Angst vorm Hautarzt
Wir klären auf, woher die Angst vor Hautärzten kommt und welche Risiken beim Herauszögern eines Termins entstehen können. Außerdem geben wir hilfreiche Tipps für weniger Aufregung vor einem Termin und der Überwindung von unbegründetere Angst. In besonders ausgeprägten Fällen, kann auch eine Therapie helfen die Ängste zu überwinden.
- Autorin: Julia Dernbach
- Aktualisiert: 29. November 2023
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Alles in Kürze
Die Angst vor Hautärzten ist ein Phänomen, das in verbreiteter ist als man denken mag. Sie entsteht oft aus der Furcht vor negativen Befunden, wie etwa Hautkrebs. Zudem stellt das Entblößen vor Fremden für viele eine unangenehme Situation dar.
Menschen, die diese Angst empfinden, entwickeln häufig Vermeidungsstrategien. Notwendige Arzttermine werden aufgeschoben oder komplett vermieden. Das birgt jedoch das Risiko, dass Krankheiten unbemerkt fortschreiten oder sich verschlimmern.
Es gibt Wege, diese Ängste zu bewältigen. Darunter fallen sowohl professionelle Therapien als auch Selbsthilfetechniken. In speziellen Fällen kann auch Hypnose nützlich sein. Durch diese Methoden wird es möglich, die Angst vor Hautärzten zu lindern und so die Gefahr gesundheitlicher Folgen durch aufgeschobene Arztbesuche zu verringern.
Unsere Selbsthilfe-Anleitung bietet eine wertvolle Unterstützung für Menschen, die mit Ängsten und Phobien zu kämpfen haben. Dies wäre somit auch bei der Angst vor Dermatologen nützlich.
Auf fast 40 Seiten enthüllt das Buch die nützlichsten Tipps und Selbsthilfestrategien zur Überwindung von Ängsten und Phobien, die dazu beitragen können, die in diesem Artikel beschriebene Angststörung zu bewältigen.
Die Anleitung kann besonders nützlich sein für Menschen, die Vorbehalte gegenüber Ärzten oder Therapeuten haben oder die aus verschiedenen Gründen keine professionelle Therapie in Anspruch nehmen möchten, sondern lieber Selbsthilfemethoden suchen.
Wenn die Angst vor dem Hautarzt Ihre Gesundheit gefährden könnte, weil Termine aufgeschoben werden, und Sie den inneren Wunsch haben, Veränderungen herbeizuführen, ohne sich jedoch einer Therapie mit einem Psychologen zu unterziehen, dann ist unsere Selbsthilfe-Anleitung eine lohnende Investition für Sie.
Sie bietet praktische Ratschläge und Strategien, die Ihnen helfen können, Ihre Ängste zu überwinden.
- Über 50 Seiten ✔
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Bedenken und Lösungen:
Bedenken | Lösungen |
---|---|
Angst vor negativem Befund | Aufklärung über die Früherkennung und hohe Heilungsrate vieler Hautkrankheiten |
Angst vor Nacktheit/Verlegenheit | Gespräch mit dem Arzt, um ein Vertrauensverhältnis aufzubauen und Ängste zu besprechen |
Befürchtung einer Panikattacke | Erlernen von Entspannungstechniken und Atemübungen |
Angst vor Ansteckung im Wartezimmer | Informationen über Hygienemaßnahmen in Arztpraxen |
Vermeidungsverhalten wegen Angst | Professionelle Therapie, Selbsthilfe, Aufklärung über die Notwendigkeit regelmäßiger Hautchecks |
Die besten Tipps:
Informationen einholen:
Wissen kann sehr wirkungsvoll sein, um Ängste zu lindern. Informiere Dich gründlich über die Praktiken und Verfahren eines Hautarztes, über die Notwendigkeit regelmäßiger Hautuntersuchungen und die hohe Heilungsrate vieler Hautkrankheiten bei frühzeitiger Erkennung. Dabei kannst Du Dir helfen lassen von vertrauenswürdigen medizinischen Websites, Büchern, und wenn Du mutig genug bist, direkt durch Gespräche mit medizinischem Personal. Desto mehr du über die Verfahren lernst, desto vertrauter fühlst du dich mit einem Termin.
