Angst vor Akne überwinden

Hilfe und Tipps gegen starker Angst vor Akne

Akne und dessen unterschiedliche Formen zählen zu den häufigsten Hautkrankheiten. Während die Krankheit bei den meisten Menschen von ganz alleine wieder verschwindet, quälen sich einige Menschen über viele Jahre oder Jahrzehnte mit Akne. Die Angst das die Akne immer schlimmer wird, beschäftigt viele Betroffene.

Wir klären auf wie Akne entsteht, was es für Akneformen gibt und wie professionelle Hilfe gegen Akne aussieht. 

Übersicht:
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    Häufige Fragen:

    Die Akne vulgaris („gewöhnliche Akne“) und Akne tarda („Erwachsenenakne“) haben identische Ursachen und Symptome. Lediglich der Zeitpunkt des Auftretens unterscheidet sich bei diesen beiden Varianten.

    Bei Akne inversa handelt es sich hingegen um eine spezielle Sonderform, die andere Ursachen hat und ganz andere Hautbereiche betrifft. Im Gegensatz dazu tritt die sogenannte Kosmetik-Akne lediglich aufgrund von Umwelteinflüssen auf. 

    Von Form zu Form existieren zwar Unterschiede bei Akne, allerdings können die meisten Varianten mit sichtbaren Mitessern, Pickeln, einer unreinen Haut im Generellen und Papeln charakterisiert werden.

    Pickel und Mitesser entstehen grundsätzlich aufgrund einer Talgdrüsenüberfunktion.

    Diese wird wiederum in den meisten Fällen durch eine erhöhte Konzentration von männlichen Sexualhormonen im Blut ausgelöst. Infolgedessen produzieren die Talgdrüsen der Haut vermehrt Talg und Hornmaterial, woraufhin die Hautkanäle nach und nach verstopfen.

    Wenn die Kanäle aufplatzen oder manuell geöffnet werden, können Bakterien eindringen, die wiederum die Entstehung klassischer Pickel begünstigen.

    Alles in Kürze

    Zusammenfassung in Kürze:

    Die ständige Angst vor Akne ist ein weit verbreitetes Phänomen, das Menschen jeden Alters betrifft, vorrangig allerdings junge Menschen.

    Akne, eine der häufigsten Hautkrankheiten, tritt oft spontan auf und verschwindet bei vielen Menschen von selbst. Bei einigen jedoch bleibt sie über Jahre oder sogar Jahrzehnte bestehen, wodurch die Befürchtung entsteht, dass sie immer schlimmer wird.

    Um diese Ängste zu mindern, ist es wichtig zu verstehen, wie Akne entsteht, welche verschiedenen Formen sie annehmen kann und wie eine professionelle Behandlung gegen Akne aussieht.

    Unsere Selbsthilfeanleitung gegen Ängste und Phobien kann dabei ein wertvoller Helfer sein. Sie umfasst nahezu 40 Seiten mit den nützlichsten Tipps und Strategien zur Überwindung von Ängsten und Phobien.

    Diese Anleitung kann besonders hilfreich sein, wenn sich Sorgen und Ängste um das Thema Akne aufbauen. Zusätzlich hilft sie dabei, die Angst vor dem Arztbesuch zu reduzieren.

    So kann man die Hürde, sich ärztliche Hilfe zu suchen, leichter überwinden und den Weg für eine erfolgreiche Behandlung ebnen.

    Bedenken und Lösungen:

    Bedenken Lösungen
    Akne verschlimmert sich Professionelle medizinische Hilfe suchen
    Angst vor Arztbesuchen Nutzung unserer Selbsthilfeanleitung gegen Ängste
    Sorgen über die verschiedenen Formen von Akne Aufklärung und Verständnis für die Krankheit
    Akne bleibt über Jahre bestehen Langfristige Behandlungspläne mit einem Arzt erarbeiten

    Die besten Tipps:

    Aufklärung und Verständnis:

    Das Verständnis darüber, was Akne ist, warum sie auftritt und welche Formen sie annehmen kann, kann maßgeblich dazu beitragen, Ängste zu mindern. Hierzu gehört auch die Erkenntnis, dass Akne eine weit verbreitete Hauterkrankung ist, die viele Menschen betrifft und normalerweise behandelbar ist.

