Höhenangst überwinden
Wer mit Höhenangst zu kämpfen hat, fühlt sich in großen Höhen extrem unwohl. Diese ähnelt auch der Batophobie, der Angst vor Tiefen und Schwindel. Bei einer Akrophobie handelt es es sich allerdings ausschließlich um die Angst vor hohen Gebäuden, einen steilen Abhang und einem möglichen tiefen Fall.
Wir erklären die Anzeichen und Auslöser der Höhenangst. Außerdem geben wir wertvolle Tipps zur Überwindung der Höhenangst und erklären wie eine therapeutische Behandlung erfolgen kann.
- Autorin: Julia Dernbach
- Aktualisiert: 29. November 2023
Startseite » Phobien » Akrophobie (Höhenangst)
Höhenangst in Kürze
Die Akrophobie, auch bekannt als Höhenangst, ist eine unverhältnismäßige Angst vor großen Höhen, hohen Gebäuden oder steilen Abhängen.
Sie kann Symptome wie Übelkeit, Schwindelgefühle, Benommenheit, Schweißausbrüche, Herzrasen und beschleunigten Atem verursachen. Die Auslöser für die Höhenangst können variieren, von angeborener Hochsensibilität bis hin zu traumatischen Erlebnissen und Kontrollverlust.
Es gibt mehrere Strategien zur Bewältigung der Höhenangst, einschließlich schrittweiser Annäherung an höhere Höhen, Entspannungstechniken und Ablenkung. In manchen Fällen kann eine therapeutische Behandlung hilfreich sein.
Zusätzlich kann unser Selbsthilfe-eBook zur Überwindung von Ängsten und Phobien, einschließlich der Akrophobie, von Nutzen sein. Es bietet wertvolle Tipps und Strategien zur Bewältigung von Phobien und kann besonders hilfreich sein für diejenigen, die Angst vor Ärzten oder Therapie haben oder eine Selbsthilfelösung suchen.
Bedenken und Lösungen
Bedenken | Lösungen |
---|---|
Schwindelgefühle auf hohen Plätzen | Expositionstherapie unter der Aufsicht eines Therapeuten |
Panikattacken in hohen Gebäuden oder auf Bergen | Entspannungstechniken lernen, wie z.B. tiefe Atemzüge, progressive Muskelentspannung |
Vermeidung von Aktivitäten, die mit Höhen verbunden sind (z.B. Fliegen, Klettern) | Kognitive Verhaltenstherapie zur Änderung der negativen Gedankenmuster |
Extreme Angst kann das tägliche Leben beeinträchtigen | Beratung oder Medikamente können in schweren Fällen helfen |

Habe ich Höhenangst?
Die Angst vor Höhe basiert auf einer realen Angst und hat damit eine gewisse Berechtigung. Ohne diese Furcht würden sich die Menschen gedankenlos in Gefahr begeben, weil sie zu nah an einen Abgrund treten oder nicht aufpassen.
Beim Bergsteigen ist die Angst ein Warnsignal: Sie sorgt dafür, dass die Menschen vorsichtig sind. Verantwortlich dafür ist der Überlebensinstinkt.
Wer unter Höhenangst leidet, fürchtet sich davor, von einem Berg, von einem hohen Abgrund oder über ein Geländer zu stürzen. Die Betroffenen halten sich lieber im Hintergrund, anstatt die Aussicht von oben zu genießen. Jeder Schritt näher auf die Gefahr hin, verstärkt die Ängste.
Viele Angstpatienten fühlen sich erst in großen Höhen bedroht. Doch die Angsthöhe kann auch deutlich niedriger liegen. Einigen bricht schon auf einem Balkon im ersten Stock der Schweiß aus.
Bei der Akrophobie handelt es sich jedoch um eine unangemessene, übertriebene Furcht. In den meisten angstauslösenden Situationen besteht keine Gefahr oder zumindest nur ein minimales Risiko.