Baue ein gutes Arzt-Patient-Verhältnis auf:
Vertrauen ist bei Arztbesuchen entscheidend, um Angst abzubauen. Es kann helfen, sich zunächst ein Bild von dem Arzt zu machen, zum Beispiel durch Online-Bewertungen oder Empfehlungen. Beim ersten Termin kannst Du dem Arzt von Deiner Angst erzählen. Ein guter Arzt wird auf Deine Ängste eingehen und Dich unterstützen. Zudem kann es hilfreich sein, sich schrittweise an die Situation zu gewöhnen, indem Du zunächst Termine für weniger beängstigende Verfahren vereinbarst.
Selbsthilfe-Anleitung gegen Ängste und Phobien:
Unsere Anleitung ist mehr als nur ein Tipp - sie ist eine komplette Anleitung, welche helfen kann, Ängste zu verstehen, zu erkennen und zu bekämpfen. Sie enthält eine Reihe von Strategien und Übungen, die darauf abzielen, die Ängste zu reduzieren. Du lernst, wie du mit deinen Ängsten umgehen und wie du dich schrittweise und kontrolliert diesen aussetzen kannst, um sie schließlich zu überwinden.
Gründe einer Hautarztangst
Die Angst vor Ärzten ist in Deutschland weiterverbreitet, als zunächst vielleicht angenommen. Urologen, Chirurgen, Zahnärzte – wer freut sich da schon auf einen Termin? Einige Menschen haben auch Angst vorm Gang zum Hautarzt (Dermatologen).
Die Angst vor einem negativen Befund ist beim Hautarzt wohl einer der meisten Gründe für die Verzögerung oder sogar Vermeidung eines Termins.
Wenig Verwunderlich, denn mit dem Besuch in einer Praxis ist immer einer gewisse Aufregung – und manchmal sogar Angst – verbunden. Aber warum genau haben manchen Menschen Hemmungen, gerade einen Hautarzt (Dermatologen) aufzusuchen?
Angst mich beim Hautarzt auszuziehen
Nacktheit ist für den überwiegenden Großteil der Menschen etwas Höchstprivates. Sich vor anderen entblößen zu müssen, fällt ihnen nicht leicht. Auch nicht, wenn es eigentlich ihrer Gesundheit dient. Was beim Hautarzt noch dazukommt, ist der Umstand, dass auffällige Male unter Umständen an eher delikaten Stellen am Körper sitzen. Der Arzt muss also dort genau hinschauen, wo man selbst meistens gar nicht so genau hinschauen möchte.
Befund vom Hautarzt
Beim Wort „Hautarzt“ denken wohl die meisten sofort an das Thema „Hautkrebs“. Und diese Diagnose möchte klarerweise niemand bekommen. Genau deshalb setzen bei vielen Menschen an einem gewissen Punkt Vermeidungsstrategien ein. Der Gang zum Hautarzt wird aufgeschoben. „Wird schon nicht so schlimm sein“, dominiert die Gedankenwelt. Immer mit der leisen Frage im Hintergrund: „Was ist, wenn es doch schlimm ist?“
Ansteckungsgefahr beim Hautarzt
Während der Corona-Pandemie berichteten viele Ärzte – einschließlich Hautärzte – dass eine signifikante Anzahl von Patienten auf notwendige Untersuchungen oder Vorsorgetermine verzichtet hatte. Dies geschah aus Angst vor einer Ansteckung im Wartezimmer mit anderen Patienten. Die Deutsche Dermatologische Gesellschaft gab im April 2021 beispielsweise bekannt: „Angst vor Corona-Ansteckung führte zu verspäteten Hautkrebsdiagnosen und größeren Tumordicken“. (Quelle)Glücklicherweise ist diese spezielle Angst vor Ansteckungen in Arztpraxen heute nicht mehr notwendig. Mit dem Ende der Pandemie und verbesserten Hygienestandards in medizinischen Einrichtungen ist das Risiko einer Ansteckung in Wartezimmern stark gesunken. Darüber hinaus haben viele Arztpraxen die Möglichkeit von Online-Konsultationen eingeführt, um solche Ängste weiter zu minimieren und den Zugang zu medizinischer Versorgung zu erleichtern.
