Angst vor Kopfschmerzen

Ständige oder spontane Kopfschmerzen loswerden

Kopfschmerzen zählen zu den am weitesten verbreiteten Volkskrankheiten in Deutschland. Jeder Zweite leidet unter regelmäßig wiederkehrenden oder sporadisch auftretenden Beschwerden.

Treten diese nur ab und zu auf und verschwinden nach einer Zeit wieder, ist das in den allermeisten Fällen auch völlig unproblematisch. Grund zur Sorge besteht erst dann, wenn die Kopfschmerzen dauerhaft sind.

Wir sehen uns in diesem Artikel einige mögliche Ursachen für spontane und anhaltende Kopfschmerzen etwas näher an. Was kann man selbst dagegen tun? In welchen Fällen sollte man unbedingt zum Arzt? Und warum ist es wichtig, seine Angst vor einem Arztbesuch zu überwinden?

Übersicht:
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    Umfrage:
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    Arten von Kopfschmerzen

    Welche Arten von Kopfschmerzen gibt es?

    Fachleute unterscheiden tatsächlich zwischen mehr als 200 unterschiedlichen Kopfschmerzarten. Die hier alle aufzuzählen, würde den Rahmen mehr als nur sprengen. Dennoch soll an dieser Stelle etwas Struktur in diese ungemein breite Palette gebracht werden. Die Wissenschaft gibt hier zum Glück einen Rahmen vor.

    Grundsätzlich lassen sich Kopfschmerzen in primäre und sekundäre Kopfschmerzen unterteilen. 

    Das wichtigste Unterscheidungsmerkmal:
    Primäre Kopfschmerzen:

    Die Beschwerden treten selbstständig – also ohne dazugehörige Krankheit oder erkennbare Ursache – auf. 90 % dieser Kopfschmerzarten sind ungefährlich, ihre bekanntesten Vertreter sind Migräne sowie Cluster- oder Spannungskopfschmerzen.

    Sekundäre Kopfschmerzen:

    Sekundäre Kopfschmerzen: Deutliche seltener als die primäre Variante (ca. 8 %). Bei sekundären Kopfschmerzen sind Erkrankungen oder Substanzen-Missbrauch bzw. Entzug der Auslöser. Sie sind also nicht eigenständig, sondern immer das Symptom einer anderweitigen Störung bzw. eines Ungleichgewichts.

    Chronische Kopfschmerzen

    Wann sind Kopfschmerzen dauerhaft?

    Die Grenzen hinsichtlich der „normalen“ Dauer von Kopfschmerzen sind fließend. Manchmal ist die ganze Sache nach einer halben Stunde bereits wieder vorbei, manchmal dauert es hingegen Tage.

    In wieder anderen Fällen können die Beschwerden eine komplette Woche andauern. Eine klare Definition von dauerhaften Kopfschmerzen gibt es so gesehen nicht.

    Chronische Kopfschmerzen liegen hingegen dann vor, wenn sie häufiger als an 15 Tagen pro Monat auftreten – und das über einen Zeitraum von drei aufeinanderfolgenden Monaten.

    Auslöser von Kopfschmerzen

    Welche Auslöser können hinter Kopfschmerzen stecken?

    Angesichts der Unmenge an verschiedenen Kopfschmerzarten ist es an dieser Stelle nicht möglich, auf alle eventuell potenziellen Auslöser für die Beschwerden näher einzugehen.

    Wir haben uns deshalb dazu entschieden, uns auf die drei am weitesten verbreiteten primären Varianten zu konzentrieren, da wir dadurch den verhältnismäßig gesehen meisten Menschen weiterhelfen können.

    Sind Kopschmerzen erblich?

    Besteht eine genetische Prädisposition für Kopfschmerzen?

    Kopfschmerzen, insbesondere Migräne, weisen häufig einen familiären Zusammenhang auf. Es ist üblich, dass Kinder, die an Migräne leiden, mindestens einen biologischen Elternteil haben, der ebenfalls von dieser Erkrankung betroffen ist.

    Tatsächlich steigt das Risiko, dass Kinder Migräne entwickeln, um das bis zu Vierfache, wenn ihre Eltern darunter leiden.

    Auslöser von Spannungskopfschmerzen

    Die am häufigsten auftretende Art von Kopfschmerzen. Betrifft meist beide Kopfhälften und zieht sich als dumpfer Schmerz vom Hinterkopf bis in die Stirn.