Wissenschaftler vermuten, dass die Akrophobie nicht unbedingt eine psychische Erkrankung sein muss. Verschiedene Studien weisen darauf hin, dass es sich um eine begründete Reaktion handeln könnte, die mit falschen Einschätzungen von Distanzen und Höhen zu tun hat.
Die auslösenden Situationen sind sehr unterschiedlich, denn jeder Angstpatient hat seine eigene Schmerzgrenze bzw. Angsthöhe.
- Hochhäuser
- Balkone
- Berggipfel
- Flugzeuge
- Gondeln bzw. Seilbahnen
- Leitern
Oft geht die Akrophobie mit anderen Angststörungen und Phobien einher, zum Beispiel mit Flugangst oder mit der Angst vor Kontrollverlust.
Sich der Höhenangst stellen
Bei einigen Angstpatienten löst die Akrophobie nur im Freien die typischen Symptome aus. Das bedeutet, dass diese Phobiker keine Probleme haben, wenn sie sich in einem hohen Gebäude aufhalten und hinausschauen. Andere Menschen leiden schon auf der dritten Leiterstufe unter Höhenangst. Offensichtlich basiert die Akrophobie auf falschen Verknüpfungen, die sich im Laufe der Zeit verfestigt haben.
- Das Problem ist, dass die Betroffenen der Höhensituation ausweichen, weil sie die Angst nicht aushalten können. Der Fluchtreflex bzw. die Vermeidung können jedoch die Phobie verstärken. Hier zeigt sich, wie stark die Angst vor der Angst das Leben beeinflussen kann.
- Wer jedoch erkennt, dass der Blick vom Balkon aus kein Risiko beinhaltet, der kann seine Angst allmählich bewältigen.

Höhenangst oder nur Schwindel?
Der Höhenschwindel hat nichts mit der Höhenangst zu tun. Er wird von den Sinnesorganen ausgelöst, die dafür zuständig sind, die eigene Position und Bewegungsrichtung zu bestimmen. Die Sinne sind fein ausbalanciert, doch dieses Gleichgewicht kann durch verschiedene Faktoren gestört werden: ein schwankender Untergrund oder eine Fahrt im Zug.
Auf die Störungen reagiert der Organismus mit Schwindel, der bis zum Unwohlsein und zur Übelkeit führen kann. Auch der Aufenthalt auf einer ungewohnt hohen Position kann die Balance der Sinnesorgane durcheinanderbringen.
Der Blick in die Tiefe löst ein Gefühl aus, zu fallen – doch die anderen Sinne melden, dass der Körper an seinem Standort bleibt. Das Gehirn gerät durch diese verschiedenen Wahrnehmungen aus dem Takt: So kommt es zum Höhenschwindel.
Die von der Höhe verursachten Schwindelgefühle können eine Angstreaktion auslösen: Der Körper schüttet Stresshormone aus, sodass sich Atem und Puls beschleunigen. Wenn noch ein Gefühl von Hilflosigkeit dazu kommt, kann aus dem Höhenschwindel eine ausgeprägte Akrophobie werden.
Alfred Hitchcock gelang es, den Höhenschwindel für den Film Vertigo durch einen perspektivischen Trick visuell darzustellen: Damit wirkt die verzerrte Sinneswahrnehmung sehr authentisch.
Ursachen für eine Höhenangst
Für die Angst vor Höhen kann es verschiedene Ursachen geben. Teilweise haben die Betroffenen eine angeborene Hochsensibilität, die das Wohlbefinden beeinflusst.
In anderen Fällen entsteht die Akrophobie durch frühere Unfälle und traumatische Erlebnisse. Auch Geschichten von verunglückten Bergwanderern oder Nachrichten von schrecklichen Katastrophen können die Höhenangst verstärken. Auch Erzählungen von Unfällen im Freundeskreis kann das Gefühl vermitteln, dass die Höhenangst berechtigt ist und die Gefühlte unbewusst verstärken.
