Voyeurismus erklärt

Anzeichen, Auswirkungen und Hilfe bei Voyeurismus

Wenn du unter Voyeurismus leidest, erfährst du sexuelle Erregung durch das heimliche Beobachten anderer Menschen, während sie sich an- oder ausziehen bzw. sexuell aktiv sind.

Ein stark ausgeprägter Voyeurismus zählt zu den Paraphilien, also Sexualstörungen. Das Beobachten von ahnungslosen Menschen ohne deren Zustimmung führt oft zu strafrechtlichen Konsequenzen.

Da Voyeurismus das Leben vieler Betroffener und der Beobachteten negativ beeinflusst, ist die Behandlung durch einen Sexualtherapeuten ratsam. Er hilft dir, den richtigen Umgang mit deinen Vorlieben zu erlernen und problematische Verhaltensweisen zu ändern.

Im Artikel klären wir in einfacher Sprache über Voyeurismus auf, was erlaubt ist und welche Tipps bei der Überwindung helfen können. Passend dazu könenn wir dir unser Selbsthilfe Buch gegen Pornosucht empfehlen. 

Übersicht:
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    Merkmale von Voyeurismus

    Woran erkennt man Voyeurismus?

    Wenn du heimlich anderen Menschen zusiehst, während sie sich um- oder ausziehen oder sexuelle Handlungen vollziehen, und du dadurch Erregung empfindest, dann könnte das ein Zeichen von Voyeurismus sein.

    Du gehst dabei keine sexuellen Handlungen mit den Personen ein, die du beobachtest, sondern bleibst ein passiver Zuschauer. Es geht dir weniger um die Nacktheit oder die sexuellen Aktivitäten selbst, sondern mehr um den Kick, heimlich zuzusehen.

    Was passiert, wenn es ernst wird?

    Wenn diese Neigung sehr stark ausgeprägt ist, kann es passieren, dass du stundenlang nach Gelegenheiten suchst, um anderen zuzusehen. Das kann so weit gehen, dass du deine Pflichten vernachlässigst und ein normales Leben nicht mehr möglich ist.

    Achtung, rechtliche Probleme!

    Das heimliche Beobachten von nichtsahnenden Menschen ohne deren Zustimmung kann dich in ernsthafte rechtliche Schwierigkeiten bringen. Daher ist es wichtig, dass du Hilfe suchst, bevor diese Neigung dein Leben und das der beobachteten Personen negativ beeinflusst.

    Was bedeutet eigentlich Voyeurismus?

    Das Wort Voyeurismus kommt aus dem Französischen. "Voyeur" heißt so viel wie "Seher" und bezieht sich darauf, Zuschauer oder Zuhörer zu sein. In diesem Fall bedeutet es, dass jemand Erregung daraus zieht, andere heimlich zu beobachten.

    Formen von Voyeurismus

    Unterschiedliche Formen von Voyeurismus
    Allgemeiner Voyeurismus

    Das bedeutet, du schaust dir gerne sexuelle Inhalte in den Medien an. Ob Filme, Serien oder online - überall gibt's was zu sehen.

    Candaulismus

    Hier geht's darum, dass du zuschaust, wie dein Partner oder deine Partnerin mit jemand anderem Sex hat. Das Besondere dabei ist, dass alle Beteiligten damit einverstanden sind.

    Dank des Internets und unzähliger Reality-TV-Shows, in denen manchmal auch sexuelle Aktivitäten gezeigt werden, ist es ziemlich normal geworden, sich solche Inhalte anzuschauen.

    Auch auf Social-Media-Plattformen findest du haufenweise Fotos von leicht bekleideten Personen. Und dann gibt’s da noch Peep-Shows oder Clubs, in denen Striptease angeboten wird. All das zeigt, wie sehr diese Art von Voyeurismus in der Gesellschaft und sogar in der Wirtschaft verankert ist.

    Sind Pornos auch eine Form von Voyeurismus?

    Ja, definitiv. Wenn du dir pornografisches Material im Internet anschaust, egal ob Filme oder Bilder, ist das eine Form von allgemeinem Voyeurismus.

    Was ist denn jetzt der echte Voyeurismus?