    Die Dauer ist sehr unterschiedlich, von einer halben Stunde bis zu einer Woche ist alles möglich. Die Beschwerden lassen sich am ehesten mit dem Gefühl vergleichen, einen zu engen Hut zu tragen.

    Zu den möglichen Auslösern zählen:

    Auslöser von Cluster-Kopfschmerzen

    Treten vergleichsweise selten auf, nur jeder Tausendste ist hierzulande von ihnen betroffen. Dabei sind Männer klar in der Überzahl.

    Sie tragen ihre Bezeichnung, weil sie episodisch gehäuft (engl.: Cluster = Haufen) auftreten. Die Attacken sind von heftigen, bohrenden oder stechenden Schmerzen geprägt, die zwischen 15 Minuten und drei Stunden andauern können. Zwischen den Attacken, die bis zu achtmal täglich vorkommen, liegen schmerzfreie Phasen.

    Die Schmerzen selbst treten immer nur einseitig auf und sind im Bereich der Augenhöhle sowie der Schläfenregion verortet. Die täglichen Schübe können über einen Zeitraum von vier bis zwölf Wochen immer wieder auftreten.

    Cluster-Kopfschmerzen gehen meist mit zusätzlichen körperlichen Beschwerden einher. Dazu zählen etwa tränende oder gerötete Augen, eine laufende oder verstopfte Nase, ein hängendes Augenlid, eine Rötung des Gesichts sowie eine verkleinerte Pupille in einem Auge.

    Ausgelöst werden die Beschwerden unter anderem von:

    Auslöser von Migräne

    Nach den Spannungskopfschmerzen die zweithäufigste Kopfschmerzart. Charakterisiert durch heftige, einseitige und pulsierende Schmerzen, die anfallsartig auftreten. Die Beschwerden wechseln im Verlauf der Migräneattacke die Kopfseite und verschlimmern sich oftmals bereits bei leichtester körperlicher Betätigung.

    Ein Migräneanfall dauert zwischen einigen Stunden und mehreren Tagen. Licht und Geräusche verstärken die Schmerzen oftmals noch, Erbrechen und Übelkeit treten als Begleitsymptome auf.

    Bei vielen Betroffenen kündigt sich ein Migräneanfall durch starke Stimmungsschwankungen oder Heißhunger an. Oft gehen Sehstörungen (Gesichtsfeldausfälle, Flimmern, Schlieren etc.), ein Kribbeln in Armen und Beinen oder Wortfindungsstörungen einer Attacke voraus.

    Die Migräneneigung ist als Veranlagung in unseren Genen vorhanden. Die Ursachen für ein Auftreten sind aber von Mensch zu Mensch unterschiedlich.

    Zu den möglichen Auslösern von Migräneanfällen zählen:

    Ursachen für dauerhafte Kopfschmerzen

    Warum hat man dauerhaft Kopfschmerzen?

    Wenn wir uns mit dauerhaften Kopfschmerzen und möglichen körperlichen Ursachen auseinandersetzen, konzentrieren wir uns auf die sekundären Kopfschmerzen. Hier liegt ein (klar) diagnostizierbarer physischer Grund für das Auftreten der Beschwerden vor. In etwa 10 % der Fälle lassen sich Kopfschmerzen auf körperliche Auslöser zurückführen.

    Dazu zählen unter anderem:

    Bei einer Ohrenentzündung kommt es meist zu einer Verletzung der empfindlichen Ohrhaut. Dadurch können Keime eindringen, neben anderen Beschwerden entstehen Ohrenschmerzen, die auf den Kopf ausstrahlen.

    Die akute Sinusitis geht meist mit stark stechenden Schmerzen in der Stirn einher und kann sogar Schwindelgefühle auslösen. Die Kopfschmerzen treten entweder ein- oder beidseitig auf.

    Bei entzündeten Zahnwurzeln konzentriert sich der Schmerz nicht nur auf eine Stelle. Die Beschwerden können ausstrahlen und dadurch mehr oder minder starke Kopfschmerzen verursachen. Dazu besteht die Gefahr, dass Bakterien aus der Mundhöhle in die Nasennebenhöhlen wandern und dort wiederum Druck-Kopfschmerzen auslösen.

    Kopfschmerzen lassen sich aber nicht nur auf entzündete Zahnwurzeln zurückführen, sondern können andere im Mundraum lokalisierte Ursachen haben. So sind etwa Funktionsstörungen des Kauorgans oftmals Auslöser für sekundäre Kopfschmerzen. Zu den potenziell betroffenen Bereichen zählen die Kaumuskulatur, die Kiefergelenke sowie die Muskulatur von Zunge, Hals und Nacken.

