Endometriose

Tipps gegen Schamgefühle bei Endometriose

Du bist nicht allein, wenn du unter Endometriose leidest. Schätzungen zufolge sind 10 – 15 % der Frauen im gebärfähigen Alter von dieser Erkrankung betroffen. Aufgrund der vielfältigen Symptome kann es oft Jahre dauern, bis eine Endometriose diagnostiziert wird.

In diesem Artikel erfährst du, auf welche Anzeichen du achten solltest und welche Behandlungsmöglichkeiten dir zur Verfügung stehen. Wir gehen auch auf alternative Therapien ein und bieten dir umfassende Informationen zum Krankheitsbild Endometriose. Natürlich geben wir dir auch Tipps, wie du mit übermäßigen Schamgefühlen umgehen kannst.

Übersicht:
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    Das wichtigste auf einen Blick:
    • Symptome sind oft nicht eindeutig: Es gibt eine Vielzahl unterschiedlicher Symptome, die auch bei anderen Erkrankungen auftreten können.
    • Nicht lebensbedrohlich: Obwohl Endometriose keine lebensbedrohliche Erkrankung ist, kann sie doch erhebliche Auswirkungen auf deine Lebensqualität haben.
    • Du bist nicht allein: Eine häufige Erkrankung bei Frauen im gebärfähigen Alter.
    • Vielfältige Therapiemöglichkeiten: Es gibt zahlreiche Behandlungsoptionen.
    • Schwangerschaft ist möglich: Auch wenn Endometriose die Fruchtbarkeit beeinträchtigen kann, gibt es Methoden, um die Chancen auf eine Schwangerschaft zu erhöhen.

    Definition Endometriose

    Was ist Endometriose eigentlich?

    Endometriose ist eine Erkrankung, bei der sogenannte Endometrioseherde entstehen. Diese bilden Zysten und Entzündungen im Körper und können sich an unterschiedlichen Stellen ansiedeln. Das Gewebe dieser Herde ähnelt der Gebärmutterschleimhaut und reagiert auf hormonelle Schwankungen während des Menstruationszyklus.

    Diese Entzündungen können wachsen und bluten. Obwohl sie in der Regel als gutartig eingestuft werden, besteht das Risiko, dass sie Metastasen bilden und bleibende Schäden an Organen verursachen.

    Arten von Endometriose

    Welche Arten von Endometriose gibt es?
    Es gibt drei Hauptarten von Endometriose, abhängig von ihrem Vorkommen:

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    Endometriosis genitalis interna:

    Hier befinden sich die Endometriose-Herde innerhalb der Muskelschicht der Gebärmutterwand (Myometrium), bekannt als Adenomyose. Zu dieser Kategorie zählen auch Herde im Eileiter.


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    Endometriosis genitalis externa:

    Dies ist die häufigste Form, bei der die Herde im Genitalbereich außerhalb der Gebärmutter, beispielsweise in den Eierstöcken, auf den Haltebändern der Gebärmutter oder im Douglas-Raum, entstehen.


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    Endometriosis extragenitalis:

    Diese Form umfasst Herde außerhalb des kleinen Beckens, etwa im Darm (Darm-Endometriose), in der Blase, in den Harnleitern oder selten in der Lunge, im Gehirn, in der Milz oder im Skelett. Die Herde sind hormonabhängig und ähneln in ihren Eigenschaften der Gebärmutterschleimhaut. Sie bauen sich während des Menstruationszyklus auf und ab. Allerdings können die abgestoßenen Zellen und das Blut nicht auf natürliche Weise ausgeschieden werden. In manchen Fällen kann der Körper diese Herde jedoch unbemerkt über das umliegende Gewebe abbauen.

    Die Gewebereste und das Blut der Endometrioseherde führen häufig zu Entzündungen, Verklebungen und Verwachsungen. Diese sind verantwortlich für die typischen Schmerzen.

    Endometriose Symptome

    Wie macht sich Endometriose bemerkbar?

    Häufig treten sie kurz vor und während der Menstruation auf und können besonders intensiv sein. Dies wird als Dysmenorrhoe bezeichnet und ist oft auf Herde in der Gebärmutter zurückzuführen. Manchmal sind die Schmerzen so stark, dass du arbeitsunfähig bist und starke Schmerzmittel benötigst.

    Neben Regelschmerzen können auch andere Schmerzen im Unterleib auftreten. Rückenschmerzen sind ebenfalls nicht selten. Dies kann durch Verwachsungen zwischen verschiedenen Organen oder durch Herde, die Entzündungsstoffe freisetzen und das Gewebe reizen, verursacht werden.

