Darmspiegelung
Eine Darmspiegelung ist eine effektive Methode, den Darm zu untersuchen und Krebs auszuschließen. Die Vorsorgeuntersuchung hat einen schlechten Ruf und wird von vielen Menschen aus Angst gemieden – dabei ist die Untersuchung Standard und völlig schmerzfrei. Wir geben wertvolle und hilfreiche Tipps was Sie gegen die Angst vor einer Darmspiegelung tun können.
- Autorin: Julia Dernbach
- Aktualisiert: 7. Juni 2023
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Darmspiegelung: Wann?
Eine Darmspiegelung, auch als Koloskopie bezeichnet, ist ein wichtiger diagnostischer Test zur Früherkennung von Darmkrebs und anderen Darmerkrankungen.
Während des Tests führt der Arzt ein flexibles Instrument namens Koloskop durch den Anus und untersucht den gesamten Dickdarm auf Polypen, Entzündungen oder Anzeichen von Krebs. Abhängig vom Grund für die Koloskopie kann der Arzt auch Gewebeproben entnehmen oder Polypen entfernen, um das Risiko einer Krebsentwicklung zu reduzieren.
Eine Darmspiegelung wird empfohlen, um Darmkrebs im Frühstadium zu erkennen, bevor Symptome auftreten. Personen über 50 Jahren oder mit einem erhöhten Risiko für Darmkrebs sollten regelmäßige Koloskopien durchführen lassen.
Wenn Sie Symptome wie Bauchschmerzen, Blutungen oder Veränderungen des Stuhlgangs bemerken, kann Ihr Arzt eine Darmspiegelung empfehlen, um die Ursache zu identifizieren.
Wenn bei einer früheren Koloskopie Polypen oder Anzeichen von Krebs gefunden wurden, kann Ihr Arzt eine weitere Darmspiegelung empfehlen, um zu überprüfen, ob sich der Zustand verschlechtert hat.
Während der Koloskopie können Polypen, die als potenzielle Vorstufe von Darmkrebs gelten, entfernt werden, um das Risiko einer Krebsentwicklung zu verringern.
Eine Darmspiegelung kann auch zur Diagnose von Erkrankungen wie Colitis ulcerosa, Morbus Crohn und anderen Darmerkrankungen eingesetzt werden.
Wenn Sie bereits eine Darmkrankheit haben, kann eine Koloskopie zur Überwachung und Kontrolle der Behandlung empfohlen werden.
Magen- oder Darmspiegelung
Magenspiegelung (Gastroskopie)
Bei einer Magenspiegelung (Gastroskopie) wird der obere Teil des Verdauungstraktes untersucht. Das umfasst den Magen, die Speiseröhre und den Zwölffingerdarm. Dafür wird ein Gastroskop durch den Mund in die Speiseröhre eingeführt. Um die Sicht zu verbessern, müssen Patienten nüchtern sein. Unterstützend wird Luft in den Magen gepumpt, um mehr sehen zu können. Magenspiegelungen dauern in der Regel nur 10 Minuten und können auch mit einer leichten Betäubung durchgeführt werden.
Darmspiegelung (Koloskopie)
Bei einer Darmspiegelung (Koloskopie) wird hingegen der untere Teil des Verdauungstraktes untersucht. Der Eingriff dauert mit 30 Minuten etwas länger, zählt aber ebenfalls zu den schonenderen Eingriffen. Übrigens sind beide Untersuchungen für den Patienten komplett schmerzfrei. Wer aufgeregt ist oder Angst hat, kann mit Gabe von leichten Medikamenten beruhigt werden.

Ablauf einer Darmspiegelung
Die Darmspiegelung, auch Koloskopie genannt, ist ein diagnostisches Verfahren, bei dem ein flexibles Instrument namens Koloskop durch den Anus eingeführt wird, um den Dickdarm auf Anzeichen von Erkrankungen wie Polypen, Entzündungen oder Krebs zu untersuchen. Den Ablauf beschreiben wir im folgenden genauer, um Ihnen die Angst vor der Darmspiegelung zu nehmen.
