Angst vor Krieg reduzieren
Wer sich vor Krieg fürchtet, fühlt sich durch die aktuelle Bedrohung bestätigt: Die Angst vor dem Krieg hat einen realen Grund. Doch an der Heftigkeit der Gefühle und Angstsymptome wird deutlich, dass sich die grundlegende Angst zu einer krankhaften und lebensverändernden Phobie entwickeln kann.
Wir klären im Artikel auf, was man gegen dauerhafte und übertriebene Angst vor Krieg machen kann. Aufklärung über die Ursachen, Verstärker und Behandlungsmöglichkeiten einer zu starken Angst vor dem Krieg.
- Autorin: Julia Dernbach
- Aktualisiert: 6. Juli 2023
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Kriegsangst in Kürze erklärt
Dieser Artikel handelt von der übermäßigen und anhaltenden Angst vor Krieg, die sich zu einer schwerwiegenden und lebensverändernden Phobie entwickeln kann.
Die Angst vor Krieg kann auf reale Bedrohungen, negative Nachrichten und Erinnerungen an frühere Kriege oder Traumata zurückgeführt werden.
Häufige Symptome dieser Phobie können Hamstereinkäufe, erhöhter Stress, Gereiztheit, Unruhe, Nervosität, Konzentrationsschwierigkeiten, soziale Isolation, Existenzängste und Depressionen umfassen.
Um diese Angst zu überwinden, werden verschiedene Behandlungsmethoden vorgeschlagen, darunter die Reduzierung des Nachrichtenkonsums, Therapie und Selbsthilfestrategien.
Die Angst begleitet den Menschen durchs Leben – sei es in Friedenszeiten oder im Krieg. In Kriegsgebieten ist die Gefahr besonders groß: Hier hilft die Angst dabei, Schutz zu suchen. Doch wenn das Gefühl von Unsicherheit ausufert, verursacht es eine Phobie. Gesünder wäre es in diesem Fall, der Angst wenig Raum zu geben.
Unsere Selbsthilfe-Anleitung stellt ein hilfreiches Instrument zur Überwindung von Phobien und Ängsten dar, insbesondere der hier beschriebenen Angst vor Krieg.
Auf nahezu 40 Seiten enthält das Buch wertvolle Tipps und Selbsthilfestrategien zur Bewältigung von Ängsten und Phobien. Das kann insbesondere für Personen von Nutzen sein, die eine Angst vor Ärzten oder Therapeuten haben oder aus verschiedenen Gründen keine Therapie aufsuchen möchten, sondern nach Selbsthilfe suchen.
Sobald der Alltag durch die Angst vor Krieg beeinträchtigt wird und das innere Verlangen besteht, etwas zu ändern, ohne eine offizielle Therapie in Betracht zu ziehen, wird unsere praktische Selbsthilfe-Anleitung als äußerst nützlich erachtet. Mit ihrer Hilfe kann man lernen, seine Ängste eigenständig zu bewältigen.
- Über 50 Seiten ✔
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Bedenken und Lösungen
Bedenken | Lösungen |
---|---|
Angst vor realen Bedrohungen | Informiere dich über Wahrscheinlichkeiten und Fakten, um die Bedrohungen einzuordnen |
Sorge wegen negativen Nachrichten | Reduziere den Konsum negativer Nachrichten und konzentriere dich auf positive Aspekte |
Angst vor Kriegserinnerungen oder Traumata | Suche professionelle Hilfe auf, um mit Traumata umzugehen |
Angst vor Panikattacken | Erlernen von Atem- und Entspannungstechniken zur Bewältigung von Panikattacken |
Sorge vor sozialer Isolation durch Ängste | Sprich offen über deine Ängste und suche den Austausch mit anderen |
Existenzängste durch Angst vor Krieg | Nimm professionelle Hilfe in Anspruch oder nutze Selbsthilfe-Anleitungen |
Die besten Tipps
Das Verstehen der realen Wahrscheinlichkeiten und Hintergründe von Kriegen kann helfen, die Ängste in einem realistischeren Kontext zu sehen und somit die Angst zu lindern. Es ist sehr gut zu wissen, dass nicht alle Nachrichten und Informationen gleichwertig sind. Bevorzuge zuverlässige und objektive Quellen und vermeide Medien, die zur Angstmache neigen.
Techniken wie tiefe Atemübungen, Meditation oder Yoga können helfen, das allgemeine Angstniveau zu senken und besser mit Panikattacken umzugehen. Diese Methoden können die Stressreaktionen des Körpers dämpfen und einen ruhigeren, entspannteren Geisteszustand fördern.