    Trotz allem zählt das, was wir heute oft unter Voyeurismus verstehen, nicht zu der ursprünglichen Bedeutung. Der klassische Voyeurismus bezieht sich darauf, heimlich Personen zu beobachten, die davon nichts wissen und kein Einverständnis dazu gegeben haben. Im Gegensatz dazu ist der Konsum von Medieninhalten, die extra dafür gemacht sind, gesellschaftlich akzeptiert und wird nicht als ungewöhnlich oder abweichend angesehen.

    Voyeurismus ohne sexuellen Hintergrund

    Wie nennt man es wenn man gerne Menschen beobachtet?

    Manche Menschen beobachten vielleicht gerne andere Menschen, allerdings nicht aus sexuellen Gründen. Diese Art von Beobachtung kann aus reiner Neugier, Interesse am menschlichen Verhalten oder einfach aus dem Wunsch heraus entstehen, die Welt um dich herum zu verstehen.

    Das ist nicht das Gleiche wie der klassische Voyeurismus, der sexuelle Erregung durch das heimliche Beobachten von Menschen sucht, die sich in intimen Situationen befinden.

    Das Beobachten von Menschen ohne sexuelle Motive wird oft als „Menschenbeobachtung“ oder „Soziale Beobachtung“ bezeichnet. Es geht mehr um das Interesse am sozialen Verhalten, an den unterschiedlichen Charakteren und daran, wie Menschen in verschiedenen Situationen reagieren.

    Diese Neigung bemerkst du vielleicht, wenn du dich oft dabei ertappst, wie du Leute in Cafés, Parks oder anderen öffentlichen Plätzen beobachtest. Du interessierst dich für ihre Interaktionen, ihre Körpersprache, ihre Reaktionen auf bestimmte Situationen oder einfach für die Vielfalt menschlicher Ausdrucksformen.

    Der Hauptunterschied zum klassischen Voyeurismus liegt in der Absicht und der Art der Erregung. Beim klassischen Voyeurismus steht die sexuelle Erregung im Vordergrund, die durch das heimliche Beobachten von ahnungslosen Personen in intimen Momenten entsteht.

    Bei der Menschenbeobachtung oder sozialen Beobachtung hingegen geht es um ein nicht-sexuelles Interesse am menschlichen Verhalten und an sozialen Interaktionen. Es gibt keine Absicht, die Privatsphäre zu verletzen oder sexuelle Erregung daraus zu ziehen.

    Es ist ein natürliches und gesundes Interesse am Leben und an den Handlungen anderer Menschen, solange es die Grenzen der Privatsphäre und den Respekt vor anderen nicht überschreitet.

    Auslöser von Voyeurismus

    Wie kommt es zum Voyeurismus?

    Meistens sind es Männer, die diese Neigung entwickeln, bei Frauen ist das seltener der Fall. Ein großer Teil der Anziehung kommt wohl von dem Nervenkitzel, etwas Verbotenes zu tun, und der Spannung, dass man jederzeit erwischt werden könnte.

    Manchmal nutzen Leute den Voyeurismus auch als Ersatz für eigene sexuelle Erlebnisse. Wenn jemand selbst keinen Sex hat, kann das Beobachten von anderen, die Sex haben, eine Art Ersatzhandlung sein. Das kann passieren, wenn jemand sich isoliert fühlt oder ihm Intimität und Nähe fehlen.

    Wenn eigene Probleme im Weg stehen

    Es gibt auch Leute, die aus bestimmten Gründen, wie zum Beispiel Erektionsstörungen, keinen Sex haben können. Sie finden dann in der Rolle des Zuschauers eine Zuflucht.

    Angst vor Beziehungen

    Einige haben auch einfach Angst davor, eine sexuelle Beziehung einzugehen. Die Gründe dafür sind vielfältig: Angst vor der eigenen Körperlichkeit oder Sexualität.

    Geringes sexuelles Selbstvertrauen

    Auch die Sorge, für einen echten Sexpartner Verantwortung übernehmen zu müssen. Als Zuschauer bleibt man unberührt von diesen Ängsten und hält die Kontrolle über das eigene Sexleben.