Vorbereitung auf Darmspiegelung
Bevor eine Darmspiegelung durchgeführt wird, findet ein ausführliches Gespräch zwischen dem Arzt und dem Patienten statt. Dabei werden die Details zum Eingriff besprochen.
Eine wichtige Frage ist beispielsweise, wie der Darm vor der Untersuchung entleert werden soll. Das ist notwendig, damit der Blick auf die Darmschleimhaut frei ist.
Die meisten Patienten entscheiden sich dafür, vier Liter Glaubersalz-Lösung zu trinken. Diese sorgt dafür, dass sich der Darm über mehrere Stunden komplett entleert.
Eine weitere wichtige Frage ist, ob Sie während der Behandlung sediert werden möchten. Ärzte empfehlen in der Regel ein leichtes Beruhigungsmittel.
Sind diese Punkte geklärt, kann ein Termin für die Darmspiegelung gemacht werden. Am Behandlungstag erhalten Patienten eine spezielle Unterhose, die für Darmspiegelungen entworfen wurde. Sie sorgt dafür, dass Patienten sich nicht völlig entblößen müssen und sich dadurch wohler fühlen.
Wichtigkeit der Darmreinigung:
Die Reinigung des Darms ist ein wichtiger Schritt bei der Vorbereitung auf die Darmspiegelung, da eine unzureichende Reinigung das Ergebnis der Untersuchung beeinträchtigen und schwerwiegende Erkrankungen wie Darmkrebs übersehen werden kann. Der Patient sollte die Anweisungen des Arztes genau befolgen, um sicherzustellen, dass der Darm vollständig gereinigt ist und die bestmögliche Sicht auf den Darm während der Untersuchung gewährleistet wird.
Medikamente nennen:
Damit der Arzt über alle Medikamente, die der Patient einnimmt, informiert ist, sollte dieser eine Liste erstellen und mit dem Arzt besprechen. Einige Medikamente können das Ergebnis der Untersuchung beeinflussen oder Wechselwirkungen mit dem Sedativum oder anderen während des Eingriffs verabreichten Medikamenten haben.
Nur klare Flüssigkeiten:
Während der Vorbereitungszeit sollte der Patient nur klare Flüssigkeiten zu sich nehmen, um den Darm zu entleeren und eine bessere Sichtbarkeit während der Untersuchung zu gewährleisten. Klare Flüssigkeiten wie Wasser, Tee oder klare Brühen können leicht absorbiert werden und helfen, Dehydratation zu vermeiden.
Was passiert bei der Darmspiegelung
Für die Untersuchung befindet sich der Patient in der Seitenlage. Zunächst wird der Darm wird mit Luft befüllt. Das sorgt dafür, dass der behandelnde Arzt eine bessere Sicht auf die Darmschleimhaut hat, da sich der Darm dadurch etwas ausdehnt.
Anschließend wird das Koloskop, das mit einer Kamera versehen ist, mit Gleitmittel versehen und in den Darm eingeführt. Mit Hilfe der Kamera untersucht der Arzt die Schleimhaut. Werden hier Polypen entdeckt, werden diese in der Regel sofort entfernt. Diese sind nämlich häufig der Auslöser für Darmkrebs.
Eine Darmspiegelung ist somit eine sanfte und schmerzfreie Behandlung. Patienten können das Krankenhaus meistens schon nach wenigen Stunden wieder verlassen. Darmspiegelungen werden in der Regel ambulant durchgeführt.
Keine Schmerzen:
Der Patient wird in der Regel in eine leichte Sedierung oder Vollnarkose versetzt, um den Eingriff schmerzfrei zu machen.
Was macht der Arzt bei der Darmspiegelung?
Während der Darmspiegelung führt der Arzt das Koloskop durch den Anus in den Darm ein und untersucht den Darm vorsichtig auf Anzeichen von Polypen, Entzündungen oder Krebs. Bei Bedarf können während des Eingriffs Gewebeproben entnommen oder Polypen entfernt werden.Schamgefühle sind hierbei nicht nötig, da es sich für den Arzt und das Personal um einen Routine-Eingriff handelt.