Unser praktisches Selbsthilfe-eBook bietet eine umfassende Anleitung zur Überwindung von Ängsten und Phobien, einschließlich der Angst vor Krieg. Es ist gefüllt mit nützlichen Tipps und Strategien, die wissenschaftlich fundiert sind und auf die eigene Situation angepasst werden können. Es ist eine gute Option für alle, die aktiv an der Überwindung ihrer Ängste arbeiten wollen, ohne notwendigerweise eine Therapie aufsuchen zu müssen.
Was verursacht Angst vor Krieg
Nicht in allen Fällen tut es gut informiert zu sein. Wer stets nur negative Nachrichten verfolgt, kann schnell zu Depressionen neigen und Ängste entwickeln.
Besonders eine übertriebene Panikmache kann bei Personen die sensibel und emotional auf Nachrichten reagieren zu Angststörungen führen.
An dieser Stelle bereits ein wichtiger Tipp: Der Konsum von Nachrichten sollte in solchen Fällen drastisch reduziert werden, um sich auf die positiven Dinge im Leben zu konzentrieren.
Die vielen Nachrichten von Kriegsereignissen verstärken die Angst vor Krieg, besonders bei den Menschen, die sich an frühere Kriege erinnern.
Da ist die ältere Generation, die den Zweiten Weltkrieg miterlebt hat. Außerdem sind viele Soldaten in Afghanistan und anderen Ländern im Kriegseinsatz gewesen. Bei diesen Gruppen kommt es oft vor, dass Kriegstraumata wachgerufen werden.
Ein weiteres Problem ist die psychische Belastung durch die Corona-Pandemie, die bereits an bei vielen Menschen zu sozialer Isolation oder Existenzängsten führt. Das schwächt die seelische Widerstandsfähigkeit, sodass die Sorgen und Ängste wegen eines Krieges zu schwerwiegenden Folgen führen können.
Was macht die Angst vor Krieg?
- Hamstereinkäufe
- Erhöhter Stresspegel
- Gereiztheit, Unruhe und Nervosität
- Konzentrationsschwierigkeiten
- Soziale Isolation
- Existenzängste
- Depressionen
Reaktionen auf Kriegsereignisse
Der Ausbruch eines Krieges löst Angst und Schrecken aus. Wer direkt davon betroffen ist, verspürt einen Fluchtreflex: Viele Zivilisten versuchen, aus den Kriegsgebieten zu entkommen. Bei denjenigen, die sich selbst in Sicherheit fühlen, ist eine verstärkte Spendenbereitschaft festzustellen. Einige Menschen bereiten sich schon seit Jahren auf eine weltweite Katastrophe vor – beispielsweise auf einen möglichen Atomkrieg. Die sogenannten Prepper horten Vorräte, um auch bei einem atomaren Angriff langfristig überleben zu können. Immer häufiger kommt es zu Hamsterkäufen und zu nervösen Anfällen. Alle Generationen leiden unter einer verstärkten Unsicherheit, die heftige Existenzängste auslösen kann.
Existenzangst durch Krieg
Durch Terroranschläge und Kriege kann die Existenz ausgelöscht werden: Die Angst vor dem eigenen Tod – die Thanatophobie – geht oft mit der Angst vor Krieg einher. Bei der Existenzangst geht es ebenfalls um die Sorge um das eigene Leben, aber auch um die Sicherheit der Familie, des Hab und Guts und des Berufs.
In Kriegsgebieten haben die Menschen ständig Angst davor, dass eine Angriff die Hab und Gut zerstört, ihre Familie oder sie selbst verletzt. Diese Furcht wird zwar mit der Zeit alltäglich, doch sie beeinflusst jede Handlung und auch die Gedankenwelt.
In unserer Welt, die lange Zeit vom Krieg verschont geblieben ist, verspüren wir ebenfalls Existenzängste. Diese lassen sich durch ein Coaching oder eine Therapie analysieren und in der Folge behandeln.
- Konkrete Beschreibung der persönlichen Ängste
- Was löst die größte Furcht aus?
- Ist das subjektive Worst-Case-Szenario realistisch?
- Welche Ziele stehen im Lebensplan – wenn die Angst nicht wäre?
Vage Ängste vor Krieg und Existenzverlust
In Gesprächen oder bei einer Therapie finden die Betroffenen oft heraus, dass es sich lediglich um vage Angstgedanken handelt. Mit einem konkreten Grund sieht es schon anders aus. Wer sich mit anderen Menschen austauscht, stellt oft fest, dass die Auslöser einen selten direkt betreffen. Durch ständiges Grübeln und den Rückzug in sich selbst werden die Ängste oft noch größer. Darum ist es wichtig, über die Sorgen zu sprechen, um die Angst zu überwinden.
