Erektile Dysfunktion

Angst vor Erektionsstörungen – Hilfe und Tipps bei Erektionsprobleme

Als erektile Dysfunktion wird eine Störung der Erektion verstanden. Dabei ist der Penis nicht in der Lage, eine Erektion aufzubauen, oder für den Geschlechtsverkehr ausreichend lange aufreecht zu erhalten. Im Volksmunde wird bei der erektilen Dysfunktion (kurz ED) auch von Impotenz gesprochen, wobei die Impotenz auch eine Unfruchtbarkeit oder das ausbleiben der Ejakulation beschreibt. 

Leider sind Erektionsstörungen teilweise noch immer ein Tabu-Thema obwohl sogar Männer in jungen Jahren von einer erektilen Dysfunktion betroffen sein können. Die Schamgefühle zu überwinden und offen darüber zu sprechen, kann sich lohnen. Heutzutage gibt es zahlreiche Hilfsmittel welche die Erektion wieder herstellen können. Doch hierfür sollten in erster Linie die Ursachen der Erektionsprobleme abgeklärt werden. 

Wir geben Tipps wie man die Angst vor dem Versagen im Bett und die Angst vor Erektionsstörungen überwinden kann. Offene Gespräche mit dem Arzt können dazu führen, wieder ein erfülltes Sexualleben zu haben. 

Übersicht:
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    Umfrage:
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    Was ist eine erektile Dysfunktion?

    Definition von Erektionsstörungen

    Eine erektile Dysfunktion wird im Volksmunde auch oft als Impotenz verstanden. Unter der Impotenz wird aber auch die Unfruchtbarkeit und eine ausbleibender Samenerguss (Anejakulation) verstanden. Die erektile Dysfunktion beschriebt also keine Sterilität (Unfähigkeit Kinder zu zeugen), sondern die Unfähigkeit eine Erektion aufzubauen und/oder aufrecht zu erhalten.

    Häufigkeit von Erektionsproblemen:

    Kein Grund für Schamgefühle: So gut wie jeder Mann hat schon einmal in seinem Leben Probleme mit der Erektion gehabt, sei es aufgrund von Stress oder körperlichen Ursachen. Nur gelegentliche Erektionsprobleme sind somit kein Grund zur Panik.

    Ab wann spricht man von erektiler Dysfunktion?

    Medizinisch betrachtet spricht man erst dann von einer erektilen Dysfunktion, wenn die Erektion in mehr als 50 – 70 % der sexuellen Aktivitäten ausbleibt. Dabei sollte man diesen Zustand über einen Zeitraum von mindestens sechs Monaten beobachten.  (Quelle)

    Einfluss auf die Psyche:

    Das ausbleiben der Erektion hat somit auch einen direkten Einfluss auf das Sexualleben, das Wohlbefinden und die Lebensqualität haben. Viele Betroffene leiden daher auch unter Depressionen.

    Die Lust auf Sex ist meist nicht betroffen, somit leiden Betroffene nicht unter einem Libidoverlust, allerdings ist die Fähigkeit das Liebesleben auszuleben eingeschränkt. Dies Situation im Bett zu versagen und nicht „seinem Mann stehen zu können“, sorgt zusätzlich für Frust und Selbstzweifel

    In manchen Fällen können somit also auch die frustrierenden Gedanken und negativen Erwartungen, ein zusätzliches Hindernis für eine stärkere Erektion sein. 

    Wie entsteht eine Erektion?

    Aufbau und Erhalt einer Erektion

    Mit einer Erektion wird im medizinischen Sinn die Anschwellung und Aufrichtung des männlichen Gliedes verstanden. Klingt einfach, ist aber ein komplexer Prozess. 

    Damit all die nötigen medizinischen Prozesse eintreten können, sind sexuelle Reize notwendig. Daher kann auch keine Erektion aufgebaut werden, wenn keine Lust auf Sex besteht. 

    Im Gehirn wird ein sexueller Reiz erkannt und über Nervensignale an das parasympathische Erektionszentrum geschickt. Dieser Bereich wird daraufhin aktiviert. Der Parasympathikus ist dafür zuständig, die Muskulatur in den Arterienwänden des Gliedes erschlaffen zu lassen. Somit erweitern sich die Gefäße und der Schwellkörper kann sich mit ausreichend Blut füllen. Eine Erektion kann aufgebaut werden. 