    Diese Schmerzen treten oft während oder nach dem Sex auf und können auf Herde auf den elastischen Haltebändern zurückzuführen sein. Aufgrund der Schmerzen musst du vielleicht auf Sex verzichten, was häufig zu Problemen in der Partnerschaft führt.

    Wenn die Erkrankung im Bereich der Blase oder des Darms auftritt, kann sie Schmerzen beim Wasserlassen oder Stuhlgang verursachen. Dies liegt daran, dass das Gewebe auf diese Organe drücken und Reizungen verursachen kann.

    Der Körper kann durch die Beschwerden dauerhaft belastet sein, was zu ständiger Müdigkeit und Erschöpfungsgefühlen führt.

    Die Erkrankung kann Verdauungsprobleme verursachen, insbesondere dann, wenn Herde im Darm vorhanden sind. Diese können zu Schmerzen beim Stuhlgang, Blähungen, Völlegefühl, Durchfall oder Verstopfung führen.

    Gewebe im Beckenbereich, das außerhalb der Gebärmutter wächst, kann die Fruchtbarkeit beeinträchtigen. Es kann zu Verwachsungen und Vernarbungen im Beckenbereich führen, was die Eierstöcke oder Eileiter blockieren kann.

    Auch Zwischenblutungen können auftreten, insbesondere, wenn Herde auch außerhalb der Gebärmutterhöhle, wie beispielsweise im Eileiter oder in der Bauchhöhle, vorhanden sind.

    Du könntest möglicherweise eine erhöhte Infektanfälligkeit haben. Dies könnte daran liegen, dass das Immunsystem beeinträchtigt ist.

    Die Erkrankung kann auch eine psychische Belastung darstellen, da viele Betroffene seelisch unter den starken oder häufigen Schmerzen leiden. Eine Schwangerschaft ist für viele Frauen oft nicht möglich.


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    Gut zu wissen:

    Es gibt keinen direkten Zusammenhang zwischen dem Stadium der Erkrankung und der Schwere der Symptome. Frauen mit nur wenigen oder kleinen Herden können genauso starke Schmerzen haben wie Frauen mit vielen oder größeren Herden.

    Endometriose Anzeichen

    Welche eindeutigen Anzeichen gibt es, auf die ich achten sollte?

    Ein Hauptanzeichen für diese Erkrankung sind Unterleibsschmerzen, die häufig während der Menstruation, aber auch während oder nach dem Geschlechtsverkehr auftreten können. Die Schmerzen können unterschiedlich stark sein und sich bis in den Rücken und die Beine ausbreiten.

    Bei besonders lang anhaltenden und extrem starken Regelschmerzen spricht man auch von Hypermenorrhoe.

    Auswirkungen auf die Psyche:

    Welche Auswirkungen kann die Erkrankung auf die psychische Gesundheit haben?

    Endometriose kann eine erhebliche Belastung für die psychische Gesundheit einer Person darstellen.

    Betroffene berichten oft von einer Beeinträchtigung ihrer Lebensqualität, einer Einschränkung ihrer täglichen Aktivitäten, einem Gefühl der Isolation und der Frustration über die chronische Natur ihrer Beschwerden. Die Schmerzen und Symptome können auch zu Angstzuständen, Depressionen, Stimmungsschwankungen und Schlafstörungen führen.

    Wo finde ich Hilfe?

    Hilfe, wenn die Erkrankung auf die Psyche geht

    Eine professionelle Psychotherapie kann eine wertvolle Behandlungsoption sein, insbesondere, wenn du mit psychischen Begleiterscheinungen zu kämpfen hast.

    Verschiedene Formen der Psychotherapie, wie z.B. kognitive Verhaltenstherapie, können dazu beitragen, Symptome besser zu bewältigen, negative Gedankenmuster zu durchbrechen und eine gesunde Bewältigungsstrategie zu entwickeln.

    Außerdem gibt es viele Selbsthilfegruppen und Unterstützungsnetzwerke. Diese können ebenfalls hilfreich sein, um Betroffene zu unterstützen. Die Gruppen bieten eine sichere Umgebung, um Erfahrungen und Emotionen zu teilen und Unterstützung von anderen Betroffenen zu erhalten.

    Ist Endometriose gefährlich?

    Risiken von Endometriose:

    Obwohl diese Erkrankung in der Regel nicht lebensbedrohlich ist, kann sie doch erhebliche Auswirkungen auf deine Lebensqualität haben. Die Schmerzen und anderen Symptome können beeinträchtigend sein und deine Fruchtbarkeit beeinflussen. 