    Anzeichen von Voyeurismus

    Wie erkennt man eine Neigung zum Voyeurismus?

    Wenn du dich selbst dabei ertappst, dass du mehrmals intensiv erregt wurdest, indem du heimlich anderen Personen beim Nacktsein oder bei sexuellen Aktivitäten zusiehst, könnte das ein Zeichen für Voyeurismus sein. Außerdem spüren Menschen mit dieser Neigung oft einen starken, unwiderstehlichen Drang, nach Beobachtungsmöglichkeiten zu suchen. Das geht manchmal so weit, dass sie ihre Arbeit oder ihr soziales Leben vernachlässigen.

    Diese Verhaltensmuster müssen über mindestens sechs Monate andauern, bevor man von Voyeurismus sprechen kann.

    Es ist auch möglich, dass das Beobachten von Personen nicht die einzige Art ist, wie du sexuell erregt wirst, sondern dass diese Neigung nur ein Teil deiner Vorlieben und Fantasien ist.

    Falls das unbemerkte Beobachten von anderen die einzige Möglichkeit für dich ist, sexuelle Erregung und Befriedigung zu erleben, kann neben einer Störung der Sexualpräferenz auch eine psychische Störung vorliegen.

    Kurzübersicht:

    Woran du Voyeurismus erkennen kannst
    Mehrfache Erregung:

    Du wurdest wiederholt durch das heimliche Beobachten erregt.

    Starker Drang zur Beobachtung:

    Du verspürst einen starken Drang, nach Möglichkeiten zur heimlichen Beobachtung zu suchen.

    Vernachlässigung des Alltags:

    Du vernachlässigst wegen deiner Neigung berufliche Pflichten oder dein Sozialleben.

    Dauer der Verhaltensweisen:

    Diese Muster dauern mindestens sechs Monate an.

    Eingeschränkte sexuelle Erregung:

    Das Beobachten ist eventuell nicht deine einzige Quelle der sexuellen Erregung, aber ein wichtiger Teil deiner sexuellen Vorlieben.

    Mögliche psychische Störung:

    Wenn das heimliche Beobachten die einzige Quelle der Erregung ist, könnte neben einer Störung der Sexualpräferenz auch eine psychische Störung diagnostiziert werden.

    voyeurismus-auswirkungen

    Auswirkungen von Voyeurismus

    Wann wird Voyeurismus zum Problem?

    Wenn du nur ab und zu den Drang verspürst, heimlich zu beobachten, ohne dass es dein Leben oder das anderer negativ beeinflusst, ist das vielleicht noch kein Grund zur Sorge. Aber wenn diese Neigungen anfangen, Probleme zu machen, spricht man von einer Störung.

    Was passiert, wenn es ernst wird?

    Stell dir vor, deine Vorlieben fangen an, dir richtig Sorgen zu bereiten, oder du kannst wegen ihnen keinen normalen Alltag mehr führen. Das ist ein Zeichen, dass es problematisch wird.

    Manchmal kann es so weit gehen, dass du deine Pflichten vernachlässigst, weil du den ganzen Tag damit verbringst, nach Gelegenheiten zu suchen, anderen heimlich zuzusehen.

    Vorsicht vor rechtlichen Problemen

    Das heimliche Beobachten von Leuten, die davon nichts wissen und denen das auch nicht recht ist, kann dich in ernste rechtliche Schwierigkeiten bringen. Deswegen ist es wichtig, Hilfe zu suchen, bevor diese Neigung dein Leben und das der beobachteten Personen beeinträchtigt.

    Kurz gesagt

    Wenn deine Vorliebe zum Beobachten beginnt, dein Leben negativ zu beeinflussen, oder wenn sie dich in Konflikt mit dem Gesetz bringen könnte, dann ist es Zeit, darüber nachzudenken, Hilfe zu suchen. Es ist besser, früh einzugreifen, bevor die Situation ernst wird.

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    Ist Voyeurismus peinlich?

    Über das Schamgefühl wegen Voyeurismus

    Sexuelle Vorlieben sind super individuell und meist nichts, was du dir aussuchst. Deshalb gibt es eigentlich keinen Grund, sich für deine Neigungen zu schämen.