    Die Fülle an möglichen Stoffwechselerkrankungen macht es unmöglich, an dieser Stelle auf alle näher einzugehen. Stellvertretend dafür, ein kurzer Blick auf chronisches Nierenversagen. Liegt ein derartiges vor, steigt die Konzentration sogenannter harnpflichtiger Substanzen langsamer an. Eines der dadurch auftretenden Symptome können Kopfschmerzen sein.

    Auch bei Herzerkrankungen ist die Palette an möglichen Kopfschmerzen wieder sehr breit. Unter anderem geht eine Herzmuskelentzündung oft mit Kopfschmerzen einher.

    Kopfschmerzen zählen zu den häufigsten Beschwerden, die in Zusammenhang mit einer Schilddrüsenunterfunktion auftreten.

    Typisch für Bluthochdruck sind Kopfschmerzen, die vor allem in der Zeit kurz nach dem Aufwachen auftreten und dabei eher im Hinterkopf verortet sind.

    Das sogenannte HWS-Syndrom (Halswirbelsäulen-Syndrom, auch Zervikal/Cervical) fasst alle Beschwerden zusammen, die von der Halswirbelsäule bzw. der Nacken-Schulter-Arm-Partie ausgehen und Schmerzen in anderen Körperteilen verursachen.

    Dazu zählen auch Kopfschmerzen. Grund dafür können Abnutzung, Verspannungen, Entzündungen, rheumatische Erkrankungen, eine akute Infektion oder Verletzungen sein.

    Die Meningitis ist wohl die gefährlichste Ursache für Kopfschmerzen. Sie geht üblicherweise mit hohem Fieber, Nackensteifigkeit und starken Kopfschmerzen einher. Charakteristisch ist, dass sich der Kopf nur sehr schwer bzw. unter immensen Schmerzen nach vorne beugen lässt.

    Durch einen Hirnvenenthrombose steigt das Blutvolumen im Kopf, was wiederum zu einem Druckanstieg führt. Dadurch entsteht ein Kopfschmerz, der häufig das Erstsymptom dieser gefährlichen Abnormalität sind.

    Hirntumor als Grund für Kopfschmerzen?

    Die Angst, an einem Hirntumor zu leiden, kommt im Zusammenhang mit Kopfschmerzen immer wieder einmal vor. Ganz unbegründet ist sie nicht. Allerdings verursachen Hirntumore erst dann Schmerzen, wenn sie (direkt oder indirekt) Druck auf die Hirnhäute ausüben. Entstehung und Wachstum der Karzinome gehen in den allermeisten Fällen völlig schmerzfrei vonstatten.

    Behandlung von Kopfschmerzen

    Welche Therapieformen helfen gegen Kopfschmerzen?

    So wie es diverse unterschiedliche Arten von Kopfschmerzen gibt, existieren auch verschiedenste Therapieformen. Welche am besten und schnellsten hilft, hängt einzig von der Art des Kopfschmerzes ab.

    Neben den klassischen Schmerzmitteln kommen unter anderem auch Entspannungsübungen zum Einsatz. Wenn die Beschwerden nur sekundärer Natur sind, verschwinden sie meist nach Behandlung des ursprünglichen Leidens.

    Medikamente gegen Kopfschmerzen

    Gibt es effektive Medikamente gegen Kopfschmerzen?

    Es gibt tatsächlich eine breite Palette an Medikamenten, die bei Kopfschmerzen Linderung bringen. Die Wirkung wird dabei oft von Mensch zu Mensch unterschiedlich stark wahrgenommen. Leider gehen Medikamente auch oft mit Nebenwirkungen einher. 

    Acetylsalicylsäure sind klassisches Schmerzmittel, dessen Wirkung gegen Kopfschmerzen wissenschaftlich belegt ist. Einzusetzen bei Spannungs-, Erkältungs- und Katerkopfschmerzen. Findet sich etwa in Aspirin, Alka Seltzer oder Thomapyrin.

    Ibuprofen und Paracetamol zählen wie die ASS zu den klassischen Schmerzmitteln und kommen bei Spannungs- und Erkältungskopfschmerz sowie bei leichten bis mittelschweren Migräneattacken zum Einsatz.

    Die gefäßverengenden, entzündungshemmenden und schmerzlindernden Wirkstoffe sind das beste Mittel bei Cluster-Kopfschmerzen und schweren Migräneschüben. Zu den am häufigsten verschriebenen Präparaten zählen etwa Sumatriptan und Zolmitriptan.