    Wann zum Arzt wegen Endometriose?

    Bei Verdacht oder Symptomen, die auf diese Erkrankung hindeuten könnten, solltest du einen Arzt (Gynäkologen) aufsuchen. 

    Manchmal kann Endometriose asymptomatisch verlaufen, das heißt, du hast keine offensichtlichen Anzeichen. Trotzdem ist es wichtig, regelmäßige Untersuchungen durchführen zu lassen und Symptome im Auge zu behalten, um eine frühzeitige Diagnose zu ermöglichen. Wenn du Schwierigkeiten hast, schwanger zu werden oder wiederholt Fehlgeburten erlebst, solltest du ebenfalls deinen Arzt aufsuchen, da die Erkrankung die Fruchtbarkeit beeinträchtigen kann.

    Verlauf bei Endometriose

    Was passiert, wenn Endometriose nicht behandelt wird?

    Ohne Behandlung kann sich die Erkrankung verschlimmern und zu schwerwiegenderen Komplikationen führen. Die Symptome können chronisch werden, und die Schmerzen können sich verschlimmern. Sie kann sich auch auf andere Organe ausbreiten und schwere Komplikationen wie Verwachsungen, Zystenbildung, Unfruchtbarkeit und sogar Krebs verursachen.

    Ursachen für Endometriose

    Warum bekommt man Endometriose?

    Die genauen Ursachen dieser Erkrankung sind noch nicht vollständig geklärt. Mehrere Theorien existieren, die versuchen zu erklären, warum einige Frauen betroffen sind. 


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    Retrograde Menstruation:

    Eine verbreitete Theorie ist, dass sie auftritt, wenn Menstruationsblut nicht vollständig durch die Gebärmutter ausgeschieden wird und sich stattdessen durch die Eileiter in die Bauchhöhle ausbreitet. Die Zellen des Endometriums können sich dann an verschiedenen Stellen im Körper ansiedeln und wachsen.


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    Hormone:

    Eine weitere Theorie vermutet hormonelle Störungen als Ursache, die bewirken, dass das Endometriumgewebe außerhalb der Gebärmutter wächst.


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    Genetik:

    Genetische Faktoren könnten ebenfalls eine Rolle spielen. Wenn in deiner Familie bereits Fälle von Endometriose aufgetreten sind, könntest du ein höheres Risiko haben, ebenfalls zu erkranken.


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    Früher Menstruationsbeginn oder späte Menopause:

    Ein früher Beginn der Menstruation oder eine späte Menopause werden auch mit einem erhöhten Risiko in Verbindung gebracht.


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    Bewegungsmangel und Umweltfaktoren

    Auch ein Mangel an körperlicher Aktivität, ein zu hoher Körperfettanteil und Umweltgifte, wie Dioxine, könnten zur Entstehung der Erkrankung beitragen.

    Häufigkeit

    Wie oft kommt Endometriose vor?

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    Weltweit:

    Schätzungsweise sind weltweit etwa 176 Millionen Frauen betroffen. Diese Zahl basiert auf einer umfassenden Überprüfung epidemiologischer Studien und wurde erstmals 2012 in einem WHO-Bericht veröffentlicht. (Quelle: WHO)


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    Deutschlandweit:

    Hier leiden zwischen 8-15 % der Frauen im gebärfähigen Alter daran. Besonders häufig betroffen sind Frauen im Alter zwischen 20 und 30 Jahren, mit einem Anteil von 21 %. (Quelle: hkk)

    Damit ist sie die zweithäufigste gynäkologische Erkrankung nach Myomen. Trotz der hohen Verbreitung wird sie oft erst spät erkannt oder fehldiagnostiziert. Ein Grund hierfür ist, dass die Symptome nicht immer eindeutig sind und sich von Frau zu Frau unterscheiden können.

    Daher ist es wichtig, dass du deine Symptome ernst nimmst und bei Verdacht zeitnah einen Arzt aufsuchst. Je früher sie erkannt und behandelt wird, desto besser sind die Aussichten auf eine erfolgreiche Therapie.

    Endometriose Diagnose

    Wie erkennt man eine Endometriose? Welche Untersuchungen werden gemacht?

    Die Feststellung dieser Erkrankung erfordert eine sorgfältige Kombination verschiedener diagnostischer Schritte. Dies beinhaltet in der Regel eine gründliche Anamnese, eine körperliche Untersuchung sowie den Einsatz bildgebender Verfahren.