    Die Idee, was als „normale“ sexuelle Vorliebe gilt, ist ziemlich schwierig, weil was normal ist, hängt stark von kulturellen und gesellschaftlichen Werten ab. Da diese Werte überall unterschiedlich sind, ist es echt hart zu sagen, was abnormal ist und was nicht.

    Kann Voyeurismus normal sein?

    Bis zu einem gewissen Punkt hat fast jeder ein bisschen voyeuristische Neigungen, die durch Medienkonsum befriedigt werden können. Wenn es im Einvernehmen mit allen Beteiligten passiert, werden leichte Formen von Voyeurismus oft als normal angesehen.

    Voyeurismus in Zeiten der Isolation

    Es ist total verständlich, dass sich viele Leute gerade jetzt, wo Isolation ein großes Thema ist, einsam fühlen und nach anderen Wegen suchen, um ihre Bedürfnisse zu stillen.

    Warum man vorsichtig sein sollte

    Krankhafter Voyeurismus kann echt gefährlich werden. Zum Beispiel kannst du rechtliche Probleme bekommen, wenn du Leute ohne deren Wissen beobachtest. Außerdem könnten die beobachteten Personen traumatisiert werden, und du verletzt ihr Recht auf Privatsphäre. Wenn du merkst, dass es ein Problem wird, ist es klug, darüber nachzudenken, therapeutische Hilfe zu suchen.

    Kurz gesagt:

    Es ist nichts dabei, bestimmte Neigungen zu haben, solange du die Rechte und das Wohlbefinden anderer respektierst. Wenn du aber merkst, dass deine Vorlieben zu Problemen führen, ist es wichtig und okay, professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen.

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    Tipps gegen Voyeurismus

    Was tun, wenn der Voyeurismus zu viel wird?

    Nutze legale Möglichkeiten

    Es gibt Orte, die extra dafür da sind, dass du zuschauen kannst, wie zum Beispiel Peepshows, Stripclubs oder Swingerclubs. Dort ist Zuschauen nicht nur okay, sondern genau der Punkt. Auch im Internet findest du viele legale Wege, zum Beispiel Voyeur-Webcams, wo du Camgirls beobachten kannst. Aber pass auf, dass du nicht zu viel Zeit damit verbringst – zu viel davon kann auch süchtig machen.

    Voyeurismus absprechen

    Es gibt Leute, die es mögen, beobachtet zu werden – die sogenannten Exhibitionisten. Vielleicht findet ihr eine gemeinsame Lösung, die für beide Seiten passt. Rollenspiele können auch eine spaßige Art sein, Voyeurismus auszuleben, ohne dass jemandem dabei Schaden zufügt.

    Hol dir professionelle Hilfe

    Wenn die legalen Wege und das Ausleben in abgesprochenen Situationen nicht ausreichen, solltest du über eine Therapie nachdenken. Ständig gegen den Drang anzukämpfen, kann sehr stressig sein, und illegalen Neigungen nachzugeben, ist keine Lösung. Eine Therapie kann dir helfen, langfristig mit deinen Bedürfnissen umzugehen und sie auf eine gesunde Weise zu erfüllen.

    Hilfe bei Voyeurismus

    Professionelle Unterstützung finden

    Voyeurismus kann auf verschiedene Arten angegangen werden. Eine Möglichkeit ist die Psychotherapie, wo du mit einem Therapeuten tiefliegende Konflikte aufarbeiten kannst. Das hilft dir, dein eigenes Verhalten besser zu verstehen und neue Wege zu finden, damit umzugehen.

    Eine kognitive Verhaltenstherapie kann dir auch zeigen, wie du problematische Denk- und Handlungsweisen erkennst und veränderst. Es geht darum, die Konsequenzen deines Verhaltens zu sehen und langfristig etwas daran zu ändern.

    Medikamente gegen Sexualtrieb?

    Bei einer äußerst schwerwiegenden voyeuristischen Störung können zur Unterstützung der Therapie Medikamente eingesetzt werden, welche eine Reduzierung des Testosteronspiegels vornehmen und dadurch den Sexualtrieb verändern. Dafür kommen Mittel wie Medroxyprogesteronazetat oder Leuprorelin in Frage. Die Betroffenen müssen in eine medikamentöse Behandlung einwilligen.