Regelmäßige Besuche beim Hautarzt sind wichtig, da Hautkrebs in einem frühen Stadium behandelt werden muss, um eine erfolgreiche Behandlung zu gewährleisten. Die meisten Hautprobleme lassen sich leicht behandeln, wenn sie frühzeitig erkannt werden. Ein Hautarzt kann auch helfen, Hautprobleme zu verhindern, indem er Empfehlungen zur Pflege und zum Schutz der Haut gibt.
Hautprobleme wie Hautausschläge, Schwellungen, Juckreiz oder Schmerzen, die plötzlich oder schnell auftreten, sollten sofort behandelt werden. Hautveränderungen, die sich vergrößern oder verändern, sowie Hautveränderungen, die bluten oder jucken, können auch Anzeichen für Hautkrebs sein und sollten ebenfalls sofort behandelt werden.
Vermeidung vom Hautarzt
Wie bei allen anderen Ärzten auch liegt die große Gefahr beim Aufschieben eines notwendigen Hautarztbesuches darin, dass sich während der Wartezeit unbemerkt Krankheiten entwickeln bzw. verschlimmern können.
Die Haut ist das größte Organ des Menschen. Schon allein deshalb ist es wichtig, hin und wieder einen Fachmann aufzusuchen, der sich ein exaktes Bild vom aktuellen Zustand macht.
Dabei stehen nicht nur Muttermale und ähnliche Flecken im Fokus der Aufmerksamkeit. Ausschlag, Allergie, Infektionen und gut- oder bösartige Tumore gehören ebenfalls zu den gängigen Krankheitsbildern.
Zudem sind auch seelische Probleme oder die Nebenwirkungen von Medikamenten auf unserer Haut sichtbar. All das hat der Hautarzt im Blick, wenn er einen Patienten im Rahmen einer Früherkennungsuntersuchung behandelt.
Und all diese Punkte sind ein für sich jeweils bereits gewichtiger Grund, warum Sie den Gang zum Hautarzt nicht aufschieben sollten. Unentdeckt können an sich harmlose und im Anfangsstadium gut behandelbare Krankheiten in immer schwerwiegendere Probleme verwandeln. Wer seinen Hautarzt trotz Symptomen nicht aufsucht, verschenkt somit unter Umständen wertvolle Behandlungszeit.
Was passiert beim Hautarzt?
Wie bei jeder ordentlich durchgeführten Untersuchung steht auch beim Hautarzt ein Gespräch am Anfang jeder Untersuchung.
Etwaige Hautveränderungen werden abgefragt, ebenso wie bestehende Allergien oder eventuelle Infektionen. Gibt es konkrete Beschwerden, steht die Ermittlung der Quelle im Mittelpunkt.
Ist der Patient am Arbeitsplatz eventuell Gefahr-/Schadstoffen ausgesetzt? Nimmt er Medikamente? Leidet er an chronischen Krankheiten oder traten innerhalb der Familie in der Vergangenheit bereits Hautkrankheiten auf? Auch das Sexualverhalten kann ein Auslöser für Auffälligkeit sein.
Ist die Befragung abgeschlossen, widmet sich der Arzt üblicherweise der Haut. Seine wichtigsten Instrumente: Augen und Hände.
Rundumcheck für Hautkrebs-Früherkennung
Wer sich für einen Check zur Hautkrebs-Früherkennung entschieden hat, der wird schnell merken, dass es mit der Untersuchung der „sichtbaren“ Haut nicht getan ist. In diesem Fall nimmt der Arzt einen Rundumcheck vor und begutachtet auch die Mundschleimhaut, die Kopfhaut, die Nägel, Hautfalten sowie den Intimbereich.
Worauf achtet der Hautarzt?
Ein Hautarzt untersucht Ihre Haut anhand unterschiedlicher Kriterien. Er unterscheidet dabei zwischen Bläschen, Knötchen oder Flecken. Im weiteren Verlauf können sich die Auffälligkeiten zu Dingen wie Krusten, Schuppen, Geschwüren oder Narben entwickeln.
- Farbe: Treten Rötungen auf oder weicht die Farbe der Haut anderweitig (bläulich/gelblich) vom Standard ab?
- Beschaffenheit: Ist die Haut so elastisch, wie sie sein soll, oder treten Verdickungen bzw. Knötchen auf?
