Ordnungszwang
Beim Ordnungszwang verspürst du einen starken Drang, Gegenstände immer symmetrisch oder in einer bestimmten Reihenfolge anzuordnen. Ein Abweichen von dieser Ordnung ist unerträglich und es entsteht ein starker innerer Druck.
Wir geben dir Tipps, wie du den Ordnungszwang überwinden kannst, erklären, wie viel Ordnung normal ist, und ab wann die übertriebene Ordnung als Zwangsstörung eingestuft werden sollte. Außerdem empfehlen wir passend dazu unser Selbsthilfe Buch zur Überwindung von Suchtverhalten und Zwangsstörungen.
- Autorin: Julia Dernbach
- Aktualisiert: 13. November 2023
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Bei einem Ordnungszwang musst du bestimmte Gegenstände exakt ordnen. Es kann beispielsweise sein, dass alle Stifte parallel angeordnet sein müssen oder Bücher in einer bestimmten Reihenfolge stehen müssen.
Häufig ist ein Ordnungszwang auch mit einem Putzzwang verknüpft. Grundsätzlich sollte somit auch der Haushalt aufgeräumt sein und nichts Unnötiges herumstehen. Ist dies nicht der Fall, entstehen starke Gefühle, die von Angst bis hin zu Panik reichen können. Erst wenn die Ordnung wieder hergestellt wird, tritt eine Linderung ein.
Es gibt einen großen Unterschied zwischen ordentlichen Menschen und denen, die unter einem Ordnungszwang leiden. Wer einfach nur ordentlich ist, stört sich daran, wenn Dinge herumliegen oder Dreck auf dem Boden liegt.
Bei Menschen mit einem Ordnungszwang drehen sich die Gedanken zusätzlich darum, dass eine bestimmte Ordnung eingehalten wird. Das wird ritualisiert und immer wieder geprüft. Es gibt sogar Einzelfälle, in denen keine Sauberkeit bestehen muss, allerdings dennoch eine Ordnung (bestimmte Reihenfolge etc.) eingehalten werden muss.
Ja, Zwangsstörungen wie der Ordnungszwang können gelindert und sogar komplett überwunden werden. Häufig ist eine Psychotherapie eine der effektivsten Möglichkeiten. Ein Ordnungszwang entsteht häufig aus traumatischen Erlebnissen und kann auch mit anderen Krankheiten wie Depressionen einhergehen. Ein Therapeut kann helfen, diese aufzuarbeiten und den Ordnungszwang zu lindern.
Merkmale vom Ordnugnszwang
Der Ordnungszwang zählt zu den Zwangsstörungen. Hier ist das Wort „Zwang“ wörtlich zu nehmen: Du kannst nicht gegen den inneren Druck ankämpfen und wirst von der Krankheit fremdbestimmt. So verhält es sich auch beim Ordnungszwang.
Du verspürst den starken Drang, eine bestimmte Ordnung herzustellen. Das können Stifte sein, die in einer bestimmten Reihenfolge oder parallel angeordnet werden müssen. Oder Kleidungsstücke, die alle exakt gleich groß gefaltet sein sollen. Der Zwang bezieht sich auf unterschiedliche Gegenstände und äußert sich daher bei jedem Menschen anders.
Wenn die Gegenstände von der Ordnung abweichen, wird es für dich unerträglich, das zu akzeptieren. Der Druck wächst, die Ordnung wiederherzustellen. Als Zwang, kannst du nicht dagegen ankämpfen. Du gibst nach und ordnest die Dinge wie gewünscht an. Erst dann tritt eine Linderung ein und der Druck lässt langsam nach.
Doch die Spirale ist damit nicht beendet: Wer unter einem Ordnungszwang leidet, entwickelt oft bestimmte Muster und Rituale. Das sind Abläufe, die ständig wiederholt werden.
Das kann zum Beispiel die Reihenfolge sein, in der die Ordnung überprüft wird, oder ein spezifisches Vorgehen bei der Kontrolle. Der Zwang nimmt viel Zeit in Anspruch und stellt für dich eine große psychische Belastung dar.
Ordnung und Putzzwang
In einigen Fällen kann ein Ordnungs- und Putzzwang miteinander kombiniert sein. Alle Gegenstände müssen ordentlich und sauber sein. Idealerweise sollte Staub gar nicht erst existieren.
Bei einem Ordnungs- und Putzzwang musst du oft kontrollieren, ob bestimmte Gegenstände wieder eingestaubt oder schmutzig geworden sind. Ist das der Fall, muss der Schmutz beseitigt und die Ordnung wiederhergestellt werden. Erst dann kehrt innere Ruhe ein.
Auslöser vom Ordnungszwang
Wodurch ein Ordnungszwang entstehen kann, ist noch nicht genau geklärt. Die Medizin hat jedoch bestimmte Faktoren identifizieren können, die zu Zwangsstörungen führen können.
- Genetische Veranlagung
- Strenge Erziehung in Bezug auf Ordnung
- Traumatische Erlebnisse
- Unsichere Persönlichkeit
- Überaktivität in bestimmten Hirnregionen
Die Forschung nimmt an, dass eine genetische Veranlagung notwendig ist, um eine Zwangsstörung zu entwickeln. Genauere Erkenntnisse dazu fehlen allerdings noch. Wenn diese Veranlagung vorliegt, benötigt es laut Medizin noch einen spezifischen Auslöser, damit die Zwangsstörung entsteht.
Eine strenge Erziehung in der Kindheit kann dazu beitragen eine gewisse Ordnung indoktriniert zu bekommen. War das Zimmer nicht immer perfekt aufgeräumt, wurde sich vor Ärger gefürchtet. Dieses Verhalten kann bei manchen Betroffenen ins Erwachsenenalter übernommen werden.
Als erwiesen gilt, dass traumatische Erlebnisse häufig ein solcher Auslöser für einen Ordnungszwang sind. Das kann beispielsweise der Tod eines geliebten Menschen, ein Unfall oder ein Brand sein. Wurde die Psyche erschüttert, versucht sie, neue Sicherheit zu gewinnen. Daraus entsteht der Ordnungszwang: Werden alle Gegenstände wie gewünscht angeordnet, gibt das ein Stück Sicherheit und Struktur zurück. Das passiert insbesondere dann, wenn das traumatische Erlebnis nicht richtig verarbeitet wurde und die Psyche konstant belastet.
Zwangsstörungen treten zudem häufig bei sehr unsicheren Menschen auf. Das kann beispielsweise auf die Kindheit und die Erziehung zurückgehen. Werden Kinder stark behütet, kann das im Erwachsenenleben zu großen Unsicherheiten führen. Mit einem Ordnungszwang wird Sicherheit gewonnen. Sie haben dadurch das Gefühl, alles kontrollieren zu können und sicher vor unvorhersehbaren Katastrophen zu sein. Das ist allerdings ein Trugschluss, denn sobald die Ordnung gestört wird, entstehen Panik und Druck.
Forscher haben darüber hinaus einen weiteren Zusammenhang aufgedeckt: Bei Menschen, die unter einer Zwangsstörung leiden, ist eine Überaktivität der Frontallappen im Gehirn festzustellen. Diese sind für die Motorik zuständig. Hinzu kommt, dass Menschen mit einer Zwangsstörung oftmals einen gestörten Serotoninhaushalt haben. Serotonin wird umgangssprachlich auch „Glückshormon“ genannt. Die Forschung hat gezeigt, dass das Hormon beruhigend wirkt und für das Wohlbefinden von Menschen verantwortlich ist. Es hat zudem einen Einfluss auf den Ablauf von Informationsprozessen.
Habe ich einen Ordnungszwang?
Es gibt viele Menschen, die sehr ordentlich sind und sich an Unordnung stören. Es besteht jedoch eine klare Abgrenzung zu Menschen, die unter einem Ordnungszwang leiden. Dieser zeichnet sich vor allem durch einen unerträglichen Druck aus, der so stark ist, dass die Ordnung zwanghaft wiederhergestellt werden muss. Du bist nicht in der Lage, dem entgegenzuwirken. Dies geht so weit, dass die Erkrankung deinen gesamten Alltag bestimmt.
Um die Diagnose Ordnungszwang zu stellen, werden verschiedene Dinge abgefragt. Ein Ordnungszwang ist im Gegensatz zu einem gewöhnlichen Ordnungsempfinden an verschiedenen Anzeichen zu erkennen.
- Dein Gedanke an die Ordnung ist konstant da, und das Ordnen wiederholt sich immer wieder. Beides wird als unangenehm empfunden.
- Du versuchst, dich dem Zwang zu widersetzen.
- Der Zwang beeinträchtigt dein soziales und berufliches Leben stark.
- Du weißt, dass der Zwang dein eigener Gedanke ist und nicht von außen erzeugt wird.
Es ist also recht eindeutig, zwischen einem normalen Ordnungsempfinden und einem Ordnungszwang zu unterscheiden.
Auswirkungen eines Ordnungszwangs
Zwänge zeichnen sich auch dadurch aus, dass sie mit der Zeit schlimmer werden und nicht von alleine verschwinden. Viele Betroffene schämen sich – sie wissen, dass ihr Verhalten irrational ist. Deshalb meiden sie den Gang zu einem Arzt oder einem Therapeuten.
Unbehandelt kann ein Ordnungszwang dein ganzes Leben übernehmen. Das ständige Prüfen der Ordnung nimmt viel Zeit in Anspruch. Die geschaffenen Rituale werden immer wieder abgespult und bestimmen über den Alltag.
Verlust des sozialen Umfelds:
Ein übertriebener Ordnungszwang kann zu einem Verlust des sozialen Umfelds führen. Du ziehst dich häufig zurück. Dein eigenes Verhalten ist dir unangenehm. Du versuchst, deine Erkrankung geheim zu halten und brichst deshalb viele Kontakte ab. Die Angst vor Verurteilung wird so stark, dass du dich isolierst oder immer weniger Zeit für die soziale Komponente hast.
Einfluss auf das Berufsleben:
Eine Zwangsstörung hat häufig auch Konsequenzen für das berufliche Leben. Sie kann sogar zum Verlust des Arbeitsplatzes führen. Oft ist es für Erkrankte nicht möglich, sich auf ihre Arbeit zu konzentrieren, da sich die Gedanken konstant um den Zwang drehen.
Depressionen:
Der Verlust des sozialen und beruflichen Umfelds kann zu Folgeerkrankungen führen. Du kannst auch an Depressionen erkranken, wenn du unter einem Ordnungszwang leidest.
Tipps gegen Ordnungszwang
Was passiert, wenn du unter einem Ordnungszwang leidest? Den Drang nach Ordnung zu widerstehen, mag für dich nicht leicht sein. Dennoch können ein paar Tipps vielleicht bereits Abhilfe verschaffen.
Auslöser finden
Finde die Auslöser für deinen zwanghaften Ordnungssinn: Der erste Schritt zur Bewältigung deines Ordnungszwangs besteht darin, die Auslöser – die Gedanken oder Situationen – zu erkennen, welche die Zwangsgedanken hervorrufen. Notiere eine Liste der Auslöser, die du jeden Tag erlebst, und der Obsessionen, die sie hervorrufen. Bewerte die Intensität der Angst oder Angst, die du in jeder Situation erlebt hast, und dann die Zwänge oder mentalen Strategien, die du angewendet hast, um deine Angst zu lindern. Indem du deine Trigger im Auge behältst, kannst du deine Triebe vorhersehen. Indem du die zwanghaften Triebe antizipierst, bevor sie auftreten, kannst du dazu beitragen, die Ordnungszwänge zu lindern.
Ordnungszwang widerstehen
Lerne, dem Ordnungszwang zu widerstehen: Es mag clever erscheinen, die Situationen zu vermeiden, die deine obsessiven Gedanken auslösen, aber je mehr du sie vermeidest, desto beängstigender fühlen sie sich an. Umgekehrt kannst du lernen, dem Drang zu widerstehen, deine zwanghaften Rituale zu vollenden, indem du dich wiederholt deinen Zwangsauslösern aussetzt. Dies wird als Expositions- und Reaktionsprävention (ERP) bezeichnet und ist eine tragende Säule der professionellen Therapie von Zwangsstörungen. ERP erfordert, dass du dich wiederholt der Quelle deiner Besessenheit aussetzt – und dann das zwanghafte Verhalten unterlässt, das du normalerweise ausführen würdest, um deine Angst zu reduzieren. Beim Ordnungszwang würden wir also einen Stift mit Absicht falsch platzieren, um somit den Drang zur Ordnung auszulösen. Es könnte zu schwierig sein, die größten Ängste direkt anzugehen, also beginnen ERP-Übungen damit, dass du dich mit geringeren Ängsten auseinandersetzt und dich dann die „Angstleiter“ hinaufarbeitest. Stelle dich diesen Situationen, die eine geringe Angstintensität erzeugen, und sobald du in der Lage bist, die Angst zu tolerieren, kannst du zur nächsten, schwierigeren Expositionsherausforderung übergehen.
Gedanken notieren
Fordere Zwangsgedanken heraus und notiere sie: Jeder hat hin und wieder beunruhigende Gedanken oder Sorgen. Aber eine Zwangsstörung führt dazu, dass das Gehirn an einem bestimmten angstauslösenden Gedanken hängen bleibt, was dazu führt, dass er immer und immer wieder in deinem Kopf abgespielt wird. Je unangenehmer oder belastender der Gedanke ist, desto wahrscheinlicher ist es, dass du versuchst, ihn zu unterdrücken. Aber das Unterdrücken von Gedanken ist fast unmöglich, und der Versuch hat normalerweise den gegenteiligen Effekt, wodurch der unangenehme Gedanke häufiger wieder auftaucht und lästiger wird. Wie beim Widerstehen von Zwängen kannst du störende, obsessive Gedanken überwinden, indem du lernst, sie durch Expositions- und Reaktionspräventionsübungen zu tolerieren. Es ist auch wichtig, sich daran zu erinnern, dass nur ein unangenehmer Gedanke dich nicht zu einem schlechten Menschen macht. Deine Gedanken sind nur Gedanken. Sogar unerwünschte, aufdringliche oder gewalttätige Gedanken sind normal – nur die Bedeutung, die du ihnen beimisst, macht sie zu schädlichen Obsessionen. Schreibe deine obsessiven Gedanken auf. Behalte einen Block und einen Stift bei dir oder tippe auf einem Smartphone. Wenn du beginnst, besessen zu sein, schreibe alle deine Gedanken oder Zwänge auf. Schreibe weiter, während die Zwangsstörung weitergeht, und zielt darauf ab, genau das aufzuzeichnen, was du denkst, selbst wenn du immer wieder dieselben Sätze oder denselben Drang wiederholst. Wenn du alles aufschreibst, kannst du sehen, wie sich deine Obsessionen wiederholen. Hunderte Male denselben Satz oder denselben Drang aufzuschreiben, wird ihm helfen, seine Kraft zu verlieren. Das Aufschreiben von Gedanken ist viel härtere Arbeit, als sie einfach zu denken, daher werden deine obsessiven Gedanken wahrscheinlich früher verschwinden.
Stress bewältigen
Während Stress zwar keine Zwangsstörung verursacht, kann er Symptome auslösen oder sie verschlimmern. Körperliche Bewegung und der persönliche Kontakt mit einer anderen Person sind zwei sehr effektive Möglichkeiten, um dein Nervensystem zu beruhigen. In stressigen Situationen kannst du ein Lieblingsmusikstück hören, ein wertvolles Foto ansehen, eine Tasse Tee genießen oder ein Haustier streicheln. Auch Hobbys wie Sport oder Meditation können dazu beitragen, den Stresslevel sowohl akut als auch langfristig zu lindern. Achtsame Meditation, Yoga, tiefes Atmen und andere Entspannungstechniken können helfen, den allgemeinen Stress- und Anspannungspegel zu senken und vielleicht sogar dabei zu helfen, deinen Drang zur Ordnung zu bewältigen.