So schlimm Krieg auch ist: Der Mensch ist erstaunlich anpassungsfähig. Auch wenn die Sorgen berechtigt und kaum zu lindern sind, lassen die körperlichen Symptome mit der Zeit nach.
Angst im kalten Krieg
In Europa haben die zwei Weltkriege und der Kalte Krieg das Bild der Angst geprägt. Die verschiedenen Aspekte der Kriegsangst zeigen verschiedene Höhepunkte.
Mit der Atombombe hielten die Großmächte zunächst an einer Patt-Situation fest: Die USA und die Sowjetunion besaßen die Atombombe, planten jedoch noch nicht, sie einzusetzen. Auch als später weitere Nationen über nukleare Waffen verfügten, hielt die Angst vor Zerstörung ein gewisses Kräftegleichgewicht.
Der Kalte Krieg funktionierte mit Angst-Politik und Kräftemessen. Vernichtungswaffen wurden zur Drohung, der mögliche Weltuntergang stand als eine Art Menetekel im Raum – dabei ging es im Prinzip darum, ihn zu verhindern.
Die Demonstrationen gegen Krieg zeigen, dass sich die Angst in etwas Positives verwandeln kann. Die Furcht vor einem Atomkrieg oder Bürgerkrieg führt zur Friedensbewegung. Damit zeigt die Öffentlichkeit ihre Meinung: dass Krieg keine gute Lösung ist. Dies ist der gegenläufige Trend zur Einstellung in den 1950er-Jahren, dass Angst ein unvernünftiger, schlechter Ratgeber sei.
Kriegstrauma
Wer einen Krieg erlebt hat – als Soldat oder Zivilist – leidet oft unter einem Trauma. Diese seelische Belastungsreaktion zieht sich oft über einen langen Zeitraum hinweg.
In der Traumaforschung aus der Zeit des Ersten Weltkriegs waren Begriffe wie Kriegsneurose und Kriegshysterie geläufig. Die damalige Militärpsychologie beschrieb die Entwicklung der Traumata als somatische sowie als soziale Krankheit. Eine ganze Generation war von den mentalen Belastungen geprägt.
Erst nach dem Vietnamkrieg befassten sich die Psychologen mit den langfristigen Folgen der militärischen Traumata. Oft traten die Angststörungen und Neurosen erst im Anschluss an die Dienstzeit auf.
Seit 1980 ist die Diagnose der Posttraumatische Belastungsstörung in den USA eine anerkannte Berufskrankheit bei Soldaten.
- Veränderte Realitätswahrnehmung
- Längere Denk- und Reaktionszeit
- Auffällige Verhaltensänderung
- Außergewöhnliche Prioritätensetzung
- Konzentrationsprobleme
- Antriebslosigkeit
- Erschöpfungszustände
Dazu können körperliche Anzeichen einer Angststörung kommen. Oft nehmen die Beschwerden im Ruhezustand und im Alter zu.
- Verspannungen und Spannungsschmerzen
- Unfähigkeit zur Entspannung
- Herz-Kreislauf-Störungen
- Zittern und Schweißausbrüche
- Hyperventilation
- Übelkeit und Appetitlosigkeit
- Flashbacks und Albträume
- Harninkontinenz
Bei einer Trauma-Reaktivierung fühlen sich die Betroffenen an ihre früheren Erlebnisse erinnert. Dies kann durch laute Geräusche oder Fernsehbilder geschehen.
Tipps gegen Angst vor Krieg
In einer akuten Zeit der Bedrohung scheint die Angst vor Krieg allgegenwärtig zu sein. Dann fragen sich die Menschen, ob sie sich amüsieren dürfen – oder ob sie sich ganz den tragischen Berichten widmen müssen.
- Für Personen mit einer Angststörung ist es wichtig, sich auf das eigene Leben zu konzentrieren.
Konzentrieren Sie sich auf die Aspekte Ihres Lebens, die Sie direkt beeinflussen können, und entwickeln Sie einen proaktiven Ansatz zur Bewältigung von Herausforderungen. Dies kann dazu beitragen, das Gefühl der Hilflosigkeit und Angst abzubauen.
Konzentrieren Sie sich auf die Aspekte Ihres Lebens, die Sie direkt beeinflussen können, und entwickeln Sie einen proaktiven Ansatz zur Bewältigung von Herausforderungen. Dies kann dazu beitragen, das Gefühl der Hilflosigkeit und Angst abzubauen.