Nach der Darmspiegelung
Nach der Darmspiegelung bleibt der Patient für einige Zeit zur Überwachung im Aufwachraum. Für den Rest des Tages wird empfohlen, dass der Patient nicht arbeitet oder Auto fährt, um mögliche Nachwirkungen der Sedierung zu vermeiden.
Sie sollten sich stets an die Anweisungen des Arztes halten, was das Essen und Trinken betrifft, um den Darm zu schonen. Nach Abschluss der Untersuchung wird der Arzt die Ergebnisse mit Ihnen besprechen.
Wichtigkeit der Darmspiegelung
Bei einer Darmspiegelung handelt es sich um eine wichtige Vorsorgeuntersuchung. Das Ziel dabei ist es, den Darm auf Auffälligkeiten zu untersuchen.
- Genaues Betrachten der Darmschleimhaut möglich
- Frühzeitiges Erkennen von Veränderungen
- Direktes Entfernen von Polypen
- Frühes Erkennen von Karzinomen oder Krebs steigert die Heilungschancen
Vorsorgeuntersuchungen sind allesamt wichtig. Eine Darmspiegelung ist da keine Ausnahme. Da der Arzt eine Kamera in den Darm einführt, erhält er einen guten Blick auf die Darmschleimhaut und kann diese ausgiebig betrachten.
Dadurch kann einerseits ausgeschlossen werden, dass eine bösartige Veränderung vorliegt. Sie können beruhigt sein und wissen, dass sie gesund sind. Ängste können dadurch auch genommen werden.
Andererseits bieten auch Vorsorgeuntersuchungen, bei denen eine Veränderung gefunden wird, eine Chance. Kleinere Polypen, aus denen mit der Zeit Krebs entstehen kann, können direkt während der Spiegelung entfernt werden. Auch Gewebeproben können dabei entnommen werden. Sie brauchen dafür keine gesonderte Behandlung über sich ergehen lassen.
Wird im Rahmen der Darmspiegelung eine bösartige Veränderung festgestellt, kann eine weitere ziemlich zeitnah Therapie beginnen. Eine Diagnose gibt Ihnen die Möglichkeit, eine Behandlung ohne Zeitverlust zu starten.
Es ist immer besser, Krankheiten bereits im frühen Stadium festzustellen. Dann ist es in vielen Fällen einfacher, diese zu bekämpfen. Auch die Chancen, gesund zu werden, steigen duetlich. Wenn es um Vorsorgeuntersuchungen geht, sollten Sie sich von Ihrem Hausarzt beraten lassen und alle Untersuchungen in Anspruch nehmen, die für Ihr Alter empfohlen werden.
Panik vor Darmspiegelung
Obwohl eine Darmspiegelung eine wichtige Vorsorgeuntersuchung ist, lehnen viele Menschen diese ab. Der Grund dafür ist in den meisten Fällen Angst.
Diese kann durch verschiedene Faktoren ausgelöst werden und unterschiedlich stark ausgeprägt sein. In vielen Fällen kann es schon helfen, ein Verständnis dafür zu entwickeln, wo die Angst herkommt. Dann kann auch die Frage thematisiert werden, ob die Angst begründet ist oder nicht.
Angst vor der Entblößung
Für viele Menschen ist eine der größten Hürden einer Darmspiegelung die Entblößung intimer Körperstellen. Es ist keine alltägliche Situation und oftmals mit Scham behaftet.
Ärzte, die Darmspiegelungen durchführen, sind extra dafür ausgebildet und führen diese Untersuchung tagtäglich durch. Für sie ist die Behandlung also Routine – dieser Gedanke kann schon beruhigen.
Hinzu kommt, dass es seit einigen Jahren spezielle Koloskopie-Unterhosen gibt. Diese bedenken den Intimbereich und lassen nur die Stelle frei, die für die Untersuchung benötigt wird. Patienten liegen also nicht völlig entblößt auf dem OP-Tisch.
Das Personal geht zudem sensibel mit einer solchen Situation um. Es ist völlig natürlich, sich unwohl zu fühlen. Sprechen Sie darüber am besten mit Ihrem Arzt oder einem Pfleger oder einer Pflegerin.