    Neben den Akut-Medikamenten sind einige Arzneimittel erhältlich, die zur Prophylaxe bei immer wiederkehrenden Kopfschmerzen eingenommen werden können (z. B. Verapamil bei Cluster-Kopfschmerzen).

    Wichtig:

    Nehmen Sie Schmerzmittel stets nur nach Packungsangabe ein. Der beste Leitspruch in diesem Zusammenhang: So wenig wie möglich, so kurz wie möglich. Wer die Präparate über einen zu langen Zeitraum zu sich nimmt oder eine zu hohe Dosis erwischt, muss mit Nebenwirkungen rechnen. Besonders in Zusammenhang mit Triptanen ist eine ärztliche Abklärung enorm wichtig! Diese Wirkstoffe dürfen etwa beim Vorliegen verschiedener Herzerkrankungen nicht eingenommen werden.

    Arzneimittelbedingter Kopfschmerz: Existiert so etwas?

    Tatsächlich kann eine zu hohe Schmerzmitteldosis oder die Einnahme über einen zu langen Zeitraum Kopfschmerzen auslösen.

    Tipps gegen Kopfschmerzen

    Was kann man gegen Kopfschmerzen machen?

    Auch hier ist die Art der Kopfschmerzen wieder ausschlaggebend für einen möglichen Erfolg durch Selbsttherapie. In Wahrheit sind die folgenden Tipps nur für Spannungskopfschmerzen zu empfehlen. Bei allen anderen Varianten sind die Aussichten eher schlecht.

    Fünf gerne angewandte Methoden:

    Ein paar Tupfer des ätherischen Öls auf Stirn, Schläfen und Nacken können rasch Linderung bringen.

    Gehen Sie raus in die Natur oder lüften Sie Ihre Innenräume mehrmals pro Tag durch.

    Hat unser Körper nicht mehr genug Flüssigkeitsreserven, können durchaus Kopfschmerzen auftreten. Trinken Sie pro Tag deshalb mindestens zwei bis drei Liter Wasser.

    Eine Vielzahl an Schmerzmitteln enthält Koffein, deshalb hilft es manchmal auch bereits, bei akuten Spannungskopfschmerzen schwarzen Filterkaffee oder einen Espresso zu trinken.

    Oft entstehen Kopfschmerzen durch Verspannungen in der Nackengegend. Mit entsprechenden Dehnungsübungen lockern Sie diese und sorgen für Linderung der Kopfschmerzen.

    Grundsätzlich lässt sich festhalten, dass Kopfschmerzen oftmals durch einen ungesunden Lebensstil ausgelöst werden. Wer darauf achtet, sich ausreichend zu bewegen, gesund zu ernähren und genug zu schlafen, der kann den Beschwerden sehr gut vorbeugen.

    Arztbesuch bei Kopfschmerzen

    Wann zum Arzt mit Kopfschmerzen?

    In den allermeisten Fällen verschwinden Kopfschmerzen von selbst wieder. Schmerzmittel helfen Betroffenen üblicherweise dabei, die Phase der akuten Symptome durchzustehen. Ein Besuch beim Arzt ist nicht notwendig.

    Sollte allerdings einer der folgenden fünf Gründe auf Sie und Ihre Kopfschmerzen zutreffen, ist eine rasche ärztliche Abklärung auf jeden Fall zu empfehlen:

    Ängste überwinden

    Kopfschmerzen: Deshalb ist der Arztbesuch wichtig

    Kopfschmerzen sind nichts Ungewöhnliches! Das Robert-Koch-Institut gibt an, dass rund die Hälfte der Bevölkerung mindestens einmal im Jahr darunter leidet (57,7 % der Frauen, 44,4 % der Männer).1Migräne und Spannungskopfschmerz in Deutschland. Prävalenz und Erkrankungsschwere im Rahmen der Krankheitslast-Studie BURDEN 2020 – Journal of Health Monitoring S6/2020 – rki.de

    In den allermeisten Fällen handelt es sich dabei um zwar anstrengende, aber ungefährliche Varianten wie etwa Spannungskopfschmerzen.

    In manchen Fällen sind die Schmerzen aber das Symptom einer anderen Erkrankung – und die kann manchmal durchaus gefährlich sein.

    Deshalb ist es enorm wichtig, bei plötzlich auftretenden oder besonders heftigen Kopfschmerzen einen Arzt aufzusuchen. Der klärt ab, wo das Problem genau sitzt und was man dagegen unternehmen kann.

    Was passiert beim Arzt?