    Hilfe finden und annehmen

    Viele haben Hemmungen, sich Hilfe zu suchen, weil ihnen das peinlich ist. Aber ohne Behandlung werden die Probleme meist nur größer.

    Es gibt viele Möglichkeiten, Unterstützung zu finden, ohne gleich zum Arzt gehen zu müssen:

    Betroffene können auf Google geeignete Ärzte und Psychologen im Umkreis suchen. Alternativ kann der Therapeut gefragt werden, ob auch eine Online Beratung möglich ist. 

    Für alle, die sich vor dem Arztbesuch oder der Therapiesitzung fürchten, haben wir in unserem Selbsthilfe Ratgeber Artikel nützliche Tipps zur Überwindung von Ängsten und Schamgefühlen zusammengestellt. 

    Selbsthilfe-Buch bei Pornosucht

    Eventuell hilfreich: Unser Selbsthilfebuch gegen den Drang nach Pornografie

    Falls du Angst vor einem Arztbesuch oder einer Therapie hast, könnte unser Selbsthilfe-Buch gegen die Pornosucht eine gute erste Anlaufstelle für dich sein.

    Es bietet praktische Tipps, wie du deinen sexuellen Drang verstehen und reduzieren kannst. Außerdem hilft es, die Auslöser deiner Lust nach Pornografie (eine Art von Voyeurismus) zu erkennen und zu reduzieren.

    Pornografiesucht und Voyeurismus hängen eng miteinander zusammen, weil beide das Beobachten von sexuellen Aktivitäten ohne Beteiligung beinhalten. Beim Voyeurismus geht es darum, heimlich anderen Menschen zuzusehen, während Pornografiesucht den Konsum von sexuellen Inhalten über Medien, wie das Internet, umfasst. In beiden Fällen ist das wesentliche Element das visuelle Erleben von Sexualität aus der Distanz.

    Sowohl bei der Pornografiesucht als auch beim Voyeurismus können ähnliche psychologische Muster und Bedürfnisse eine Rolle spielen, wie zum Beispiel:

    •  Das Verlangen nach sexueller Stimulation ohne die Notwendigkeit oder das Risiko einer realen sozialen Interaktion.
    • Eine Flucht aus der Realität oder dem Alltagsstress in eine Welt, die Kontrolle, Erregung und Vergnügen verspricht.
    • Das Ausleben von Fantasien, die in der realen Welt nicht umsetzbar oder erwünscht sind.

    Während Pornografiesucht meist durch die leichte Verfügbarkeit und Anonymität des Internets gefördert wird, erfordert Voyeurismus in seiner traditionellen Form das Risiko des Erwischtwerdens. Das kann den Nervenkitzel für manche Personen erhöhen, bringt aber auch signifikante rechtliche und moralische Probleme mit sich.

    Das Verstehen der zugrundeliegenden Ursachen und Auslöser kann bei beiden Formen helfen, effektive Strategien zur Bewältigung und Reduzierung der Sucht oder des Dranges zu entwickeln.

    Unser Selbsthilfe-Buch zielt darauf ab, dir Werkzeuge an die Hand zu geben, um genau diese Auslöser zu erkennen und anzugehen, damit du einen gesünderen Umgang mit deinem sexuellen Verhalten finden kannst.

    Übersicht:
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      Quellen:

      1. How to Practice Voyeurism Responsibly – 2021 – MasterClass
      2. Voyeurismus – MSD Manual Ausgabe für Patienten
      3. https://de.wikipedia.org/wiki/Voyeurismus
      4. Das Prinzip Voyeurismus – link.springer.com/chapter/10.1007/978-3-658-06427-3_4 
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      Matthias Wiesmeier

      Dieser Artikel wurde von Matthias Wiesmeier verfasst. Selbstständiger Schriftsteller und Webdesigner seit 2005. Fachbereiche: Gesundheit, Psychologie, Sport.

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      Autor und Überprüfung:

      Autor: Matthias Wiesmeier – Medizinische Überprüfung: Thomas Hofmann

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