Angst vor dem Ergebnis
Bei jeder Vorsorgeuntersuchung spielt auch die Angst eine Rolle, dass ein negativer Befund entdeckt wird. Diese Untersuchung abzulehnen, um einer Krebsdiagnose aus dem Weg zu gehen, ist aber auch nicht der richtige Weg.
Erst zum Arzt zu gehen, wenn Beschwerden auftreten, kann in vielen Fällen schon zu spät sein. Je früher Krebs erkannt wird, desto besser sind die Behandlungschancen.
Zudem hilft ein Blick auf die Zahlen: Bei 99 % aller Darmspiegelung wird kein Krebs entdeckt. Die Chancen stehen also gut, dass die Untersuchung ohne Befund bleibt. Sie haben danach außerdem die Gewissheit, dass Sie gesund sind.
- Die Belohnung einer Darmspiegelung ist also meist sehr groß.
Negative Erfahrungsberichte
Darmspiegelungen sind in den allermeisten schmerzfrei und komplikationsfrei. Häufig sind es Berichte aus dem Bekanntenkreis oder der Familie, die verunsichern. Wurden hier schlechte Erfahrungen gemacht, wird das gerne geteilt.
Behalten Sie im Hinterkopf, dass es sich dabei um Einzelfälle handelt. Darmspiegelungen sind Routineeingriffe mit einem sehr geringen Risiko für Komplikationen. Fühlen Sie sich unwohl und ängstlich, erwähnen Sie das am besten in der Vorbesprechung.
Nebenwirkungen der Darmspiegelung
Jede Operation und jede Behandlung bergen ein Risiko – das lässt sich niemals völlig ausschließen. Deshalb ist es erstmal natürlich, Angst vor Nebenwirkungen zu haben.
Hindert diese Angst Sie allerdings daran, Vorsorgeuntersuchungen in Anspruch zu nehmen, sollten Sie etwas unternehmen. Vorsorge kann ernsthafte Erkrankungen verhindern.
Die häufigste Nebenwirkung einer Darmspiegelung ist, dass Patienten das Beruhigungsmittel nicht gut vertragen. Das kann zu Kreislaufproblemen führen.
- Dass bei der Darmspiegelung ein Unfall passiert, ist sehr unwahrscheinlich.

Angst vor Darmspiegelung überwinden
Die Angst vor einer Darmspiegelung betrifft viele Menschen. Untersuchungen an intimen Körperstellen kosten immer Überwindung – der Nutzen einer Vorsorgeuntersuchung ist es aber wert.
Eine solche Untersuchung kann verhindern, dass aus kleineren Auffälligkeiten Krebs entsteht. Es ist also sehr wichtig, die Angst vor einer Darmspiegelung und auch eine Präventiophobie zu überwinden.
Es kann Ihnen helfen, wenn Sie darüber mit Ihrem behandelnden Arzt sprechen. Dieser hat Erfahrung auf diesem Gebiet und kann Ihnen Ihre Angst nehmen. Zudem kann er Ihnen nochmals genau erklären, wie die Spiegelung abläuft und welche Risiken es gibt.
Psychotherapeut in Extremfällen
Ist Ihre Angst dafür zu stark, sollten Sie sich an einen Psychotherapeuten wenden. Wer so große Angst vor der Darmspiegelung hat, wird wahrscheinlich auch andere Vorsorgeuntersuchungen meiden. Sie schaden damit Ihrer Gesundheit. Im Rahmen einer Therapie lernen Sie, mit der Angst umzugehen. Sie finden heraus, wieso sie da ist und was Sie tun können, um sie zu besiegen. Mit der Unterstützung eines erfahrenen Arztes schaffen Sie es dann vielleicht auch, wichtige Vorsorgeuntersuchungen durchführen zu lassen.
Selbsthilfe gegen die Angst vor Ärzten
Unser Artikel hat Ihnen hilfreiche Informationen geboten, um Ängste und Schamgefühle im Zusammenhang mit der Darmspiegelung zu reduzieren.