    Gleichzeitig wird der venöse Abfluss des Blutes gestoppt, indem der Blutstrom kleine Venen im Schwellkörper abdrückt. Das Blut im Penis beginnt sich somit zu stauen und erhärtet den Schwellkörper. Durch diesen Prozess kann sich der Penis erhärten, eine Erektion aufbauen und auch aufrecht erhalten.

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    Ursachen für Erektionsstörungen

    Wodurch kann eine erektile Dysfunktion entstehen?

    Für Erektionsprobleme gibt es viele unterschiedliche Auslöser, Ursachen und Risikofaktoren. Da es sich, wie eben erklärt, bei einer Erektion um einen komplexen Vorgang handelt, gibt es verschiedene Faktoren, die für eine erektile Dysfunktion ursächlich sein können.

    Oft können die Gründe für die Erektionsprobleme auch auch kombiniert auftreten. Jemand der an Bluthochdruck und Übergewicht leidet, kann gleich mehrere Auslöser für Erektionsstörungen aufweisen. 

    Die Ursachen werden unterschieden in:
    Risikofaktoren für eine Erektionsstörung:

    Häufig sind es auch die Risikofaktoren, welche ein Erektionsstörung begünstigen. Die häufigsten Risikofaktoren sind Übergewicht, ein ungesunder Lebensstil, psychische Belastungen, Medikamente, Krankheiten wie Diabetes, Bluthochdruck oder auch Verletzungen.

    Auch das Alter kann ein Risikofaktor sein. Insgesamt sind mehr ältere Männer als junge Männer von Erektionsstörungen betroffen. Bei jungen Männer sind es dagegen häufig psychische Ursachen, welche zum ausbleiben der Erektion sorgen. Bekannt hierfür ist eine Versagensangst, ein Leistungsdruck, Burnout oder Depressionen

    Mit zunehmden Alter, steigen auch die Krankheiten und somit steigen auch die Risikofaktoren für die Erektionsstörung. Auch die mangelnde Bewegung, welche vor allem im Alter zunimmt, ist ein nicht zu vernachlässigender Grund für das ausbleiben der Erektion. 

    Symptome einer erektilen Dysfunktion

    Wie machen sich Erektionprobleme bemerkbar?

    Wichtig ist dabei zu beachten, dass diese Symptome der Erektionsstörung seit mindestens sechs Monaten anhalten müssen, damit man von einer erektilen Dysfunktion sprechen kann.

    Gelegentliches Versagen und ausbleiben der Erektion bedeutet nicht gleich lebenslange Erektionsstörung. Oft können es auch psychische Stresssituationen sein, welche das Sexleben negativ beeinflussen.

    In manchen Fällen kann auch eine strenge Diät (Kaloriendefizit) dafür sorgen, dass die Erektion erst mal eine weniger entscheidende Rolle für den Körper spiel und damit kurzzeitige Erektionsstörungen auftreten können. Dies kann auch mit einem geringeren Testosteronwert zusammenhängen. Bessert sich der körperliche Zustand wieder, wird dem Körper auch wieder signalisiert zur Paarung bereit zu sein und die Erektion verbessert sich. 

    Plötzlich auftretende Erektionsstörungen?

    Treten die Erektionsstörungen plötzlich und nur in bestimmten Situationen auf, können die Auslöser vor allem psychisch bedingt sein. Dies ist häufig Stress oder Angst. Treten die Erektionsstörungen nur beim Sex mit dem Partner auf, ist dies ebenfalls ein eindeutiger Hinweis darauf, das die Ursache im Kopf und nicht im Körper ist.

    Immer schwächere Erektion über längeren Zeitraum?

    Hat die erektile Dysfunktion eine organische Ursache, entwickelt sich die Erektionsstörung meist versteckt und kann sehr schleichend verlaufen. Hierbei kommt es sowohl beim Geschlechtsverkehr mit dem Partner, als auch bei der Selbstbefriedigung zu Problemen mit der Erektion.

    Damit die Ursache ausfindig gemacht werden kann, ist offene Kommunikation über die Erektionsstörung umso wichtiger. Je früher die Probleme mit der Erektion erkannt und behandelt werden, desto besser sind die Heilungschancen.

    Erektionsprobleme bedeuten für Männer meist auch zusätzliche psychische Belastungen. Das ausblieben der Erektion ist häufig noch ein Tabuthema. Viele Männer fühlen sich, als hätten sie als Mann versagt, wenn die Erektion versagt. Doch wer nicht darüber spricht, gerät schnell in einen Teufelskreis, wodurch das Problem immer mehr verstärkt wird, denn der emotionale Druck erhöht sich und macht sich zusätzlich auf die Erektionsfähigkeit bemerkbar. 