    Hautpflege und Hygiene:

    Eine gründliche, aber sanfte Hautpflege kann zur Verbesserung des Hautbildes beitragen. Dabei sollte die Haut nicht übermäßig gereizt werden. Vermeide aggressive Reinigungsprodukte und achte auf eine ausreichende Feuchtigkeitsversorgung der Haut.

    Ernährungsumstellung:

    Eine ausgewogene Ernährung spielt eine wichtige Rolle bei der Hautgesundheit. In manchen Fällen kann eine Umstellung der Ernährung oder sogar eine Eliminationsdiät hilfreich sein. Dabei werden bestimmte Lebensmittel aus der Ernährung gestrichen, um zu sehen, ob sich das Hautbild verbessert. Wenn eine Besserung eintritt, können die Lebensmittel nach und nach wieder in die Ernährung aufgenommen werden, um herauszufinden, welche Nahrungsmittel die Akne möglicherweise verschlimmern.

    Professionelle medizinische Unterstützung:

    Bei hartnäckiger Akne oder bei Verschlechterung des Zustands sollte man einen Hautarzt aufsuchen. Der Experte kann eine genaue Diagnose stellen und einen individuellen Behandlungsplan erstellen, der auf den speziellen Bedürfnissen der Haut basiert.

    Selbsthilfe Anleitung gegen Ängste und Phobien:

    Diese Anleitung bietet eine Reihe von Strategien zur Bewältigung der Angst vor Akne. Sie kann dabei helfen, die Sorgen und Ängste besser zu verstehen und zu reduzieren. Sie ist unmittelbar nach dem Kauf als Download verfügbar und kann digital gelesen oder ausgedruckt werden.

    Akne einfach erklärt

    Was ist Akne überhaupt?

    Im Gegensatz zum allgemeinen Volksglauben handelt es sich bei Akne nicht um eine spezielle Hautkrankheit, die hauptsächlich die Gesichtshaut betrifft, sondern um einen Sammelbegriff für verschiedene Hauterkrankungen.

     

    Diese Erkrankungen haben alle eines gemeinsam, Sie betreffen:

    Obwohl sich die verschiedenen Formen der Akne unterscheiden, beginnen alle Formen mit der Entstehung von nichtentzündlichen Mitessern. Wenn diese geöffnet werden und sich aufgrund der Anwesenheit von Bakterien entzünden, entstehen die klassischen Pickel, die man mit dem Begriff Akne üblicherweise verbindet.

    Akneformen erklärt

    Unterschiedliche Akneformen erklärt

    Es gibt zahlreiche Formen der Akne, die sich enorm voneinander unterscheiden. Die Unterschiede betreffen beispielsweise die Hautregionen, die Ausprägung der Symptome und die Ursachen. 

    Akne vulgaris

    Gewöhnliche Akne

    Bei Akne vulgaris handelt es sich um die gewöhnliche Form der Akne, die hauptsächlich während der Pubertät auftritt.

    Akne vulgaris ist eine der am weitesten verbreiteten Hautkrankheiten überhaupt, die in leichten, mittleren und stark ausgeprägten Varianten auftreten kann.

    Die Entstehung der Mitesser wird dabei durch starke Hormonschwankungen begünstigt. Diese Hormonschwankungen sorgen dafür, dass die Konzentration der männlichen Sexualhormone (sogenannte Androgene) im Organismus ansteigt. Dadurch wird gleichzeitig die Talgproduktion der Haut angeregt.

    Aufgrund des enormen Talgüberschusses kann der Organismus den Abtransport nicht mehr bewerkstelligen, weshalb die Poren mit Talg verstopfen. Es entstehen Mitesser.

    Früher oder später platzen diese Mitesser automatisch oder mit etwas Nachhilfe auf, kommen in Kontakt mit Bakterien und entzünden sich dadurch. Es entsteht ein sogenannter „blühender Pickel“ – ein typisches Bild bei Akne-Patienten.

    Akne vulgaris verschwindet nach der Pubertät normalerweise von ganz alleine wieder, da sich der Hormonhaushalt im jungen Erwachsenenalter wieder eingependelt.

    Es gibt allerdings Sonderfälle, in denen die Hauterkrankung zurückkehren kann (Absetzen der Antibabypille, Schwangerschaft, Wechseljahre usw.). Dann allerdings unter einem anderen Begriff, den wir Ihnen im folgenden Abschnitt nahe bringen.

    Akne tarda

    Erwachsenenakne

    Akne tarda ist das Pendant zu Akne vulgaris im Erwachsenenalter.