Sprechen Sie mit Freunden oder Familienmitgliedern über Ihre Ängste und Sorgen. Offene Kommunikation und gegenseitige Unterstützung können dazu beitragen, die Belastung zu verringern und gemeinsame Bewältigungsstrategien zu entwickeln.
Trotz Krieg normal Leben?
Ein schlechtes Gewissen hilft weder ihnen noch den Menschen in den Kriegsgebieten. Wer angenehme Dinge unternimmt und Freude erlebt, sammelt neue Kraft. Diese hilft dabei, die schwierigen Phasen besser zu bewältigen.
Die Angst vor einem Atomschlag oder vor Unruhen ist zwar begründet, doch sie bringt kaum etwas Positives hervor. Wer trotzdem aus seiner Angst heraus handeln möchte, hat dennoch gewisse Möglichkeiten.
- friedliche Demonstrationen
- politisches Engagement
- Beteiligung an Spendenaktionen
Doch nicht immer tut es gut sich mit den Themen zu sehr auseinanderzusetzen. Wer lieber nichts davon mitkriegt, weil er nichts aktiv daran ändern kann, der sollte sich darin üben die Augen vor den schlechten Nachrichten geschlossen zu halten.
Vermeiden Sie es, ständig Nachrichten über Kriege oder negative Ereignisse zu konsumieren. Legen Sie feste Zeiten am Tag fest, um sich über die aktuellen Geschehnisse zu informieren, und beschränken Sie die Nutzung von Social Media, um die Exposition gegenüber belastenden Inhalten zu reduzieren. Achten Sie eher darauf, auch positive Nachrichten und Erfolgsgeschichten in Ihren Informationsquellen zu integrieren. Dies kann dazu beitragen, ein ausgewogeneres Weltbild zu entwickeln und Hoffnung und Optimismus zu fördern.
Weniger Nachrichten
Im Fernsehen und im Internet tauchen ständig neue Berichte auf. Eine Hiobsbotschaft nach der anderen, dazu die vielen Experten-Meinungen, Hintergrundinfos und mögliche Zukunftsszenarien: Diese Flut an Nachrichten belastet die Menschen.
- Vor allem sensible Gemüter fühlen sich bedroht und verspüren eine große Angst.
Eine objektive Berichterstattung ist unverzichtbar, um auf dem aktuellen Stand der Dinge zu bleiben und die Realität zu sehen. Doch zu viele Informationen können verunsichern.
Zudem basieren nicht alle Nachrichten auf zuverlässigen Quellen. Selbst renommierte Zeitungen arbeiten teilweise mit der Angst der Menschen, da sich diese besser verkaufen lässt.
- Darum ist es sinnvoll, den Medienkonsum zu reduzieren – vor allem für Angstpatienten.
Mit Digital Detox lässt sich die Informationsflut für eine Weile abschalten. So können bestimmte Zeiten für andere Dinge genutzt werden – so entsteht ein Gegenpol zu den schlechten Nachrichten aus Kriegsgebieten. Eine Handysucht ist durch den ständigen Konsum von Nachrichten ein großer Verstärker der Angst vor dem Krieg.
Unterschiedliche Wahrnehmung
Die massive Bedrohung durch Krieg löst große Angst aus – lässt jedoch einige Menschen eher unbeeindruckt.
Jeder reagiert auf seine Weise auf die Berichte. Einige zucken lediglich die Schultern, weil sie sich sagen, dass sie ohnehin nichts dran ändern können.
Andere bekommen Herzrasen, wenn sie Bilder von Kriegshandlungen sehen. Auch durch die mediale Darstellung und die individuelle Wahrnehmung der Bürger kommt es zu verschiedenen Reaktionen.
Problematisch wird es, wenn die Medienkanäle die Angst noch verstärken, indem sie schlimmste Prognosen beschreiben. Da fällt es schwer, sich zu distanzieren.
Wer sensibel auf die Nachrichten reagiert, sollte sie nicht spät am Abend sehen. Ansonsten begleiten einen die schlimmen Bilder und stören den ruhigen Schlaf.
Therapie bei starker Angst
Die Angst vor Krieg ist bis zu einem gewissen Grad normal, sagen die Psychotherapeuten und Psychologen, und sie sollte auszuhalten sein. Das bedeutet jedoch nicht, dass die Angstpatienten alleine damit klarkommen müssen. Besser ist es, über die Ängste zu sprechen. Im vertrauten Gespräch mit engen Verwandten oder Freunden lassen sich die Sorgen teilen.