    Durch diesen Teufelskreis können sogar Depressionen entstehen, welche durch schweigen nur schwer überwunden werden können. 

    Diagnose von Erektionsstörungen

    Wie wird eine erektile Dysfunktion erkannt?

    Noch bevor die Behandlung einer erektilen Dysfunktion erfolgen kann, muss eine Diagnose erstellt werden. Denn nur wenn die Ursache des Problems ausfindig gemacht werden kann, lässt sich auch die passende Behandlung finden.

    Zwar helfen in fasst allen Fällen Medikamente wie Viagra oder Cialis, trotzdem kann es vom Vorteil sein die Ursache zu wissen, so dass zum Beispiel bei psychischen Problemen die Erektionsstörung auch über Kommunikation gelöst werden muss. In diesem Fall wäre man nicht ein Leben lang auf Potenzmittel angewiesen

    Methoden der Diagnostik:
    Selbsttests auf Erektionsstörung?

    Im Internet sind auch Selbsttest bei erektiler Dysfunktion zu finden. Diese gelten nicht als Ersatz einer Diagnose eines Arztes. Diese Selbsttest können maximal als Hilfsmittel dienen, um sich im Vorfeld über das Thema zu informieren. Der Arztbesuch sollte durch einen Selbsttest niemals ersetzt werden.

    Untersuchungen bei Erektionsproblemen

    Was wird alles gemacht, wenn ich wegen Erektionsstörungen zum Arzt gehe?

    Alle die oben genannten Methode zur Diagnostik der erektilen Dysfunktion sind zwar möglich, müssen aber nicht immer alle erfolgen. In vielen Fällen genügt es bereits, einen ausführlichen Fragebogen wahrheitsgetreu auszufüllen, wodurch sich einige Ursachen ausschließen lassen. 

    Anhand dieser Angaben kann ein Arzt dann direkt Medikamente verschreiben oder diese auch als Diagnostik verwenden. Denn wenn Nervenschäden vorliegen, können auch die stärksten oralen PDE-5-Hemmer (Wirkstoffgruppe von Viagra und Cialis) nicht wirken.

    Falls Nervenschäden vorliegen, kann medikamentös noch eine Spritze in den Penis (Medikament: Caverject) helfen. Dies ist allerdings äußerst selten der Fall. In den aller meisten Fällen, können die oral einzunehmenden Tabletten eine ausreichende Wirkung zeigen.

    Sollte die Ursache an Bluthochdruck und Übergewicht liegen, so können mit der Zeit die Medikamente abgesetzt werden, wenn sich auch das Gewicht verringert und der Blutdruck gesunken ist. Wenn andere Medikamente verantwortlich für die Erektionsstörung sind, können diese abgesetzt werden und/oder gemeinsam mit dem Arzt ein Alternativ Mittel gesucht werden.

    All diese Informationen sind daher äußerst wichtig, weshalb die Diagnose und ein ausführlicher Fragebogen unbedingt wahrheitsgetreu ausgefüllt werden sollte. Dies gilt auch für Online Diagnosen, bei denen die Potenzmittel über das Internet bestellt werden können. 

    Lesenswerte verwandte Themen:

    Schamgefühle bei Erektionsstörungen

    Das Problem zu ignorieren, macht es meist nur schlimmer.

    Wer Potenzstörungen ignoriert, läuft Gefahr, die Probleme zu verschlimmern. Dadurch können weitere psychische Erkrankungen wie z.B. Depressionen entstehen.

    Doch nicht nur das, auch eine gefährliche Herz-Krankheit kann sich hinter der Gefäßerkrankungen verbergen. Eine Erektionsstörung kann somit auch ein Hinweis, auf eine andere, wahrscheinlich sogar viel schlimmere, Krankheit sein. Die Symptome einer Gefäßkranknheit kann sich somit auch zu erst im Schwellkörper bemerkbar machen, ehe es andere Organe betrifft.

    Sollte der Penis nicht mit genug Blut versorgt werden können, mag dies vielleicht das Sexualleben beeinflussen, wird allerdings das Gehirn oder das Herz nicht mehr mit ausreichend Blut versorgt, kann dies tödlich enden. 

    Damit möchten wir keine Panik machen, sondern nur auf die Wichtigkeit einer ärztlichen Abklärung hinweisen. Der Fragebogen beim Arzt oder bei einer Online Diagnose, sollte daher immer absolut wahrheitsgetreu ausgefüllt werden. 

