Süchtig nach Sport
Durch Sport kann Stress abgebaut und ein besseres Selbstwertgefühl erreicht werden. Bei Personen, die süchtig nach Sport sind, sorgt ihr innerer, unkontrollierbarer Zwang dafür, dass ein Leben ohne Sport zur Qual wird. Dies kann psychologische und teilweise auch körperliche Probleme mit sich bringen.
Außerdem ist eine Beeinträchtigung des Berufs- und Privatlebens möglich. Wir klären auf woran man erkennt ob man süchtig nach Sport ist und welche Auswirkungen eine Sportsucht mit sich bringt. Zur Bewältigung der Fitness & Sportsucht gibt es hilfreiche Tipps und Therapien.
- Autorin: Julia Dernbach
- Aktualisiert: 13. April 2023
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Bin ich Sportsüchtig?
Während für die meisten Menschen Sport ein Hobby darstellt, nimmt Sport im Leben von Sportsüchtigen einen zu großen Stellenwert ein.
Sportsüchtige treiben oft mehrere Stunden am Tag Sport und planen den gesamten Tag nur nach den Sport. Das gesamte Leben dreht sich mehr oder weniger um den Sport und die Ernährung.
Grundsätzlich ist das Bedürfnis danach, sich zu betätigen und körperlich fit zu bleiben, lobenswert. Bei Sportsüchtigen steht aber nicht immer die Freude an der Sport im Vordergrund, sondern der Fitnesswahn kontrolliert und bestimmt ihr Verhalten. Dabei ist der Sport und die Figur, wichtiger als die eigene Gesundheit.
Der Gedanke an einen Tag ohne Sport oder sogar eine ganze Woche ohne sportlicher Aktivität ist für Betroffene oft undenkbar. Wer sportsüchtig ist, bekommt durch solche Pausen Depressionen und Schuldgefühle. Auch die Ernährung dreht sich ausschließlich um die Auswirkungen auf die Figur und die sportliche Leistung.
In geringer Ausprägung ist die Sucht nach Sport unproblematisch. Wenn sie allerdings übernimmt, können damit Beeinträchtigungen einhergehen – sowohl des eigenen Körpers, welcher überlastet ist, als auch des Berufs- und Soziallebens, welches durch die enorme Zeitinvestition in sportive Aktivitäten leidet.
Des Öfteren taucht Sportsucht im Ausdauerbereich auf. Die sogenannten „running addiction“ (runners-high), welche die Sucht nach dem Laufen beschreibt, ist wohl die bekannteste Sucht im Sportbereich. Grundsätzlich ist eine Sucht nach Sport aber in allen Sportbereichen möglich. Am zweithäufigsten ist der Fitnesswahn zu nennen, bei der sich alles um die optische Erscheinung drehte und auch die Ernährung eine entscheidende Rolle für das Suchtverhalten spielt.
Nur weil jemand viel Sport betreibt ist er nicht direkt Sportsüchtig, sonst wäre schließlich jeder Profisportler Sportsüchtig. Das größte Erkennungsmerkmal einer Sportsucht ist die Unzufriedenheit und Unruhe wenn dem Sport nicht nachgegangen werden kann. Sportsüchtige "müssen" jeden Tag ihr Sportpensum erfüllen und fühlen sich wenige Tage ohne Sport unglaublich unausgelassen. Wer dagegen seine Sportzeiten einfach nur fest einplant und das Privatleben nicht vernachlässigt, der hat nicht automatisch ein Problem mit der Sporthäufigkeit.

Sportsucht erkennen
- Der Tag wird rund um den Sport geplant - Sport hat die höchste Priorität
- Zwanghaftes Training, auch auf Kosten Ihrer körperlichen Gesundheit
- