Putzzwang
Der Putzzwang ist eine Form der Zwangsstörung und äußert sich in zwanghaften Verhaltensmustern und Routinen rund um das Thema Sauberkeit und Hygiene.
Das Putzen erhält eine Priorität in deinem Alltag, während andere Dinge immer mehr in den Hintergrund rücken.
Wir berichten darüber, welche Risiken dies für dich und dein Umfeld birgt und wie sich der Teufelskreis durchbrechen lässt. Außerdem empfehlen wir dir unser Buch gegen Suchtverhalten und Zwangsstörungen, mit dem du deinen Putzzwang alleine überwinden kannst.
- Autor: Matthias Wiesmeier
- Aktualisiert: 30. Oktober 2024
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Ob du an einem Putzzwang leidest, zeigt sich in Form von Zwangshandlungen und Ritualen in Bezug auf das Thema Sauberkeit.
Du nutzt einen Großteil deiner freien Zeit zum Putzen. Du reinigst Flächen immer wieder, obwohl diese nicht offensichtlich – oder nur minimal – verschmutzt sind. Getrieben wirst du meist von innerer Unruhe und Ängsten, die du mit der Zwangshandlung beruhigen möchtest.
In der Regel bist du dir bewusst, dass deine Ängste irrational und für Außenstehende schwer nachzuvollziehen sind. Wenn du versuchst, die Zwangshandlungen zu unterlassen, hast du mit starken Ängsten zu kämpfen.
Eine Zwangsstörung wie der Putzzwang kann große Auswirkungen auf deinen gesamten Alltag haben. Rituale und Zwangshandlungen rücken in den Fokus und verdrängen andere Dinge in den Hintergrund.
Eine stark ausgeprägte Zwangsstörung kann deinen Job, dein Familienleben und soziale Beziehungen beeinträchtigen.
Du leidest häufig unter einer permanenten Unzufriedenheit, Überforderung und Scham. Im schlimmsten Fall führt der Putzzwang bis in eine Depression oder andere ungesunde Bewältigungsstrategien.
Ja, du kannst einen Putzzwang auch wieder loswerden. In erster Linie kannst du es über die Hilfe von Freunden und Bekannten probieren, offene Kommunikation kann bereits viel bewirken. Eine richtige Behandlung von Zwangsstörungen erfolgt in der Regel in Form von kognitiver Verhaltenstherapie.
Dabei werden problematische Gedanken- und Handlungsmuster identifiziert und hinterfragt, um sie schließlich zu verändern. Eventuell werden zusätzlich Medikamente verschrieben, die den Serotoninspiegel im Gehirn ausgleichen. Je früher die Erkrankung diagnostiziert wird, desto größer ist in der Regel der Behandlungserfolg.
Eine Selbsttherapie ist ebenfalls möglich, was besonders bei solchen Thematiken sehr vielverprechend ist. Hierzu empfehlen wir dir auch unser Selbsthilfe Buch gegen Zwangsstörungen und Suchtverhalten.
Zwanghaftes Putzen
Ein ausgeprägter Putzzwang ist eine psychische Erkrankung, die in den Bereich der Zwangsstörungen einzuordnen ist. Du wirst von Unruhe und Angst geplagt, wenn eine Reinigung ausbleibt.
Auch wenn du weißt, dass deine Gedanken und Rituale irrational sind, bekommst du dein Denken und Handeln nicht selbstständig in den Griff. Der Putzzwang erfolgt teilweise auch aus Angst vor Bakterien und Viren und ist häufig mit einem Waschzwang deines eigenen Körpers oder deiner Kleidung verknüpft.
Wenn du dem Zwang zur Reinigung der Gegenstände oder des Haushalts nicht nachkommst, bildet sich Unruhe und Angst. Diese Gefühle lassen erst nach, wenn du den Zwängen nachgibst. Meist hält die Entspannung nur eine kurze Zeit und die Zwänge nehmen mit der Zeit immer mehr zu.
- Du putzt häufig Gegenstände & den Haushalt.
- Du desinfizierst oft deine Haut & Gegenstände.
- Du hast termingebundenes, zwanghaftes Putzen (z.B. an bestimmten Tagen in der Woche).
- Du wiederholst das Putzen, trotz bereits erfolgter Reinigung.
- Du erlebst Unruhe und Angst, wenn eine Reinigung nicht möglich ist.
Auslöser für eine Putzsucht
Warum die Putzsucht oder wie der Zwang zu putzen entsteht, ist nicht endgültig geklärt. Wie bei den meisten psychischen Erkrankungen gibt es auch bei Zwangsstörungen eine erbliche Vorbelastung.
Für den tatsächlichen Ausbruch sind darüber hinaus weitere Faktoren nötig. Gerade weil die Ursachen für einen Putzzwang nicht endgültig geklärt sind, gibt es bei einer Diagnose nichts, wovor du dich schämen müsstest.
Häufig hast du in der Vergangenheit schlechte Erfahrungen gemacht, die du mit einem Gefühl des Kontrollverlustes verbindest.
Wurde aufgrund von mangelnder Hygiene eine Krankheitsbildung gefördert? Besteht eventuell Angst vor Ungeziefer, die durch starke Verschmutzung angelockt werden könnten? Haben deine Eltern eine strenge Erziehung geführt, bei welcher die Reinigung sehr strikt eingehalten werden musste? Ursachen und Auslöser für übertriebenes Putzen gibt es also viele.
Eine Zwangsstörung ist der Versuch, das Gefühl von Sicherheit und Kontrolle zurückzuerlangen. Das Zwangsverhalten stellt eine innere Struktur her, die der Unsicherheit entgegengestellt wird und Stabilität herstellen soll.
Das kann dich in einen Teufelskreis führen, denn wenn die Zwangshandlung nicht ausgeführt werden kann, kommt die Angst und Unsicherheit umso stärker zurück. Beruhigung durch die Zwangshandlung erlangst du nur kurzzeitig.
Bist du putzsüchtig?
Die Übergänge von normalem Verhalten hin zu einer Zwangsstörung können fließend sein. Nur weil du besondere Freude an Sauberkeit hast und häufig putzt, leidest du noch nicht an einem Putzzwang.
Problematisch wird dein eigenes Verhalten dann, wenn es nicht mehr selbst regulierbar ist und negative Auswirkungen auf deinen Alltag und den deiner Familie hat.
Bei einem Putzzwang rückt das Putzen derart in den Mittelpunkt deines Alltags, dass andere Dinge an Wichtigkeit verlieren. Hobbys, der Job, (Ehe-)Partner oder Kinder rücken in den Hintergrund und werden vernachlässigt.
Wenn du feststellst, dass dein Putzverhalten mit einer Zwangsstörung begründet sein könnte, kann auch ein Gespräch mit der Familie oder Freunden ein erster Schritt sein. Wenn du dein Problem offen kommunizierst, kann dein Umfeld mit Verständnis reagieren und dich bei der Lösung des Problems unterstützen.
- Deine freie Zeit wird täglich für das Putzen verwendet und für andere Aktivitäten oder soziale Kontakte bleibt kaum noch Zeit.
- Es manifestieren sich Rituale und Zwangshandlungen.
- Du entwickelst ein Gefühl der Unverstandenheit und Überlastung, aber Hilfe von außen kannst du nicht annehmen. Wenn eine andere Person die Wohnung sauber macht, wird sofort wieder alles abgewischt und desinfiziert.
- Das Putzen wird zum Streitthema Nummer 1 und zu einer Belastung für die gesamte Familie.
- Es fällt dir schwer, gegen dein eigenes Putzverhalten anzukämpfen und deine Handlungen sind nicht flexibel.
Ist ein Putzzwang schlimm?
Gegen regelmäßiges Saubermachen und Putzen spricht selbstverständlich nichts. Auch ein strikter Putzplan ist noch kein Problem. Zusätzlich sorgt ein sauberes Zuhause für dein Wohlbefinden und verhindert die Verbreitung von Keimen oder Krankheitserregern.
Wird das Putzen aber zu einem unbehandelten Krankheitsbild, kann das negative Auswirkungen auf dein eigenes Leben und deine gesamte Familie haben.
Bei einem Putzzwang verschieben sich deine Prioritäten. Es gibt keine Minute, in der du gemütlich mit deiner Familie oder Freunden zusammensitzen kannst, da du stets nach potenziellen Verschmutzungen Ausschau hältst, die sofort beseitigt werden müssen. Das Zusammenleben ist von Verboten und Regeln gekennzeichnet.
- Alles, was Dreck verursachen könnte, ist nicht erlaubt.
Die Zwangshandlungen werden zu einer dauerhaften Belastung. Das hat häufig eine permanente Unzufriedenheit zur Folge, die bis zu Depressionen oder anderen ungesunden Bewältigungsstrategien führen kann. Andere Dinge, die wirklich wichtig wären, werden aus den Augen verloren. Der Putzzwang wird zu einer Belastung für das Zusammenleben, führt zu Streit und gestörten sozialen Beziehungen.
Häufig schämst du dich für den übertriebenen Putzwahn. Du solltest dir bewusst machen, dass deine Gedanken und Handlungen Teil einer Erkrankung sind und viele Menschen mit ähnlichen Problemen zu kämpfen haben.2Dr. phil. Jens Tiedemann: Schamgefühle und -konflikte in der Psychotherapie – berliner-krisendienst.de
Die Symptome vom Zwang zu putzen erschweren deinen Alltag ungemein und sie verschwinden in der Regel nicht von allein. Wenn du nicht direkt an eine profesionelle Therapie denken magst, kann dir unser Selbsthilfe Buch gegen Suchtverhalten und Zwangsstörungen auch bei der Überwindung vom Putzzwang helfen.
Tipps gegen ständiges Putzen
Der Zwang zu putzen kann sowohl über Selbstkontrolle als auch über eine psychologische Behandlung gelindert werden. Ersteres ist zwar schwieriger, aber für viele Betroffene interessanter.
- Einen festen Putzplan erstellen, der kleiner als der aktuelle ist. Versuche, dich strikt an diesen Plan zu halten, um die Putzzeiten zu reduzieren.
- Putzutensilien schwerer/aufwendiger erreichbar machen (z.B. im Keller lagern). Dies kann helfen, die spontane Neigung zu putzen zu verringern.
- Einmal wöchentlich einen Großputz anstelle häufiger täglicher Reinigungen planen. So kannst du deine Zeit effektiver einteilen und den Drang zu putzen besser kontrollieren.
- Nutze deine Freizeit für andere und neue Hobbys. Versuche, Lücken, in denen du normalerweise putzen würdest, mit angenehmen und entspannenden Aktivitäten zu füllen.
- Eine Reinigungskraft einstellen, die das Putzen übernimmt. Das kann dir helfen, dich von dem Zwang zu lösen und deine Zeit für andere Dinge zu nutzen.
- Hilfe durch Gespräche mit Freunden und Familie suchen. Oft kann es sehr entlastend sein, über deine Probleme zu sprechen und Unterstützung von deinem sozialen Umfeld zu bekommen.
Sollten diese Tipps gegen den Putzzwang nicht helfen, können therapeutische Maßnahmen in Angriff genommen werden. Dies ist vor allem dann nützlich, wenn der Putzzwang deine Lebensqualität beeinträchtigt. Unsere Selbsthilfe Anleitung kann dir dabei helfen die Auslöser zu verstehen und die Sucht alleine mittels Selbsthilfe zu überwinden.
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Professionelle Therapie
Ein Putzzwang lässt sich behandeln und ist genauso wenig ein Grund für Scham wie ein Knochenbruch. Je eher du dir Hilfe suchst, desto schneller lassen sich erste Erfolge feststellen.
Der Weg zum Psychologen muss dabei keine Angst machen. In einem ersten Schritt wird der Therapeut durch Fragen feststellen, ob bei dir eine Zwangsstörung vorliegt.
Ist dies der Fall, werden Zwangsstörungen meist mittels der kognitiven Verhaltenstherapie behandelt. Diese Therapieform hilft dir dabei, deine eigenen Gedankenmuster in der Therapie zu erkennen und zu hinterfragen, um diese anschließend zu verändern.
In der Therapie setzt du dich mit Fragen auseinander wie: Können dich deine Handlungen tatsächlich vor etwas schützen? Was nützt es dir, wenn du zehnmal täglich das Waschbecken auswischst? So lernst du, die Kontrolle über dein Verhalten zurückzuerlangen.
Die Therapie unterstützt dich auf einem Weg zurück in ein Leben ohne Zwangsstörung und ermöglicht, fest verankerte Verhaltensmuster und Ängste abzulegen.
Obwohl ein Weg aus den Gedankenspiralen vielen Betroffenen allein unmöglich scheint, können diese durch die gezielte Behandlung durchbrochen werden.
Mithilfe der Therapie gewinnst du genug Zeit und Energie für andere Aktivitäten zurück, kannst das Zusammenleben mit deiner Familie verbessern und Ängste und Unsicherheiten ablegen. Statt der Zwangshandlungen erlernst du gesunde Bewältigungsstrategien für belastende Gedanken.
Die kognitive Verhaltenstherapie wird angewandt, um Zwänge verschiedenster Art zu behandeln. Sie beinhaltet das Bewusstmachen von Gedanken und Impulsen, die das Verhalten oder die Veränderung des Verhaltens auslösen. Eine häufig angewandte Technik ist zum Beispiel die sogenannte Reizkonfrontation mit Reaktionsverhinderung. Dabei wirst du mit Auslösern für dein zwanghaftes Verhalten konfrontiert und versuchst anschließend, nicht mit dem gewohnten Zwang zu reagieren. So lernst du mit der Zeit, dass Angst und Unruhe auch ohne die Zwangshandlung wieder verschwinden.
Hilfe annehmen
Vielen Menschen, die ihre Putzsucht bzw. den Putzzwang als Problem erkannt haben, geht es zu Beginn gleich. Sie schämen sich vor dem Gespräch mit Therapeuten.
Sich eine psychische Krankheit einzugestehen, ist keine Schande und hat nichts mit Schwäche zu tun. Wenn du dich erst einmal dazu aufgerafft hast, dir Hilfe zu suchen, wirst du erstaunt sein über den Fortschritt, den du mithilfe einer Therapie machen kannst.
Bei Zwangsstörungen handelt es sich nicht um Verhaltensweisen, die du selbstständig „einfach sein lassen“ kannst. Eine professionelle Behandlung oder Selbsthilfe ist häufig der einzige Weg aus der Erkrankung und muss nicht mit Schamgefühlen verbunden sein. Aus diesem Grund ist ein Vertrauensverhältnis zu dem behandelnden Arzt besonders wichtig. Durch professionelle und regelmäßige Behandlung wächst das Vertrauensverhältnis, welches die Scham mit der Zeit verschwinden lässt.
Ärzte, Psychologen und Psychotherapeuten sind ausgebildete Experten und betrachten die Zwangsstörung als das, was sie ist: Eine behandelbare Krankheit. Mit der richtigen Behandlung kann ein angst- und zwangfreies Leben für dich zur Realität werden.
Wenn du Ärzte und Therapeuten im Allgemeinen fürchtest oder unter zu großen Schamgefühlen leidest, findest du in unseren Selbsthilfe-Ratgeber-Artikeln zahlreiche Tipps zur Überwindung der Arztphobie. Diese Tipps können dir helfen, den ersten Schritt in Richtung Behandlung zu machen und dir die Unterstützung zu holen, die du brauchst, um deine Zwangsstörung zu überwinden.
Selbsthilfe Buch
Unser Selbsthilfe Buch gegen Suchtverhalten und Zwangsstörungen bietet eine hervorragende Option für alle, die nach Wegen suchen, ihre Zwänge und Suchtmuster eigenständig zu überwinden. Dieses Buch ist besonders dann eine gute Wahl, wenn du Angst vor Ärzten hast oder eine Therapie für dich nicht infrage kommt.