Wie anfällig die Menschen für Angststörungen sind, zeigt sich oft schon in der Kindheit. Psychisch labile Kinder lassen sich leichter von übervorsichtigen Eltern beeinflussen und halten automatisch großen Abstand zum Balkongeländer. Dies ist manchen Fällen auch nützlich, kann in diesem Fall allerdings auch zu einer übergroßen Höhenangst führen.
- Angst vor dem Sturz ist meist größer: Im Prinzip fürchten sich die Akrophobiker nicht vor der Höhe. Sie empfinden hauptsächlich Angst vor dem Fallen.
Das Balkongeländer ist stabil, die Seilbahn wird ständig kontrolliert und von dem Berg ist noch niemand abgestürzt. Doch diese Worte sind für die Phobiker nur selten eine große Hilfe, denn gegen die Angststörung helfen leider keine sachlichen Argumente. Dennoch kann es nützlich sein, ruhig mit Betroffenen zu reden, alles kann besser sein als die Panik noch zu verstärken.
Kontrollverlust und Höhenangst
Oft lösen traumatische Erfahrungen oder andere psychische Erkrankungen die Akrophobie aus. Dazu kommt die Angst davor, die Kontrolle über sich selbst zu verlieren. Die Betroffenen glauben, dass selbst der stabilste Schutz nicht hilft.
Die Angst vor Kontrollverlust verursacht nicht nur Höhenangst, sie beeinträchtigt auch das Alltagsleben. Die Phobiker fühlen sich in vielen Situationen bedroht: im Bus, im Fahrstuhl und in großen Menschenansammlungen. Daraus können sich weitere Phobien entwickeln, die möglicherweise in die soziale Isolation führen.

Symptome einer Höhenangst
In einer angstauslösenden Situation – auf einem Berg, einer Aussichtsplattform oder im Flugzeug – leiden die Akrophobiker meist unter folgenden Symptomen:
- Übelkeit
- Schwindelgefühle und Benommenheit
- Schweißausbrüche
- Herzrasen
- Magenbeschwerden
- beschleunigter Atem bis zur Hyperventilation
Um diese körperlichen Symptome zu vermeiden, weichen die Angstpatienten den vermeintlich gefährlichen Orten aus. Berge und Flüge lassen sich problemlos vermeiden. Wenn Besuche im oberen Stockwerk oder die Fahrt auf der Rolltreppe im Einkaufscenter zum Problem werden, sind die Ausweichmöglichkeiten begrenzt.
Die ursprüngliche Höhenangst kann sich zur Angst vor den eigenen Angstreaktionen entwickeln. Hier tritt die Akrophobie in den Hintergrund, dafür steigert sich die Furcht vor den Angstsymptomen. Ein weiteres Problem ist die Übertragung der Angst auf früher harmlose Orte und Situationen: Diese schränkt das Leben immer stärker ein.

Tipps gegen Höhenangst
Zu Überwindung der Höhenangst können anfänglich bereits Tipps helfen. Nicht jeder der nachfolgenden Tipps gegen die Höhenangst ist auch in der Wirklichkeit umsetzbar.
Das aller wichtigste ist es, sich Langsam an Höhen zu gewöhnen, sich immer wieder in unangenehme Situationen zu begeben und somit die Angst vor der Höhe, langsam aber sicher zu besiegen.
Wer Angst vor Bergen hat, beginnt mit einem kleinen Hügel, besteigt diesen immer wieder, bis er sich an das nächst höchste Ziel traut. Niemand erwartet direkt den höchsten Berg besteigen zu können.
Ähnlich sieht es mit Hochhäusern aus. Wer direkt auf den Anblick vom Dachgeschoss wählt, kann die Höhenangst nur schwer loswerden. Sinnvoller wäre es mit niedrigeren Stockwerken zu beginnen und sich erst beim nächsten Besuch wieder ein Stockwerk mehr zu zutrauen.