    Endometriose Anamnese

    Fragen vom Arzt bei Endometriose Verdacht

    In einem ersten Schritt führt der Arzt eine ausführliche Anamnese durch. Dies ist ein wichtiges Instrument, um einen ersten Eindruck von deinen Symptomen und deiner medizinischen Vorgeschichte zu erhalten. Hierbei fragt der Arzt nach verschiedenen Aspekten deiner Gesundheit, insbesondere im Zusammenhang mit deinem Menstruationszyklus, Schmerzerfahrungen und möglichen früheren Erkrankungen.

    Fragen dazu können sein:

    Körperliche Untersuchung:

    Körperliche Untersuchung beim Verdacht

    Der Arzt führt eine gynäkologische Untersuchung durch, bei der die Bauchdecke, die Scheide, der Muttermund und der Enddarm abgetastet werden. Schmerzen, Verhärtungen und Verwachsungen können Hinweise geben.

    Ultraschall-Untersuchungen über die Bauchdecke und transvaginale Sonografien sind ebenfalls wertvoll, um größere Herde sowie Zysten und Verwachsungen zu erkennen.

    Bildgebende Verfahren:

    Um die Diagnose zu bestätigen, sind meist bildgebende Verfahren nötig. Diese erfolgen oft durch eine Bauchspiegelung (Laparoskopie). Manchmal sind zusätzliche Untersuchungen wie Blasen-Spiegelungen (Zystoskopie) oder Enddarm-Spiegelungen (Kolo-/Rektoskopie) erforderlich. Seltener kommen auch andere Verfahren wie eine Magnetresonanztomografie (MRT) zum Einsatz.

    Es gibt keinen spezifischen Test oder Blutwert, der die Erkrankung diagnostizieren kann. Bei Verdacht entnimmt der Arzt eine Gewebeprobe verdächtiger Stellen zur feingeweblichen Untersuchung im Labor.

    Welcher Arzt bei Endometriose?

    Wer diagnostiziert Endometriose?

    In der Regel diagnostiziert und behandelt ein Gynäkologe die Endometriose Erkrankung. In manchen Fällen ist es sinnvoll, einen spezialisierten Experten zu konsultieren.

    Endometriose Therapie

    Wie wird Endometriose behandelt? Welche Medikamente gibt es?

    Die Behandlung hängt von verschiedenen Faktoren ab, darunter die Schwere der Symptome und individuelle Bedürfnisse. In manchen Fällen kann eine medikamentöse Therapie zur Schmerzlinderung und zur Hemmung des Wachstums der betroffenen Gewebe eingesetzt werden. Bei ausgeprägten Fällen kann auch ein chirurgischer Eingriff notwendig sein, um Herde zu entfernen und Verwachsungen zu lösen.

    Medikamente gegen Endometriose:

    Die Medikamentöse Endometriose-Behandlung:

    Ziel der medikamentösen Therapie ist es, Schmerzen und andere Beschwerden zu lindern und das Wachstum des betroffenen Gewebes zu reduzieren oder zu stoppen.

    Es ist allerdings wichtig zu beachten, dass nicht alle Medikamente für jede Frau geeignet sind und Nebenwirkungen sowie Wechselwirkungen auftreten können. Daher ist eine enge Abstimmung mit deinem Frauenarzt unerlässlich, um die für dich passende Behandlung zu finden.

    Schmerzmittel:

    Wichtig: Die Verwendung von Schmerzmitteln kann Nebenwirkungen haben. Es ist daher entscheidend, mit deinem Arzt zu sprechen, um das passende Medikament zu finden und mögliche Wechselwirkungen zu vermeiden.

    Die Wahl der Medikamente richtet sich nach deinen spezifischen Symptomen und Bedürfnissen. Dein Arzt wird mit dir zusammenarbeiten, um eine Therapie zu finden, die deine Schmerzen effektiv lindert und gleichzeitig das Risiko von Nebenwirkungen minimiert.

     NSAR wie Acetylsalicylsäure (ASS), Ibuprofen und Diclofenac werden zur Schmerzlinderung bei Endometriose eingesetzt. Diese Medikamente wirken schmerzlindernd und entzündungshemmend.

    ASS ist ein bekanntes Schmerzmittel, das auch als blutverdünnendes Mittel eingesetzt wird.

    Hormon-Präparate

    Hormon-Präparate zur Endometriose-Behandlung:

    Gestagene Hormone regulieren das Wachstum des Endometriums und verhindern so, dass sich die Endometriose weiter ausbreitet. 