    Die Hauterkrankung tritt vor allem bei Frauen im Alter zwischen 20 und 40 Jahren auf. Die Ursache ist hierbei dieselbe wie bei Akne vulgaris: Starke Hormonschwankungen, die die Konzentration der männlichen Sexualhormone im Blut erhöhen.

    Akne tarda wird vermutlich nicht nur durch bestimmte Events – wie beispielsweise das Absetzen der Antibabypille – ausgelöst, sondern auch durch chronischen Stress und bestimmte Medikamente – beispielsweise Mittel gegen Epilepsie oder Antidepressiva. Auch die Ernährung kann bei Akne eine wichtige Rolle spielen.

    Akne inversa

    Sonderform

    Akne inversa ist eine schwere Sonderform innerhalb der Familie der Akne-Erkrankungen.

    Akne inversa betrifft fast ausschließlich die Achselhöhlen, den Genitalbereich und die Leistenregion. Grundsätzlich sind also vor allem Hautfalten gefährdet. In diesen Bereichen kann es durch die Akne zur Entstehung von Abszessen, Fisteln und großflächigem Befall kommen.

    Diese Form der Akne nimmt den Patienten nicht nur auf körperlicher Ebene stark mit, sondern auch psychisch. Nicht selten mündet die Erkrankung in einer sozialen Isolation, da betroffene Patienten den Kontakt mit anderen Menschen meiden.

    Zwar können frühe Stadien von Akne inversa mit antibiotischen Cremes behandelt werden, allerdings wird die Hauterkrankung in den meisten Fällen erst sehr spät diagnostiziert. In späten Stadien sind mehrere Operationen meist unumgänglich. Das Risiko, dass Akne inversa zurückkehrt, ist außerdem recht hoch.

    Akne inversa wird von Ärzten in den meisten Fällen erst sehr spät erkannt, da es sich – glücklicherweise – um eine sehr seltene Form der Akne handelt. Betroffen sind überwiegend Frauen

    Akne cosmetica

    Kosmetikakne

    Akne cosmetica – auch Kosmetik-Akne genannt – hat nichts mit dem Hormonhaushalt zu tun.

    Viel mehr sind bestimmte Kosmetika, Makeups und andere Hautpflegeprodukte für die Entstehung der Pickel verantwortlich – bzw. genauer gesagt bestimmte Inhaltsstoffe dieser Produkte. Hierbei handelt es sich deshalb um eine klassische allergische Reaktion des Körpers.

    Akne cosmetica kann relativ problemlos behandelt werden. Antibiotische Cremes sorgen für ein besseres Hautbild, Antihistaminika dämmen die allergische Reaktion des Körpers ein.

    Viel wichtiger ist herauszufinden, wodurch diese Form der Akne ausgelöst wird. Glücklicherweise kann man dies in Kooperation mit einem Dermatologen recht einfach herausfinden.

    Typische Inhaltsstoffe, die für eine allergische Reaktion sorgen können, werden in geringen Mengen auf die Haut gegeben. Danach beobachtet der Arzt die Reaktion der jeweiligen Hautpartien und findet somit heraus, worauf der Patient im Detail allergisch reagiert.

    Seltene Akne Formen

    Weniger bekannte Akneformen

    Die bisher vorgestellten Formen der Akne sind relativ weit verbreitet und stellen die wichtigsten Varianten dar. Es gibt allerdings noch feinere Abstufungen, die wir im Folgenden kurz vorstellen.

    Hierbei handelt es sich um Akne bei Neugeborenen.
     

    Hierbei handelt es sich um Akne bei Kindern ab dem dritten Lebensmonat bis hin zur Pubertät.
     

    Akne aestivalis tritt auf, wenn die UV-Strahlung der Sonne eine Reaktion der körpereigenen, freien Radikale mit Lipiden aus Sonnenöl, anderen Kosmetikprodukten oder dem körpereigenen Talg auslöst. Daraus entstehen entzündungsfördernde Substanzen.
     

    Auch bestimmte Medikamente können Akne auslösen – beispielsweise Mittel, die Kortison enthalten, oder auch Anabolika (Wachstumshormone, häufig eingesetzt beim Bodybuilding). Auch eine Überdosis der Vitamine B6, B12 oder D2 kann Akne medicamentosa auslösen.

    Bei Akne venenata handelt es sich um eine sogenannte „Kontakt-Akne„. Der Kontakt bezieht sich dabei auf den Hautkontakt mit Chlor, Teer oder Öl.