- Abgrenzung: Wie sieht der Übergang von auffallenden Stellen zur gesunden Haut aus? Sie die Ränder unregelmäßig oder gleichmäßig? Sind die Grenzen klar oder ist der Übergang fließend?
- Größe/Häufigkeit/Ort/Form: Ist die Auffälligkeit lokal begrenzt oder findet sie sich auf der gesamten Haut? Wie ist sie geformt? Wo tritt sie auf? Ist sie symmetrisch oder einseitig?
- Ebenfalls wichtig ist die Ermittlung von Begleiterscheinungen wie Jucken, Brennen, Blutungen oder gar Schmerzen.
Untersuchungen beim Hautarzt
Neben der klassischen Untersuchung (Augen und Hände) kann sich der Hautarzt noch einer Vielzahl weiterer, tiefergehenderer Methoden bedienen.
So kommt bei der Beurteilung kleinster Veränderungen beispielsweise ein Dermatoskop (Auflichtmikroskop) zum Einsatz.
Eine Blutuntersuchung gibt Aufschluss hinsichtlich möglicher Entzündungen oder Änderungen im Stoffwechsel.
Allergietests werden meist direkt auf die Haut aufgetragen und zeigen mittels Quaddelbildung oder Rötung Unverträglichkeiten an. Die Beschaffenheit (Tiefe und Dicke) einer Hautveränderung lässt sich mittels Ultraschalluntersuchung feststellen.
Zur Erkennung bestimmter Pilzerkrankungen wird eine Quecksilber-Hochdrucklampe eingesetzt.
Will der Arzt feststellen, ob es sich bei entdeckten Veränderungen um gut- oder bösartige Tumore handelt bzw. ob eventuell eine Infektionskrankheit vorliegt, bedient er sich der Hautbiopsie. Er entnimmt unter lokaler Betäubung einer Hauptprobe und analysiert diese anschließend im Labor.
Angst vorm Hautarzt überwinden
Die Angst vorm Hautarzt unterscheidet sich nicht grundlegend vor anderen Arztphobien. Die Tipps zur Selbsthilfe und professionelle Behandlungsmethoden sind im Großen und Ganzen dieselben.
Spezifische phobische Störungen lassen sich auf professioneller Ebene über zwei arten behandeln: Durch Psychotherapie oder Medikamenteneinsatz.
Manche Patienten haben hingegen gute Erfahrungen mit einer Hypnose gemacht. Sollten all diese (sanften) Ansätze nicht den gewünschten Erfolg bringen, besteht noch immer die Option der (Voll)Narkose.
Bevor Sie sich für eine der Optionen entscheiden, sprechen Sie aber unbedingt noch mit Ihrem Hautarzt. Lassen Sie sich einen Termin für ein Grundlagengespräch geben, von einer Behandlung ist in diesem Fall noch gar keine Rede.
Oftmals dominieren in unserer Vorstellung unbelegte Schauergeschichten, die wie irgendwann irgendwo aufgeschnappt haben. Diese Befürchtungen lassen sich üblicherweise durch eine Unterhaltung gut zerstreuen. Auch wer in der Vergangenheit schlechte Erfahrungen gemacht hat, sollte unbedingt das Gespräch mit einem neuen Arzt suchen.
Beim Termin selbst können Sie dann mit diversen Entspannungstechniken arbeiten. Nehmen Sie beispielsweise ein gutes Buch mit, hören Sie während der Untersuchung Ihre Lieblingsplatte und genießen Sie eine Folge Ihrer Lieblingsserie. Bitten Sie einen Ihnen nahestehenden Menschen, Sie zu begleiten.
Weiter hilfreiche Tipps zur Überwindung der Angst vorm Hautarzt finden Sie in unserer Selbsthilfe.
Passenden Hautarzt finden
Sind Sie auf der Suche nach einem neuen Arzt, der sich eventuell sogar auf die Behandlung von Angstpatienten spezialisiert hat? Dann können wir eine Suche auf Google nach Hautärzten empfehlen.
Wenn Sie sich vor einem Arztbesuch fürchten, kann unser Selbsthilfe Ratgeber Artikel gegen die Arztphobie Ihnen dabei helfen, die Angst beim Arztbesuch überwinden und die Kontaktaufnahme zu erleichtern.