Wenn Sie dennoch unter Ängsten und Schamgefühlen leiden, die eine Kontaktaufnahme mit Ärzten und insbesondere eine Darmspiegelung erschweren, kann unser Selbsthilfe Artikel gegen die Arztphobie hilfreich sein. Darin nennen wir hilfreiche Strategien wie der Arztbesuch angenehmer gestaltet werden kann.
Unsere Sammlung von Selbsthilfe-Ratschlägen enthält viele nützliche Tipps, die helfen können, die Angst und unnötige Schamgefühle zu überwinden und einen ersten Schritt zu wagen.
FAQ zur Darmspiegelung
Eine Darmspiegelung wird in der Regel von einem Facharzt für Gastroenterologie oder einem Chirurgen durchgeführt.
Bei einer Darmspiegelung wird der Darm mit Hilfe einer Kamera untersucht. Dafür wird dieser vorab komplett entleert. Der behandelnde Arzt hat dann einen freien Blick auf die Darmschleimhaut. Bösartige Tumore oder Polypen können so erkannt und entfernt werden.
Das Risiko, an Darmkrebs zu erkranken, steigt mit dem Alter. Deshalb empfehlen Mediziner, dass Frauen eine Darmspiegelung ab 55 durchführen lassen und Männer ab 50. Sie sollte alle 10 Jahre wiederholt werden. Sie kann auch bei Problemen mit dem Darm in Betracht gezogen werden – Ärzte können diese anordnen, wenn der Verdacht von Darmkrebs besteht.
Vorsorgeuntersuchungen sind allesamt wichtig. Darmkrebs ist hinter dem Brustkrebs die zweithäufigste Art von Krebs. Mit einer Darmspiegelung können kleinste Veränderungen an der Darmschleimhaut frühzeitig erkannt werden. Somit kann verhindert werden, dass aus kleinen Veränderungen Krebs entsteht. Zudem ist es wichtig, dass Tumore bereits in frühen Stadien erkannt und entfernt werden.
Eine Darmspiegelung dauert in der Regel etwa 30 bis 60 Minuten.
Es wird empfohlen, dass Personen im Alter von 50 bis 75 Jahren alle 10 Jahre eine Darmspiegelung durchführen lassen.
Eine Darmspiegelung kann unangenehm sein, aber in der Regel ist sie nicht schmerzhaft. Der Patient erhält eine Betäubung und Schmerzmittel, um das Unbehagen zu minimieren.
Es ist möglich, während der Darmspiegelung zu schlafen, aber es wird empfohlen, wach zu bleiben, um bei Bedarf Anweisungen des Arztes befolgen zu können.
Wenn während der Darmspiegelung Polypen gefunden werden, können diese entfernt und zur weiteren Untersuchung an ein Labor geschickt werden.
Nein, es wird empfohlen, dass der Patient während der Vorbereitungszeit nicht arbeitet und sich ausruht.
Nach der Darmspiegelung sollte der Patient vorsichtig sein, was das Essen betrifft, und sich an die Anweisungen des Arztes halten.
Wenn während der Darmspiegelung ein Problem auftritt, kann der Arzt entscheiden, die Untersuchung abzubrechen oder weitere Maßnahmen zu ergreifen.
Nach der Darmspiegelung bleibt der Patient in der Regel für eine gewisse Zeit im Aufwachraum, bevor er nach Hause entlassen wird.
Vor der Darmspiegelung sollte der Patient eine spezielle Diät einhalten, um den Darm zu reinigen. Der Arzt wird dem Patienten genaue Anweisungen geben.
Eine Darmspiegelung ist in der Regel ein sicherer Eingriff, der selten zu Komplikationen führt.
Quellen:
- Hochrechnung der Felix Burda Stiftung auf Basis der ZI-Daten von 2003 bis 2012: felix-burda-stiftung.de
- The Colonoscopy: Dispelling common fears and misconceptions | acripc.com
Autoren, Überprüfung und Gestaltung:
Autorin: Julia Dernbach
Medizinische Überprüfung: Thomas Hofmann
Einarbeitung und Gestaltung: Matthias Wiesmeier