    Kommunikation verringert die psychische Belastung

    Auch eine offene und ehrliche Kommunikation mit dem Partner, kann äußerst wichtig und hilfreich sein. Gespräche können den emotionalen Leistungsdruck und andere Belastungen für die Psyche verhindern. Schamgefühle sind fehl am Platz, auch in einer Beziehung. In vielen Fällen kann der Partner besser damit umgehen, wenn die Thematik bekannt ist. Betroffene selbst fühlen sich dann ebenfalls meist viel besser.

    Behandlung einer erektilen Dysfunktion

    Wie kann man Erektionsstörungen beheben?

    Je nach Ursache der Erektionsstörung,  gibt es unterschiedliche Therapieansätze. Um die richtige Behandlung zu finden, sollten sich Betroffene nach der Diagnose vom Arzt beraten lassen.

    Die Behandlung der erektilen Dysfunktion erfolgt daher äußerst individuell und kann an die Bedürfnisse des Patienten angepasst werden. In vielen Fällen können Potenzmittel wieder zu einem erfüllten Sexualleben verhelfen, müssen dann allerdings auch dauerhaft eingenommen werden. Nicht in jedem Fall wäre dies auch zwingend nötig.

    Behandlungsmöglichkeiten:
    Vorbeugung von Erektionsstörungen

    Es gibt zwar keine lebenslange garantierte Vorbeugung, allerdings gibt es Maßnahmen, die welche das Risiko einer Erektionsstörung verringern können. Dazu gehört ein gesunder und aktiver Lebensstil, wie auch regelmäßige Kontrolltermine beim Arzt. Durch Vorbeugung lassen sich auch schleichende Krankheiten wie erhöhter Cholesterinspiegel, Bluthochdruck, Übergewicht oder weitere Gefäßkrankheiten verhindern. Auch der Verzicht auf ungesunde Lebensmittel, Alkohol und Nikotin kann dabei helfen die Potenz im hohen Alter noch aufrecht zu erhalten.

    Online Hilfe

    Schnelle Hilfe bei Potenzproblemen über das Internet

    Wer Erektionsprobleme bemerkt, will sich in den meisten Fällen zu erst selbst helfen, bevor ein Arzt aufgesucht wird. Selbsthilfe kann in vielen Fällen auch bereits helfen, sollte allerdings niemals den Arztbesuch langfristig ersetzen. 

    Da die Erektionsstörung auch eine Begleiterscheinung diverser anderer Erkrankungen sein kann, sollte dringend eine ärztliche Abklärung erfolgen. Über das Internet sind Online Sprechstunden möglich, welche einen ärztlichen Fragebogen eingebunden haben. Dieser Fragebogen sollte unbedingt wahrheitsgetreu ausgefüllt werden. 

    Von einer Bestellung über Potenzmittel ohne Rezept, sollte man dringend absehen. Unseriöse Anbieter versenden in vielen Fällen nur Fälschungen, welche größtenteils gestreckt oder wirkungslos sind.

    In vielen Fällen tritt bei solchen Pillen dann gar keine Wirkung ein. Im schlimmsten Fall sind die verunreinigten Tabletten sogar gesundheitsschädigend.

    Abgesehen davon, werden immer mehr Sendungen mit nicht zugelassenen Potenzmittel wie z.B. „Kamagra „vom Zoll abgefangen und vernichtet. Als Kunde bleibt man folglich auf den Kosten sitzen und muss sogar noch mit rechtlichen Konsequenzen rechnen.

    Seriöse Online Hilfe finden:

    Im Internet gibt es zahlreiche Online Klinken, welche die Möglichkeit bieten PDE-5-Hemmer via virtueller Diagnose zu bestellen. Dabei wird ein Fragebogen ausgefüllt, welcher anschließend von einem Arzt ausgewertet wird. Die benötigten Medikamente können bei Genehmigung innerhalb von 24 Stunden zugeschickt werden. Somit entfällt der persönliche Arztbesuch. 

    Einer der bekanntesten und ältesten Anbieter ist euroClinix. Die Online Klinik existiert seit 2005 und hat über Millionen Patienten behandelt. 

    Fragen über Erektionsstörungen

    Fragen und Antworten über die erektile Dysfunktion

    Die erektile Dysfunktion (ED) bezieht sich auf die Unfähigkeit, eine Erektion zu bekommen oder aufrechtzuerhalten, die ausreichend ist, um Geschlechtsverkehr zu haben. 