Alternativ können Sie sich über Google nach Therapeuten suchen und sich mit einem Psychotherapeuten in Ihrer Nähe in Verbindung setzen. Mit dem Therapeuten können die Ängste besprochen werden und Methoden zur Überwindung gefunden werden. Auf Anfrage können die jeweiligen Psychologen eventuell auch eine diskrete Online Beratung anbieten.
Selbsthilfe Anleitung
Sollte der Besuch beim Hautarzt weiterhin eine unüberwindbare Hürde darstellen, könnten Selbsthilfestrategien ein erster Schritt sein, um diese Herausforderung zu bewältigen. Unsere „Selbsthilfe Anleitung gegen Phobien und Ängste“ könnte dabei hilfreich sein.
Die Anleitung ist benutzerfreundlich und konzipiert, um Menschen mit diversen Ängsten zu unterstützen. Sie steht unmittelbar nach dem Kauf zum Download bereit, ohne versteckte Kosten, lediglich gegen eine einmalige Zahlung.
Die Anleitung kann auf verschiedene Weisen genutzt werden, sei es digital oder in ausgedruckter Form, je nach persönlicher Präferenz. Es ist stets von Vorteil, Zugriff auf Strategien und Techniken zu haben, die dazu beitragen können, Ängste zu überwinden und letztendlich ein sorgenfreieres Leben zu ermöglichen.
FAQ über Hautärzte
Ein Hautarzt ist ein medizinischer Spezialist, der sich auf die Diagnose und Behandlung von Hauterkrankungen sowie von Haaren und Nägeln spezialisiert hat.
Ein Besuch beim Hautarzt dient in den meisten Fällen der Vorsorge. So lassen sich früh Auffälligkeiten entdecken und behandeln, die ansonsten unentdeckt geblieben wären. Das erhöht die Heilungschancen drastisch und erspart Patienten Komplikationen.
Es wird empfohlen, mindestens einmal im Jahr einen Hautarzt aufzusuchen, um Hautkrebsvorsorgeuntersuchungen durchzuführen und Hautprobleme zu behandeln.
Die Gründe für die Weigerung, einen Hautarzt aufzusuchen, unterscheiden sich von Person zu Person. Oft haben Betroffene in der Vergangenheit schlechte Erfahrungen gemacht oder irgendwo entsprechende schlechte Geschichten gehört. Weitere Gründe können Scham, die Angst vor einem negativen Befund oder die Angst vor der Ansteckung mit einer anderen Krankheit im Wartezimmer sein.
Die Angst vorm Hautarzt kann auf unterschiedliche Arten überwunden werden. Wir geben im Artikel ausführliche Tipps zur Selbsthilfe beim Arzttermin und Ratschläge zur Überwindung einen Termin auszumachen.
Die professionellen Varianten sind Psychotherapie und Medikamente. Alternativ bieten sich Hypnose – oder in extremen Fällen eine (Voll)Narkose an. Was auf jeden Fall immer hilft, ist ein Gespräch mit Ihrem Arzt. Beim Termin selbst sind Entspannungstechniken hilfreich. Ein gutes Buch, die Lieblingsband auf dem MP3-Player, die Lieblingsserie am Handydisplay. Auch die Unterstützung eines guten Freundes wirkt manchmal Wunder.
Man kann einen geeigneten Hautarzt durch Empfehlungen von Freunden oder Familienmitgliedern, durch eine Online-Suche oder durch Überweisung von einem Hausarzt finden.
Ja, Hautärzte können auch kosmetische Behandlungen durchführen, wie z.B. Botox-Injektionen, Laserbehandlungen und chemische Peelings.
Akne ist eine der häufigsten Hauterkrankungen, die von einem Hautarzt behandelt wird.
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- Angst vor Corona-Ansteckung führt zu verspäteten Hautkrebsdiagnosen und größeren Tumordicken Dagmar Arnold Geschäftsstelle | idw-online.de
Autoren, Überprüfung und Gestaltung:
Autorin: Julia Dernbach
Medizinische Überprüfung: Thomas Hofmann
Einarbeitung und Gestaltung: Matthias Wiesmeier