Tipps zur Überwindung
Entspannung
Vermeidung hilft nicht dabei, die Akrophobie zu bewältigen. Wer die eigene Angst vor Höhen überwinden möchte, sollte sich bewusst an die angstauslösende Situation annähern. Dabei helfen Entspannungstechniken wie Atemübungen. Mit einer verständnisvollen Begleitung versuchen die Betroffenen, bis ans Geländer des Aussichtsturms zu gehen.
Ablenkung
Angstpatienten lassen sich gerne begleiten. Wenn sie ins Gespräch vertieft sind, fühlen sie sich von der Höhe weniger bedroht. Dabei sollte man mit den Betroffenen ruhig sprechen, die Höhenangst nicht ins lächerliche ziehen und nicht mit Horrorgeschichten weiter schüren.
Positive Selbstgespräche
Positive Selbstgespräche können helfen, Ihre Angst zu reduzieren, indem Sie sich selbst ermutigen und positive Gedanken fördern. Versuchen Sie, sich selbst zu sagen, dass Sie es schaffen werden und dass die Angst vorübergeht.
Begleitperson
Eine Begleitperson kann helfen, Sie zu unterstützen und Ihre Angst zu reduzieren. Wählen Sie jemanden aus, dem Sie vertrauen und der Sie unterstützt, während Sie sich einer höheren Umgebung nähern.
Wagniserziehung
Die allmähliche Annäherung an die Angstreaktion hilft dabei, die eigenen Ängste zu reflektieren. Diese pädagogische Heranführung ist als Wagniserziehung bekannt. Sie eignet sich nicht nur für ängstliche Kinder, sondern auch für erwachsene Angstpatienten. Durch die verantwortungsbewusste Betreuung erlernen die Betroffenen, mit gefahrenhaltigen oder angstauslösenden Situationen und Unternehmungen klarzukommen. Dazu gehören auch ein angemessenes Risikomanagement und der richtige Umgang mit Bedrohungen.
Flooding (Schrittweise Annäherung)
Abhängig vom Schweregrad der Akrophobie kann ein Flooding sinnvoll sein. Hier beginnt die Expositionstherapie mit der stärksten Situation, die Höhenangst auslöst. Danach wirken die anderen bedrohlichen Situationen deutlich harmloser. Um dies ohne Therapeut zu machen, sollte man sich langsam Stück für Stück an höhere Ziele wagen. Eine schrittweise Annäherung an die Höhe kann helfen, die Angstreaktionen zu reduzieren. Beginnen Sie beispielsweise mit niedrigen Hügeln und steigern Sie sich dann allmählich. Dies kann Ihnen helfen, Ihr Selbstvertrauen zu stärken und die Angstreaktionen im Gehirn zu reduzieren.

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Therapie von Höhenangst
Bei stark eingeschränkter Lebensqualität empfiehlt sich eine professionelle Therapie der Akrophobie.
Die kognitive Verhaltenstherapie ist die klassische Behandlung von Angststörungen. Hier geht es darum, die Ursachen zu ergründen, um eine individuelle Therapie daran anzuschließen.
Exposition ist ebenfalls ein wichtiges Stichwort: Hier lernen die Angstpatienten im Rahmen der Konfrontationstherapie, die bedrohliche Situation zu ertragen. Auf diese Weise lässt sich das Angstniveau allmählich senken, bis die Symptome absinken oder sogar komplett abklingen.
Kognitive Verhaltenstherapie ist eine Form der Therapie, die darauf abzielt, negative Gedanken und Überzeugungen zu verändern. In Bezug auf Höhenangst könnte dies bedeuten, dass Patienten lernen, wie sie ihre negativen Gedanken über die Höhe erkennen und sie durch positive ersetzen können. Die Verhaltenstherapie kann auch Techniken zur Angstbewältigung und Entspannung beinhalten.