Minimalismus
Eine gute Methode, um für weniger Ordnung sorgen zu müssen, wäre auch direkt ein Minimalismus. Wer weniger Gegenstände hat, muss auch für weniger Ordnung sorgen. Weniger ist manchmal mehr. Ein gesunder Minimalismus kann dabei helfen, den ständigen Drang zur Reinigung oder Ordnung zu reduzieren. Jedoch sollte dies auch tatsächlich auf freiwilliger Basis erfolgen und beobachtet werden, ob es dir mit weniger Gegenständen auch wirklich besser geht.
Ordnungscoaches
Tatsächlich gibt es auch Coaches für die Ordnung zu Hause. Diese Art der Beratung kann dazu beitragen, zwanghafte Ordnung zu lindern und dennoch eine gewisse Struktur beizubehalten. Bekannt dafür ist das schweizer Unternehmen missorderly.com
Sollten diese Tipps nicht genügen, kannst du immer noch unser Selbsthilfebuch gegen Zwangsstörungen und Suchtverhalten kaufen. Es hilft dir im Alltag und gibt dir nützliche Tipps!
Professionelle Therapie
In extremen Fällen ist eine Psychotherapie der beste Weg, um den Ordnungszwang professionell zu reduzieren. Um eine Zwangsstörung dauerhaft zu lindern, muss die Ursache dafür herausgefunden werden. Geht deine Erkrankung auf ein traumatisches Erlebnis zurück, muss dieses erst verarbeitet werden.
Genau dabei hilft eine Therapie. Du kannst hier nicht nur den Zwang thematisieren, sondern auch den Auslöser sowie mögliche Folgeerkrankungen. Es wird gelernt, mit der Erkrankung zu leben. Dadurch nimmt der Zwang mit der Zeit ab.
Zusätzlich kann auch eine medikamentöse Therapie gestartet werden. Sprich dafür mit deinem Arzt und kläre ab, ob du möglicherweise einen gestörten Serotoninhaushalt hast. Dieser kann Zwangsstörungen begünstigen. Ärzte arbeiten dabei mit sogenannten selektiven Serotonin-Wiederaufnahmehemmern.
Es handelt sich dabei um eine Gruppe der Antidepressiva. Diese Medikamente sorgen dafür, dass die innere Anspannung der Erkrankten nachlässt. Davon verschwindet der Zwang allerdings nicht komplett. Es empfiehlt sich deshalb, eine Psychotherapie und eine medikamentöse Therapie zu kombinieren.
Sprich dafür am besten mit deinem Arzt. Bevor diese Schritte in Angriff genommen werden, kannst du die oben genannten Tipps gegen den Ordnungszwang anwenden.
Schamgefühle überwinden
Es gibt keinen Grund, sich für den Ordnungszwang zu schämen. Diese Herausforderung kann sehr real sein und jeden betreffen. Es kann jedoch schwierig sein, diesen Zwang zu überwinden, wenn du dich schämst oder nicht traust, Hilfe in Anspruch zu nehmen.
Wir möchten vermitteln, dass du diesen Zwang nicht alleine bewältigen musst und professionelle Hilfe verfügbar ist. Es kann aber umso herausfordernder sein, Hilfe anzunehmen, wenn du grundlegende Ängste vor Ärzten oder Therapeuten hast.
In diesem Fall kann unser Selbsthilfe-Ratgeber-Artikel eine wertvolle Hilfe sein, um hilfreiche Tipps zur Überwindung der Arztphobie zu erhalten. Es erfordert Mut, Hilfe anzunehmen, aber wenn du dich traust, Hilfe zu suchen, hast du bereits den wichtigsten Schritt zur Besserung getan.
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Quellen:
- Obsessive-Compulsive Disorder (OCD) – helpguide.org
Dieser Artikel wurde von Matthias Wiesmeier verfasst. Selbstständiger Schriftsteller und Webdesigner seit 2005. Fachbereiche: Gesundheit, Psychologie, Sport.