    Wie zeigt sich Akne?

    Wie macht sich Akne bemerkbar?

    Auf den ersten Blick scheint sich kaum eine Krankheit so leicht identifizieren zu lassen, wie Akne. Doch bei den unterschiedlichen Erscheinungen auf der Haut muss auch zwischen feine Unterscheidungen getroffen werden.

    Betroffen ist in erster Linie das Gesicht, wobei sich entsprechende Symptome auch auf Brust oder Rücken zeigen können.

    leichte-akne
    Leichte Akne

    Bei der leichten Form der Akne (Acne comedonica) kommt es zumeist zu einer hohen Zahl an Komedonen. Hinzu kommen Mitesser mit meist rötlicher Färbung, die sich in der T-Zone über Kinn, Nase und Stirn befinden. Die Acne comedonica hinterlässt in der Regel keine Narben. Häufig verschwenden die Symptome wieder nach der Pubertät

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    Mittelschwere Akne

    Bei der mittelschweren Form der Akne (Acne papulopustulosa) treten viele Mitesser und Papeln im Gesicht auf. Hinzu kommen Bläschen der Haut, welche oft mit Eiter gefüllt sind. Zusätzlich kann sich die Erkrankung auch auf Brust, Rücken und die Arme ausweiten. Bleibt eine Behandlung aus, kann es zudem zur Vernarbung der Infektionen tieferer Hautschichten kommen.

    Schwere Akne

    Aufgrund des hohen Testosteronspiegels sind in erster Linie junge Männer von der schweren Akne (Acne conglobata) betroffen. Sie zeichnet sich durch starke Pusteln und schmerzhafte Knoten aus, hinzu kommen oft die Symptome der Acne papulopustulosa. Eine Behandlung von schwerer Akne ist meist dringend erforderlich.

    Was sind die Auslöser von Akne?

    Häufige Ursachen & Auslöser von Akne

    Die größte Ursache für die Akne sind die Hormone. Häufig ist ein erhöhter Testosteronspiegel schuld an der Entstehung von Akne.

    Darum können auch starke Antibabypillen wie die Diane 35 gegen Akne eingesetzt werden. Sie erhöhen den Östrogen Wert und senken das Testosteron.

    Auch Personen die sich durch zusätzliches Testosteron im Bodybuilding Vorteile verschaffen wollen, leiden häufig unter starker Akne aufgrund der zusätzlichen Hormone. Diese Art der Akne wird auch Steroidakne oder Doping-Akne genannt. Diese Akneform zählt zu der Akne medicamentosa.

    Auch wenn der Hormonhaushalt in den meisten Fällen für die Akne verantwortlich gemacht werden kann, gibt es einige Ausnahmen für weitere Akne Auslöser.

    Ebenfalls zur Entstehung von Mitessern und Pickeln führen können:
    Mehrfache Ursachen für Akne sind möglich

    In vielen Fällen hat Akne verschiedene Ursachen. Es kommt selten vor, dass nur eine Ursache für die Entstehung der Hautkrankheit verantwortlich ist. Außerdem reagiert jeder Mensch unterschiedlich auf bestimmte Reize von außen. Das Ergebnis kann, muss aber nicht, Akne sein.

    Folgen von Akne

    Welche Folgen hat Akne für den Betroffenen?

    Besonders eine starke Form der Akne kann zu einer psychischen Belastung werden, die manche Menschen sogar in die soziale Isolation treibt.

    Besonders fatal: Häufig endet das Martyrium des Patienten nicht einmal dann, wenn die Pickel erfolgreich behandelt und aus dem Gesicht verbannt wurden. Es bleiben dann oft sogenannte Aknenarben zurück, welche die Funktion der Haut einschränken und sich aufgrund ihres Aussehens ebenfalls negativ auf die Psyche auswirken.

    Tipp: Angst vor Akne reduzieren

    Wer ständig Angst davor hat, wieder vermehrt Akne zu bekommen, kann durch psychische Belastung für noch mehr Stress sorgen. Dadurch kann es tatsächlich passieren, das sich die Akne alleine durch die negativen Gedanken verschlimmert. Stress ist kein zu vernachlässigen Faktor.

    Behandlung von Akne

    Wie wird Akne behandelt?

    Glücklicherweise existieren heutzutage zahlreiche Behandlungsmethoden gegen Akne, um das Erscheinungsbild  abzuschwächen oder die Krankheit gänzlich aus dem Körper zu verbannen. Ob sich dabei ein Erfolg einstellt, hängt unter anderem mit den Ursachen der Akne zusammen.