Auch eine Psychotherapie ist eine sinnvolle Option. Hier sprechen die Betroffenen mit professionellen Therapeuten, die Ihnen Tipps zur Angstlinderung geben. Bei einer starken Angststörung verschreiben die Psychotherapeuten eventuell Medikamente zur Beruhigung oder gegen Depressionen.
Meditation, Achtsamkeits- und Entspannungsübungen helfen vor allem bei körperlichen Symptomen. Mit Yoga und anderen bewährten Techniken lösen sich physische Anspannungen. Dies wirkt sich positiv auf die Psyche aus.
Sofort Hilfe
Die Deutsche Telefonseelsorge ist ein guter Ansprechpartner bei akuten Ängsten. Hier helfen qualifizierte Mitarbeiter, die bedrückende Situation durchzustehen – kostenfrei, kompetent und anonym.
Therapeuten finden
Kommunikation hilft: Wer nicht mit Familie und Freunden über die starke Angst vor Krieg sprechen kann, oder dadurch zu wenig Hilfe verspürt, kann sich mit Therapeuten austauschen.
Über das Google lässt sich ein Therapeut in unmittelbarer Nähe finden. Auf Anfrage kann der Therapeut vielleicht auch eine Online Beratung anbieten.
Selbsthilfe anwenden
Falls jemand Schwierigkeiten hat, einen Arzt oder Therapeuten aufgrund der eigenen Angstproblematik zu konsultieren, bietet die Möglichkeit der Selbsthilfe einen ersten Schritt zur Verbesserung.
Unser umfassender Leitfaden für Selbsthilfe bei Phobien und Ängsten kann dabei unterstützen. Er ist leicht verständlich und bietet eine Vielzahl an praktischen Anweisungen, die helfen können, die Angst vor Krieg zu überwinden.
Der Leitfaden ist sofort nach dem Kauf verfügbar – es gibt keine versteckten Kosten, es handelt sich um eine einmalige Zahlung. Die Anleitung kann digital gelesen oder bei Bedarf ausgedruckt werden.
Es bietet einen greifbaren Weg zur Selbsthilfe, ohne die Notwendigkeit einer direkten Therapie. Es ist ein Schritt hin zur Selbstbestimmung und zur Bewältigung der eigenen Ängste.
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FAQ über Kriegsangst
Bei einer übersteigerten Furcht vor Krieg handelt es sich um eine Angststörung: Diese wirkt sich auf die gesamte Gedankenwelt und die Verhaltensweise der Betroffenen aus. Zur Kriegsangst kommen oft weitere Ängste vor Verletzungen, Existenzverlust und Tod hinzu.
Wer übermäßige Angst vor einem Krieg hat, malt sich schreckliche Szenarien aus. Dadurch kann es zu Realitätsverlust und Verschwörungstheorien kommen. Typische Begleiterscheinungen sind Schlafstörungen und eine Beeinträchtigung der Konzentrationsfähigkeit. Bei beängstigenden Fernsehberichten zittern oder schwitzen die Angstpatienten. Flugzeugmotoren und andere Geräusche lösen womöglich eine Panikattacke aus.
Gegen Angstattacken helfen Achtsamkeitsübungen, Entspannungstechniken und Gespräche mit anderen Menschen. In schweren Fällen ist eine Psychotherapie sinnvoll. Medikamente zur Beruhigung werden von Ärzten nur in äußerst seltenen Fällen, meist bei Panikattacken, verschrieben.
Erklären Sie den Kindern die Situation in altersgerechter Weise, bieten Sie emotionale Unterstützung, fördern Sie offene Kommunikation und schaffen Sie Routinen, die Sicherheit und Stabilität bieten.
Ja, in einigen Fällen kann die Angst vor Krieg zu posttraumatischem Stress führen, insbesondere wenn jemand persönlich von Krieg betroffen ist oder direkt mit seinen Auswirkungen konfrontiert wird.
Indem man sich auf den Aufbau von Resilienz, das Pflegen sozialer Beziehungen und das Erlernen von Bewältigungsstrategien konzentriert, kann man sich emotional auf einen möglichen Krieg vorbereiten.
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Quellen:
- The Different Types of Doomsday Phobias – Verywell Mind
- How to cope with World War Three anxiety | Metro News
Autoren, Überprüfung und Gestaltung:
Autorin: Julia Dernbach
Medizinische Überprüfung: Thomas Hofmann
Einarbeitung und Gestaltung: Matthias Wiesmeier