    Auch hormonelle Verhütungsmittel wie die Pille oder das Verhütungspflaster können zur Behandlung von Endometriose eingesetzt werden. Diese Medikamente regulieren den Hormonhaushalt und verhindern so das Wachstum des Endometriums.

    Beispiel Antibabypille: Die Pille ist eine der häufigsten hormonellen Verhütungsmethoden, die auch zur Behandlung von Endometriose eingesetzt werden kann. Die Pille enthält Östrogen und Gestagen, die den Eisprung unterdrücken und somit das Wachstum von Endometriumgewebe reduzieren oder verhindern können. Durch die Unterdrückung des Eisprungs wird auch die Produktion von Östrogen gehemmt, was das Endometriumgewebe daran hindert, sich zu entwickeln.

    Durchgehende Einnahme: Bei der durchgehenden Einnahme von hormonellen Verhütungsmitteln wird auf die siebentägige Pause zwischen zwei Packungen verzichtet. Dadurch wird der Hormonhaushalt konstant gehalten und Endometriose-Symptome können gelindert werden.


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    Off-Label-Use:

    Manchmal werden hormonelle Verhütungsmittel auch off-label eingesetzt. Allerdings können je nach Medikament verschiedene Nebenwirkungen auftreten, darunter Hitzewallungen, Stimmungsschwankungen, vaginale Trockenheit, Gewichtszunahme und Brustspannen.

    Mögliche Nebenwirkungen von Hormon-Präparaten zur Behandlung von Endometriose können je nach Art des Medikaments variieren. Es können auch schwerwiegendere Nebenwirkungen auftreten. Zum Beispiel Blutgerinnsel, Lebererkrankungen oder Depressionen.

    Zu den häufigsten Nebenwirkungen gehören:

    GnRH-Analoga

    Gonadotropin-Releasing-Hormon:

    GnRH-Analoga sind synthetische Hormone, die eingesetzt werden, um die Freisetzung von Sexualhormonen im Körper zu regulieren. Sie wirken auf die Hypophyse im Gehirn, um die Freisetzung von Gonadotropinen zu reduzieren, die für die Produktion von Sexualhormonen wie Östrogen, Progesteron und Testosteron verantwortlich sind.

    Diese Medikamente wirken auf das zentrale Nervensystem, um die Produktion von Östrogen und Progesteron zu unterdrücken. Sie sind in der Regel sehr effektiv bei der Linderung von Schmerzen, die mit der Erkrankung einhergehen, können aber auch Nebenwirkungen haben.

    Allerdings können GnRH-Analoga nur für eine begrenzte Zeit eingesetzt werden, da sie zu einer vorübergehenden Osteoporose führen können. Daher ist es wichtig, dass die Anwendung dieser Medikamente sorgfältig überwacht wird.

    Die Nebenwirkungen von GnRH-Analoga können variieren, aber häufige Symptome sind Hitzewallungen, Stimmungsschwankungen und vaginale Trockenheit. Diese Medikamente werden oft als Teil einer umfassenden Behandlungsstrategie eingesetzt, die darauf abzielt, die Lebensqualität zu verbessern und die Ausbreitung der Erkrankung zu kontrollieren.

    Add-Back-Therapie

    Gonadotropin-Releasing-Hormon:

    Um die Nebenwirkungen von GnRH-Analoga zu minimieren, wird manchmal eine Add-Back-Therapie empfohlen. Dabei wird eine geringe Menge an Östrogen und/oder Gestagen zum Behandlungsplan hinzugefügt, um den Knochenverlust zu reduzieren, der durch GnRH-Analoga verursacht wird, und gleichzeitig die Schmerzlinderung beizubehalten.

    Diese Add-Back-Therapie hilft dabei, einige der unangenehmen Nebenwirkungen der GnRH-Analoga zu lindern und ermöglicht eine längerfristige Anwendung dieser Medikamente, um die Symptome effektiv zu kontrollieren.

    Operative Endometriose-Behandlung:

    Welche chirurgischen Optionen gibt es?

    Eine Operation wird in der Regel dann notwendig, wenn die Symptome trotz medikamentöser Behandlung nicht ausreichend gelindert werden können oder wenn Komplikationen wie ein Darmverschluss oder schwere Blutungen auftreten.

    Auch bei Verdacht auf einen bösartigen Tumor kann ein chirurgischer Eingriff notwendig sein, um eine genaue Diagnose zu stellen und gegebenenfalls Tumorgewebe zu entfernen.