    Des Weiteren spielt bei der Wahl der richtigen Behandlungsmethode die Schwere der Hauterkrankung eine wichtige Rolle. Während leichte Akne Formen häufig bereits mit Cremes, Gels und Peelings behandelt werden können, helfen bei schweren Akne Formen oft nur verschreibungspflichige Medikamente.

    Zusätzlich existieren einige umstrittene Behandlungsmöglichkeiten, wie zum Beispiel die Lichttherapie gegen Akne. Wir raten daher immer zu einem Arztbesuch um die genaue Ursache ausfindig zu machen und eine passende Behandlungsform gefunden werden kann.

    Bei den einfachen Formen der Akne ist es oft gar nicht notwendig, eine Behandlung in die Wege zu leiten. Stattdessen kann sich die Haut oft selbst regenerieren, gegebenenfalls können freiverkäufliche Mittel zur Unterstützung hinzugezogen werden.

    Handelt es sich dagegen um eine mittelschwere oder gar schwere Akne, so ist eine medizinische Behandlung  der Akne dringend erforderlich.

    Da die Akne in dieser Form Narben hinterlassen und psychisch sehr belastend sein kann, sollte eine medizinische Behandlung möglichst zügig eingeleitet werden.

    Der Arzt entscheidet nach den Symptomen, welche Medikamente zur Behandlung der Akne eingesetzt werden können.

    Mit Cremes, Gels und Tinkturen können die Entzündungen der Haut eingedämmt werden. Hinzu kommt die Abtötung der Bakterien, wodurch sich das Hautbild immer weiter verbessert.

    Äußerlich angewendete Mittel zielen zudem darauf ab, die Bildung von Talg in den Poren weiter einzudämmen. Sie müssen dafür allerdings über einen Zeitraum von mehreren Wochen täglich eingesetzt werden, um eine Besserung des Hautbilds erfahren zu können.

    Bei einer schweren Form der Akne ist eine rein innerliche Behandlung oft nicht mehr ausreichend. Deshalb wird mit Antibiotika auch gegen die Bakterien gearbeitet, die für die Akne verantwortlich sein können.

    Akne Behandlungsmethoden

    Was gibt es für Methoden zur Behandlung von Akne?

    Nachdem wir nun einen Überblick über einige gängige Methoden zur Behandlung von Akne gegeben haben, möchten wir im Folgenden detaillierter auf jede Methode eingehen und erklären, wie sie funktionieren und wann sie am effektivsten sind.

    Cremes und Gels gegen Akne

    Cremes und Gels werden zur topischen Anwendung auf die betroffene Hautpartie aufgetragen und können helfen, Akne zu behandeln. Es gibt zwei Arten von topischen Produkten: Cremes und Gele. Cremes haben eine ölige Textur und sind in der Regel besser für trockene Haut geeignet.

    Gele hingegen haben eine wässrige Textur und sind besser für fettige Haut geeignet. Topische Produkte enthalten oft Wirkstoffe wie Benzoylperoxid, Salicylsäure oder Retinoide, die helfen, Akne zu bekämpfen, indem sie Bakterien abtöten, die Poren reinigen und die Zellerneuerung fördern.

    Peelings gegen Akne

    Ein Peeling ist eine Methode zur Abtragung der obersten Hautschichten und kann helfen, Akne zu behandeln. Es gibt zwei Arten von Peelings: chemische und mechanische Peelings. Chemische Peelings verwenden Säuren wie Alpha-Hydroxysäure (AHA), Beta-Hydroxysäure (BHA) oder Trichloressigsäure (TCA), um abgestorbene Hautzellen abzutragen und die Haut zu glätten. Mechanische Peelings verwenden abrasive Materialien wie Mikrokügelchen oder Bürsten, um die Haut zu schrubben und abgestorbene Hautzellen zu entfernen. Ein Peeling kann helfen, Akne zu bekämpfen, indem es die Poren reinigt und das Aussehen der Haut verbessert.

    Medikamente gegen Akne

    In schweren Fällen von Akne können Medikamente verschrieben werden, um die Symptome zu lindern. Es gibt verschiedene Arten von Medikamenten, die zur Behandlung von Akne eingesetzt werden können, darunter Antibiotika, Hormone und Isotretinoin. Im Falle der Hormone wird als Antibabypille gegen Akne häufig die Diane 35 verschireben.