    Medizinisch betrachtet, liegt erst dann eine erektile Dysfunktion vor, wenn der Mann nicht in der Lage ist, eine für den Geschlechtsverkehr zufriedenstellende Erektion aufzubauen und lange genug aufrecht zu erhalten.

    Ein Versagen dieser Art, muss in über 50% der Versuche über einem Zeitraum von sechs Monaten eintreten. Denn einmaliges ausbleiben der Erektion ist nicht direkt eine medizinisch anerkannte erektile Dysfunktion. 

    Das ausbleiben der Erektion (erektile Dysfunktion) kann durch eine Vielzahl von Faktoren verursacht werden, wie z.B. Diabetes, Bluthochdruck, Fettleibigkeit, Hormonstörungen, Alkohol, und psychische Faktoren wie Stress und Angst.

    Wenn man nur gelegentlich eine zu schwache Erektion hat, ist nicht direkt von einer erektilen Dysfunktion zu sprechen.  Bei der erektilen Dysfunktion (ED) wird der Penis entweder gar nicht mehr oder viel zu schwach erregt.

    Es fließt nicht ausreichend Blut in den Schwellkörper damit Geschlechtsverkehr möglich ist. Auch wenn die Erektion nur wenige Minuten gehalten werden kann, dann aber wieder abschwächt, ist von einer Erektionsstörung die Sprache. 

    In aller Regel lassen sich bei organischen Erektionsstörungen die Symptome beheben, in dem durch Potenzmittel wieder ein erfülltes Sexualleben möglich ist.

    Wenn die erektile Dysfunktion psychisch bedingt ist, also reine Kopfsache ist, können die Blockaden durch einen Sexualtherapeuten sogar komplett gelöst werden, wodurch die ereketile Dysfunktion komplett geheilt werden kann. In diesem Fall wäre auch wieder ein Sexleben ohne Potenzmittel möglich.

    Grundsätzlich gilt, je früher die Ursache der Erektionsprobleme ermittelt wird, desto besser sind die Heilungschancen. In den  meisten Fällen ist eine deutliche Besserung oder gar Heilung äußerst wahrscheinlich.

    Ist man über einen längeren Zeitraum von einer erektilen Dysfunktion betroffen und bekommt keine harte Erektion mehr, sollte man nicht länger warten und einen Urologen aufsuchen. 

    Ein offenes Gespräch mit einem Facharzt ist dabei wesentlich, um die Ursache der Erektionsstörung ausfindig zu machen. Erektionsprobleme sind nichts, wofür man sich schämen muss. Auch junge Männer können von Potenzproblemen betroffen sein. 

    Eine unbehandelte erektile Dysfunktion kann zu Beziehungsproblemen, Angstzuständen, Depressionen und einer weiteren Verschlechterung der Potenzstörung führen.

    Außerdem kann eine erektile Dysfunktion auch auf andere Erkrankungen hinweisen und sich nur als Begleiterscheinung sichtbar machen. Bleibt die Erektionsstörung unbehandelt, bleibt auch die andere Erkrnakung wie z.B. Diabetes, Bluthochdruck, Arteriosklerose und Hormonstörungen unbehandelt.

    Erektionsstörungen können durch eine Vielzahl von Ursachen verursacht werden, einschließlich körperlicher Erkrankungen wie Diabetes, Fettleibigkeit, Bluthochdruck und Herz-Kreislauf-Erkrankungen, neurologischer Erkrankungen, hormoneller Ungleichgewichte und psychologischer Faktoren wie Stress und Angst. Häufig ist es ein Zusammenspiel verschiedener Auslöser.

    Übersicht:
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      Quellen:

      1. Capogrosso P, et al. (2013). One patient out of four with newly diagnosed erectile dysfunction is a young man – worrisome picture from the everyday clinical practice – doi.org
      2. Mayo Clinic Staff. (2018). Erectile dysfunction – mayoclinic.org
      3. Blood supply to the penis during an erection – healthlinkbc.ca
      4. Everything You Need to Know About Erectile Dysfunction (ED) – healthline.com
      5. Blood supply to the penis during an erection – healthlinkbc.ca

      Autoren, Überprüfung und Gestaltung:

      Autorin: Julia Dernbach

      Medizinische Überprüfung: Thomas Hofmann

      Einarbeitung und Gestaltung: Matthias Wiesmeier

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