    Die Entscheidung für eine Operation sollte immer individuell und in enger Abstimmung mit deinem Arzt getroffen werden.

    Die Laparoskopie wird durchgeführt, um Herde zu entfernen oder eine genaue Diagnose zu stellen.

    Die Laparotomie kommt zum Einsatz, wenn eine Laparoskopie nicht ausreicht oder wenn eine große Zyste entfernt werden muss. Diese Methode erfordert einen größeren Schnitt in der Bauchdecke und wird in der Regel unter Vollnarkose durchgeführt. Sie erfordert einen längeren Krankenhausaufenthalt und eine längere Genesungszeit als eine Laparoskopie.

    Eine Hysterektomie ist ein chirurgischer Eingriff, bei dem die Gebärmutter entfernt wird. Die Hysterektomie kann erforderlich sein, wenn die Erkrankung schwerwiegend ist oder andere Behandlungen nicht erfolgreich waren. Es gibt drei Arten von Hysterektomien: totale, subtotale und radikale Hysterektomie.

    1. Totale Hysterektomie: Hierbei wird die gesamte Gebärmutter einschließlich des Gebärmutterhalses entfernt. Dies ist die häufigste Form der Hysterektomie.

    2. Subtotale Hysterektomie (auch als suprazervikale Hysterektomie bekannt): Bei dieser Form wird der obere Teil der Gebärmutter entfernt, der Gebärmutterhals bleibt jedoch erhalten. Diese Art der Hysterektomie wird manchmal gewählt, um die Struktur des Beckenbodens zu erhalten und mögliche sexuelle Funktionen zu schützen.

    3. Radikale Hysterektomie: Diese wird meistens bei Gebärmutterkrebs durchgeführt. Neben der Gebärmutter werden auch Teile des umliegenden Gewebes, die Gebärmutterhals, die Eileiter, die Eierstöcke und möglicherweise auch Lymphknoten entfernt.

    Die Wahl der Hysterektomie-Methode hängt von verschiedenen Faktoren ab, einschließlich des Ausmaßes und der Lage der Endometriose, der allgemeinen Gesundheit, dem Alter und ob du in Zukunft eine Schwangerschaft in Betracht ziehst. Dein Arzt wird mit dir die geeignete Option besprechen, basierend auf deiner spezifischen Situation und deinen gesundheitlichen Bedürfnissen.

    Die Adnexektomie ist oft nur dann nötig, wenn die Eierstöcke betroffen sind. Es gibt dabei zwei Arten: die unilaterale Adnexektomie, bei der nur ein Eierstock entfernt wird, und die bilaterale Adnexektomie, bei der beide Eierstöcke entfernt werden.

    Wenn die Erkrankung den Darm betrifft, ist oft eine Darmresektion notwendig. Bei diesem Eingriff wird ein Teil des Darms entfernt. Dabei kann es zu Blutungen, Infektionen oder Verletzungen von umliegendem Gewebe und Organen kommen.

    Alternative Therapie

    Welche ergänzenden Behandlungsmethoden gibt es?

    Viele Frauen mit Endometriose suchen nach ergänzenden Behandlungsmethoden, die neben den traditionellen medikamentösen und chirurgischen Ansätzen bestehen. Diese alternativen Therapien umfassen unter anderem Ernährungsumstellungen, Bewegungstherapien, Entspannungstechniken und Akupunktur.

    Akupunktur kann zur Linderung von Schmerzen und zur Entspannung des Körpers eingesetzt werden. Diese Methode kann besonders hilfreich sein, um Spannungen abzubauen und das allgemeine Wohlbefinden zu verbessern.

    Kräutermedizin kann zur Linderung von Schmerzen und Entzündungen eingesetzt werden. Verschiedene Kräuter wie Ingwer oder Kurkuma haben entzündungshemmende Eigenschaften und können als Teil einer ganzheitlichen Behandlung genutzt werden.

    Homöopathie wird zur Linderung von Schmerzen und Entzündungen eingesetzt. Diese Behandlungsform beruht auf dem Prinzip „Ähnliches mit Ähnlichem zu heilen“ und kann individuell auf die Bedürfnisse der Patientin abgestimmt werden.

    Eine Anpassung der Ernährung kann helfen, Entzündungen zu reduzieren und Schmerzen zu lindern. Eine ausgewogene Ernährung, die reich an Omega-3-Fettsäuren und arm an verarbeiteten Lebensmitteln ist, kann positive Effekte auf die Symptome haben.