    Antibiotika werden verwendet, um Bakterien abzutöten, die Akne verursachen können. Hormone (Antibabypille) werden verwendet, um den Hormonspiegel zu regulieren und können helfen, die Talgproduktion zu reduzieren. Isotretinoin ist ein sehr starkes Medikament, das normalerweise bei schwerer Akne verschrieben wird und das Wachstum von Talgdrüsen hemmt.

    Lichttherapie gegen Akne

    Die Lichttherapie ist eine umstrittene Methode zur Behandlung von Akne, die jedoch in einigen Fällen helfen kann. Es gibt zwei Arten von Lichttherapie: Blaues Licht und rotes Licht. Blaues Licht tötet Bakterien ab, die Akne verursachen können, während rotes Licht Entzündungen reduzieren und die Wundheilung fördern kann. Eine Lichttherapie kann als eigenständige Behandlung oder in Kombination mit anderen Akne-Behandlungen eingesetzt werden.

    HydraFacial gegen Akne

    Zur effektiven Behandlung von Akne gibt es auch die HydraFacial Methode. HydraFacial ist eine nichtoperative und international anerkannte Behandlungsmethode, die zur Hautabtragung, -reinigung und -erneuerung eingesetzt wird. Neben der Hautverjüngung kann die HydraFacial Methode auch zur Behandlung von Akne eingesetzt werden.

    Arzt gegen Akne

    Welcher Arzt hilft bei Akne?

    Der richtige Arzt bei Akne ist der Hautarzt (Dermatologe). In leichteren Fällen der Akne kann auch bereits Hausarzt ausreichend Rat geben.

    Für operative Eingriffe sind Chirurgen die richtige Adresse. Dies geschieht allerdings in der Regel nicht ohne vorherige Absprache und Überweisung. 

    Ärztliche Hilfe vor Ort:

    Um eine professionelle Therapie gegen Akne zu erhalten, ist ein Arztbesuch unausweichlich. Auf Google Maps lassen sich Ärzte in unmittelbarer Nähe finden Erfahrungsberichte lesen. 

    Online Behandlung von Akne

    Online Ärzte gegen Akne?

    Wer sich nicht zum Arzt traut oder zeitliche Einschränkungen hat, kann auch eine Online Videosprechstunde in Anspruch nehmen.

    Auch anderen Online Apotheken lassen sich wiederum gezielt Medikamente mit Rezept und Versand bestellen. Hierbei handelt es isch meist um ein Breitbandantibiotikum oder eine Antibabypille. Eine bekannte Pille gegen Akne ist die Diane 35.

    Selbsthilfe gegen die Angst

    Angst vor Akne durch Selbsthilfe überwinden

    Für diejenigen, die Bedenken haben, einen Dermatologen aufgrund ihrer Akne-Probleme aufzusuchen, gibt es durchaus die Möglichkeit, einen Weg der Selbsthilfe zu wählen. Unsere „Selbsthilfe Anleitung gegen Ängste und Phobien“ stellt hierbei eine wirksame Unterstützung dar.

    Sie bietet auf nahezu 40 Seiten praktische Ratschläge und Strategien zur Überwindung von Ängsten und Phobien. Direkt nach dem Kauf steht der Download zur Verfügung, ganz ohne versteckte Kosten – es handelt sich um eine einmalige Zahlung.

    Die Anleitung kann digital gelesen oder ausgedruckt werden. Damit steht auch der Überwindung der Angst vor Hautärzten nichts mehr im Wege, was hoffentlich den Weg zu einer professionellen Beratung und Behandlung ebnet. 

    Einfluss auf die Psyche:

    Es ist weithin anerkannt, dass die Überwindung von Ängsten einen bedeutenden positiven Effekt auf die allgemeine psychische Gesundheit hat. Daher dient diese Anleitung nicht nur als Hilfsmittel zur Bewältigung spezifischer Phobien, sondern stellt auch einen effektiven Schritt in Richtung Verbesserung Ihres allgemeinen emotionalen Wohlbefindens dar.

    Übersicht:
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      Quellen:

      1. Akne – Wikipedia
      2. Der Einfluss von Hautproblemen auf die Psyche – refinery29.com

      Autoren, Überprüfung und Gestaltung:

      Autorin: Julia Dernbach

      Medizinische Überprüfung: Thomas Hofmann

      Einarbeitung und Gestaltung: Matthias Wiesmeier

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