Auf über 60 Seiten findest du umfassende Informationen, praktische Tipps und Übungen, die dir helfen, deine Zwangsstörungen oder Suchtverhalten zu verstehen und Schritt für Schritt zu überwinden. Das Buch ist so konzipiert, dass du es einfach und bequem herunterladen und sofort anfangen kannst, es auf deinem Handy, Computer oder Laptop zu lesen.
Wir verstehen, wie wichtig Transparenz und Vertrauen sind, daher ist unser Buch keine Abo-Falle – es erfordert lediglich eine einmalige Zahlung.
Viele Menschen haben bereits den Weg gefunden, Suchtverhalten und Zwangsstörungen selbständig zu überwinden, und dieses Buch könnte auch für dich der Schlüssel dazu sein.
Sollte dir das Buch nicht ausreichen oder du merkst, dass du doch professionelle Unterstützung benötigst, hoffen wir, dass es dir den nötigen Antrieb gibt, eine professionelle Therapie in Anspruch zu nehmen. Denke daran, der erste Schritt zur Besserung ist oft der schwierigste, aber mit den richtigen Werkzeugen und Unterstützung kannst du den Weg zu einem gesünderen und freieren Leben beschreiten.
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Quellen:
- Prof. Dr. med. Ulrich Voderholzer, Dr. med. Simone Pfeuffer, M.Sc. Matthias Favreau: Behandlung von Zwangsstörungen. In: DNP – Der Neurologe & Psychiater. Ausgabe 3/2021 springermedizin.de
- Dr. phil. Jens Tiedemann: Schamgefühle und -konflikte in der Psychotherapie – berliner-krisendienst.de
Preprints – Compulsive Tidying as an OCD Dimension
https://www.preprints.org/manuscript/202107.0562/v1NOCD – OCD & Cleaning: When Is Obsessive Cleaning a Problem?
https://www.treatmyocd.com/ocd-cleaning-compulsionsNeurolaunch – Understanding Cleaning Obsession and OCD
https://neurolaunch.com/understanding-cleaning-obsession-ocd/Mainspring Recovery – What Is a Cleaning Addiction?
https://www.mainspringrecovery.com/cleaning-addictionNCBI – Compulsive Cleaning (MedGen)
https://www.ncbi.nlm.nih.gov/medgen/NuView Treatment Center – Cleaning OCD: Meaning, Symptoms & More
https://nuviewtreatment.com/cleaning-ocdCadabams – OCD and Cleaning Compulsions: A Path Forward
https://www.cadabams.org/ocd-cleaning-compulsionsHealthline – OCD and Cleaning Addiction
https://www.healthline.com/health/addiction/cleaningSimply Psychology – OCD Cleaning and Hand Washing
https://www.simplypsychology.org/ocd-cleaning-handwashing.htmlPsychology Today – Why Do Some People Have a Cleaning Obsession?
https://www.psychologytoday.com/us/blog/brain-babble/why-do-some-people-have-cleaning-obsessionMayo Clinic – Understanding Obsessive-Compulsive Disorder
https://www.mayoclinic.org/diseases-conditions/ocdNational Alliance on Mental Illness (NAMI) – Cleaning OCD Explained
https://www.nami.org/About-Mental-Illness/Mental-Health-Conditions/OCDNational Institute of Mental Health (NIMH) – OCD and Cleaning Compulsions
https://www.nimh.nih.gov/health/topics/obsessive-compulsive-disorder-ocdVerywell Mind – OCD and Cleaning Compulsions
https://www.verywellmind.com/ocd-and-cleaning
Dieser Artikel wurde von Matthias Wiesmeier verfasst. Selbstständiger Schriftsteller und Webdesigner seit 2005. Fachbereiche: Gesundheit, Psychologie, Sport.
Autor und Überprüfung:
Autor: Matthias Wiesmeier – Medizinische Überprüfung: Thomas Hofmann