    Die Reduzierung von Stress kann dazu beitragen, Schmerzen und Entzündungen zu lindern. Entspannungstechniken wie Tiefenatmung oder Achtsamkeitsübungen können effektiv sein, um Stress abzubauen und die Lebensqualität zu verbessern.

    Tipps bei Endometriose

    Tipps gegen Schmerzen bei Endometriose

    Obwohl es keine Heilung gibt, gibt es viele Tipps und Strategien, die dir helfen können, die Schmerzen zu lindern und deine Lebensqualität zu verbessern. Hier stellen wir einige dieser Tipps vor, die dir helfen können, deine Symptome zu kontrollieren und dein Leben trotz der Erkrankung zu genießen.

    Tipps für gutes Schmerzmanagement:

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    Wärmeanwendungen

    Wärmeanwendungen sind eine einfache und effektive Methode, um Schmerzen zu lindern. Eine Wärmflasche oder ein Heizkissen auf dem Unterbauch oder Rückenbereich können helfen, Krämpfe zu lösen und die Durchblutung zu fördern. Spezielle Wärmepflaster und Wärmekissen, die für Menstruationsbeschwerden entwickelt wurden, können ebenfalls nützlich sein.


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    Entspannungstechniken

    Entspannungstechniken spielen eine wichtige Rolle bei der Bewältigung der Symptome. Stress kann die Schmerzen verschlimmern, indem er Entzündungen verstärkt und die Muskeln im Beckenbereich anspannt. Techniken wie Yoga, progressive Muskelentspannung oder Atemübungen können Stress reduzieren und die Muskeln lockern. Meditation hilft ebenfalls, Stress abzubauen und eine positive Einstellung zu entwickeln.


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    Physiotherapie

    Physiotherapie kann ebenfalls Schmerzen lindern. Gezielte Übungen zur Stärkung der Beckenmuskulatur und zur Verbesserung der Beweglichkeit sind hilfreich. Dehnübungen und Massagen können Verspannungen im Beckenbereich und Rücken lösen.


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    Psychotherapie

    Psychotherapie kann den Umgang mit Schmerzen und emotionalen Belastungen erleichtern. Verschiedene Therapieformen wie kognitive Verhaltenstherapie, tiefenpsychologische Verfahren oder systemische Therapie können genutzt werden, um besser mit den Herausforderungen umzugehen, die mit der Erkrankung einhergehen.

    Endometriose vorbeugen

    Kann Endometriose verhindert werden?

    Eine vollständige Vorbeugung der Endometriose ist derzeit nicht möglich, da die genauen Ursachen und Auslöser der Erkrankung noch nicht vollständig erforscht sind. Es gibt jedoch einige Faktoren, die das Risiko für Endometriose verringern können.


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    Frühzeitiger Einsatz hormoneller Verhütungsmittel:

    Der frühe Einsatz hormoneller Verhütungsmittel kann das Risiko senken, indem sie die Häufigkeit und Dauer der Menstruationszyklen reduzieren.


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    Gesunde Lebensweise:

    Ein gesunder Lebensstil, bestehend aus ausgewogener Ernährung und regelmäßiger Bewegung, kann hilfreich sein, das Risiko zu senken.


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    Vorsorgeuntersuchungen:

    Regelmäßige gynäkologische Vorsorgeuntersuchungen sind wichtig, um frühzeitig Anzeichen zu erkennen und eine passende Behandlung zu empfehlen.

    Endometriose und Kinderwunsch

    Kann man trotz Endometriose schwanger werden?

    Es ist möglich, trotz Endometriose schwanger zu werden, obwohl die Erkrankung die Fruchtbarkeit beeinträchtigen kann. Die Erkrankung kann Verklebungen und Narben im Beckenbereich verursachen, die die Funktion der Eileiter beeinträchtigen. Dies kann dazu führen, dass die Eizelle nicht in die Gebärmutter gelangt und sich nicht einnistet.

    Außerdem kann Endometriose die Qualität der Eizellen beeinträchtigen und das Immunsystem beeinflussen, was eine Schwangerschaft erschweren kann.

    Dennoch ist eine Schwangerschaft möglich, wenn auch manchmal mit erhöhtem Aufwand. Eine frühzeitige Diagnose und Behandlung von Endometriose können dazu beitragen, das Risiko von Komplikationen bei einer Schwangerschaft zu minimieren.

    Fruchtbarkeit bei Endometriose verbessern

    Wie kann man die Fruchtbarkeit bei Endometriose verbessern?