Expositionstherapie ist eine Behandlungsmethode, bei der Patienten schrittweise mit ihren Ängsten konfrontiert werden. In Bezug auf Höhenangst könnte dies bedeuten, dass Patienten allmählich höhere Orte erklimmen und dabei Entspannungstechniken anwenden. Diese Methode kann helfen, die Angstreaktionen im Gehirn zu reduzieren und das Selbstvertrauen zu stärken.
Medikamente gegen Höhenangst
Gegen Angststörungen gibt es bestimmte Mittel wie Antidepressiva, die die Therapie begleiten können. Doch bei der Exposition oder im Haushalt können die Medikamente die Reaktionszeit beeinflussen: Das wiederum erhöht die Gefahr eines Unfalls, was unbedingt vermieden werden sollte. Beruhigende Medikamente gegen Höhenangst sollten daher nur mit Absprache von Apothekern oder Ärzten eingenommen werden.
Hilfe gegen Höhenangst
Um eine Therapie zu beginnen, können Betroffene einen Psychologen konsultieren. Die Google Suche erleichtert heutzutage die Suche nach Psychologen enorm.
Alternativ gibt es auch Kurse von professionellen Anbieter wie z.B. der Alpinschule Garmisch. Solche Kurse werden oft in der Nähe von beliebten Kletter & Wanderzielen angeboten.
Bei diesen Kursen wird die Trittsicherheit und Gehtechnik trainiert. Zusätzlich wird auch spezifisch auf die Überwindung der Höhenangst eingegangen.

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FAQ zur Höhenangst
Bei der Akrophobie handelt es sich um eine spezifische Angststörung. Die Betroffenen fürchten sich in großen Höhen.
Die Angstzustände erschweren es ihnen, bestimmte Aktivitäten auszuführen. Das gilt vor allem die Personen, die schon Probleme mit geringeren Höhen haben. Diese vermeiden es, auf Leitern zu steigen oder auf einen Balkon zu treten.
Die Höhenangst beschreibt also eine panische Angst vor Situationen in denen man einer gefährlichen Höhe ausgesetzt ist, egal ob dies nur wenige Meter oder sogar ganze Kilometer Höhe betrifft.
Wer unter Akrophobie leidet, gerät auf Bergen, hohen Gebäuden oder in Flugzeugen leicht in Panik. Oft kommt es zu Schwindelgefühlen, begleitet von Herzrasen, Atemnot und Benommenheit. Auch Schweißausbrüche und ein starker erhöhter Puls können die Folge einer Höhenangst sein.
Normalerweise ist die Akrophobie eine erlernte Angststörung. Das bedeutet, dass sie sich aktiv abtrainieren lässt. Durch Exposition in Verbindung mit einer Verhaltenstherapie finden die Betroffenen ihre Sicherheit wieder. Auch Entspannungstechniken helfen dabei, die Höhenangst zu überwinden. Dafür ist jedoch Geduld nötig: Um langjährige, gewohnte Ängste loszuwerden, braucht es Zeit.
Ja, in einigen Fällen können bestimmte Medikamente wie Angstlöser bei der Behandlung von Höhenangst helfen, sollten jedoch nur unter Aufsicht eines Arztes eingenommen werden.
Die Dauer der Behandlung von Höhenangst hängt von der Schwere der Symptome und der Reaktion des Patienten auf die Therapie ab. In der Regel dauert die Behandlung mehrere Wochen oder Monate.
Ja, Selbsthilfe-Techniken wie Atemübungen, progressive Muskelentspannung und Visualisierung können bei der Bewältigung von Höhenangst helfen, sollten jedoch in Verbindung mit professioneller Beratung oder Therapie angewendet werden.
Quellen:
- Acrophobia (Fear of Heights): Symptoms & Treatment – my.clevelandclinic.org
- Acrophobia (The Fear of Heights): Are You Acrophobic? – psycom.net
Autoren, Überprüfung und Gestaltung:
Autorin: Julia Dernbach
Medizinische Überprüfung: Thomas Hofmann
Einarbeitung und Gestaltung: Matthias Wiesmeier