    Ein Arzt wird Sie zunächst nach der Art, Dauer und Intensität Ihrer Kopfschmerzen sowie möglichen begleitenden Symptomen befragen, um eine erste Diagnose zu stellen. Abhängig von diesen Informationen kann der Arzt dann entscheiden, ob weitere Tests erforderlich sind und welche Behandlung am besten geeignet ist.

    Vorteile vom Arztbesuch

    Ein Arztbesuch bringt deshalb doppelte Vorteile. Eine Schmerzsituation belastet nicht nur den Körper, sondern auch die Psyche. Eine Diagnose schafft Klarheit und zeigt dem Betroffenen in den allermeisten Fällen, dass kein Grund zur Sorge besteht. Zum anderen ist es besser, eine schlechte Diagnose zu erhalten als gar keine.

    Denn nur wenn ein Problem entdeckt wird, kann es auch aus der Welt geschafft werden. Wer den Arztbesuch immer wieder auf die lange Bank schiebt, der erlaubt dem angesprochenen Problem, ungehindert weiter zu bestehen und sich vielleicht sogar zu verschlechtern.

    Angst vor Ärzten überwinden:

    Die Überwindung einer Arztphobie trägt außerdem zu einer deutlichen Verbesserung Ihres Wohlbefindens bei. Unterm Strich hat es also nur Vorteile, sich seiner Angst zu stellen. Hilfreiche Informationen und praktische Tipps dazu haben wir in unserem Selbsthilfe-Artikel zum Thema „Arztphobie“ für Sie zusammengefasst.

    FAQ über Kopfschmerzen

    Häufige Fragen und Antworten über Kopfschmerzen:

    Kopfschmerzen sind eine häufige Art von Schmerzen, die im Kopf und/oder in der Kopfhaut auftreten können. Sie können pulsierend, dumpf, stechend oder drückend sein und in verschiedenen Bereichen des Kopfes auftreten.

    Kopfschmerzen können verschiedene Ursachen haben, einschließlich Spannung, Migräne, Sinusitis, Augenprobleme, hormonelle Veränderungen, Stress, Dehydratation, Schlafmangel und bestimmte Erkrankungen.

    Spannungskopfschmerzen werden oft als drückender Schmerz beschrieben, der sich wie ein Band um den Kopf anfühlt. Migräne hingegen sind oft pulsierend, einseitig und von Begleitsymptomen wie Übelkeit, Lichtempfindlichkeit und verschlimmerter Schmerz bei körperlicher Aktivität begleitet.

    Es ist ratsam, einen Arzt aufzusuchen, wenn Kopfschmerzen plötzlich und besonders heftig auftreten, von neurologischen Symptomen begleitet werden, nach einem Kopftrauma auftreten, sich signifikant von früheren Kopfschmerzen unterscheiden oder chronisch werden.

    Ein gesunder Lebensstil kann dazu beitragen, Kopfschmerzen vorzubeugen. Dazu gehören ausreichend Schlaf, regelmäßige körperliche Aktivität, Stressmanagement, eine ausgewogene Ernährung, ausreichend Flüssigkeitszufuhr und die Vermeidung von Auslösern wie bestimmten Lebensmitteln, Alkohol und Rauchen.

    Ja, es gibt einige Maßnahmen, die Sie selbst ergreifen können, um Kopfschmerzen zu lindern. Dazu gehören Entspannungstechniken wie tiefe Atmung oder Meditation, das Auftragen von kalten oder warmen Kompressen, ausreichend Ruhe und Schlaf, regelmäßige Bewegung und die Vermeidung von Triggern wie hellem Licht und lauten Geräuschen.

    Übersicht:
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      Quellen:

      1. Migräne und Spannungskopfschmerz in Deutschland. Prävalenz und Erkrankungsschwere im Rahmen der Krankheitslast-Studie BURDEN 2020 – Journal of Health Monitoring S6/2020 – rki.de
      2. DAK-Studie: Jeder Dritte leidet an Kopfschmerzen – dak.de
      3. Kopfschmerzen nehmen weltweit zu | PZ
      4. The global prevalence of headache: an update, with analysis of the influences of methodological factors on prevalence estimates – thejournalofheadacheandpain.biomedcentral.com
      5. Headache: What It Is, Types, Causes, Symptoms & Treatment – my.clevelandclinic.org

      Autoren, Überprüfung und Gestaltung:

      Autorin: Julia Dernbach

      Medizinische Überprüfung: Thomas Hofmann

      Einarbeitung und Gestaltung: Matthias Wiesmeier

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