    Auch wenn Endometriose die Fruchtbarkeit beeinträchtigen kann, gibt es verschiedene Ansätze, um die Chancen auf eine Schwangerschaft zu verbessern:


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    Hormonelle Behandlung:

    Hormonelle Medikamente können genutzt werden, um die Symptome der Endometriose zu lindern und den Eisprung zu regulieren. Dies kann die Chancen auf eine Schwangerschaft verbessern.


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    Chirurgie:

    Bei fortgeschrittener Endometriose kann eine Operation erforderlich sein, um Endometriosegewebe zu entfernen. Dies kann die Fruchtbarkeit steigern.


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    In-vitro-Fertilisation (IVF):

    Wenn andere Methoden nicht erfolgreich sind, kann eine IVF in Betracht gezogen werden. Hierbei werden Eizellen entnommen, im Labor befruchtet und anschließend in die Gebärmutter eingesetzt.

    Angst vor Endometriose

    Tipps und Hilfe gegen die Angst bei Endometriose

    Aufgrund der Schmerzen und Einschränkungen, die mit dieser Erkrankung einhergehen, ist es verständlich, dass Du Ängste entwickelst. Es gibt jedoch viele hilfreiche Möglichkeiten, mit dieser Angst oder auch den Schamgefühlen umzugehen und sie zu überwinden.

    Ein besseres Verständnis der Erkrankung und ihrer Ursachen kann dazu beitragen, Deine Angst zu verringern. Gespräche mit einem Arzt und das Sammeln von Informationen über aktuelle Behandlungsmöglichkeiten können Unsicherheiten beseitigen.

    Schmerzen dürfen nicht ignoriert werden. Medikamente, Physiotherapie oder andere Schmerzbehandlungen können Deinen Alltag erleichtern und dadurch die Angst lindern.

    Regelmäßige Bewegung und ein gesunder Lebensstil können einen positiven Verlauf begünstigen.

    Weniger Stress kann zur Linderung von Schmerzen und Angst beitragen. Entspannungsübungen wie Yoga oder progressive Muskelentspannung sind besonders gut geeignet und lassen sich einfach in den Alltag integrieren.

    Bei anhaltender Angst oder anderen psychischen Belastungen kann es hilfreich sein, sich an einen Psychologen oder Therapeuten zu wenden. Experten können helfen, Ängste zu verstehen und geeignete Bewältigungsstrategien zu finden.

    Das wichtigste über Endometriose

    Was sind die wichtigsten Dinge, die ich beachten muss, wenn ich darunter leide?

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    Regelmäßige Kontrolluntersuchungen:

    Nach einer erfolgreichen Behandlung ist es wichtig, regelmäßige Kontrolluntersuchungen durchzuführen, um sicherzustellen, dass die Erkrankung nicht zurückkehrt. Die Häufigkeit der Untersuchungen hängt vom individuellen Fall ab.


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    Hormontherapie:

    Bei Bedarf kann eine langfristige Hormontherapie erforderlich sein, um das Wachstum von Gewebe zu verhindern und Schmerzen zu lindern.


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    Psychotherapie:

    Die Erkrankung kann auch eine psychische Belastung darstellen. Daher kann eine psychotherapeutische Behandlung hilfreich sein, um den Umgang mit der Erkrankung und ihren Auswirkungen zu erleichtern.


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    Schmerzmanagement:

    Schmerzen können auch nach einer erfolgreichen Behandlung fortbestehen. Eine geeignete Schmerztherapie kann daher Teil der langfristigen Therapie sein.


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    Fortpflanzungsmedizinische Beratung:

    Wenn Du schwanger werden möchtest, kann eine fortpflanzungsmedizinische Beratung in Betracht gezogen werden, um die Chancen auf eine erfolgreiche Schwangerschaft zu erhöhen.


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    Mögliche Komplikationen:

    Langfristige Therapien können auch Nebenwirkungen und Komplikationen haben, die regelmäßig überwacht werden müssen.

    Angst vor dem Arzt überwinden:

    Um die Angst vor Ärzten zu reduzieren, haben wir einen Artikel zur Selbsthilfe erstellt. Zahlreiche Tipps helfen Dir, wie Du den Besuch beim Arzt angenehmer gestalten kannst.

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      Quellen:

      1. Endometriosis – World Health Organization –  WHO.int
      2. hkk-Datenanalyse: Jede 7. Frau leidet an heftigen Unterleibsschmerzen – hkk.de

      Autoren, Überprüfung und Gestaltung:

      Autorin: Nadine Maier

      Medizinische Überprüfung: Thomas Hofmann

      Einarbeitung und Gestaltung: Matthias Wiesmeier

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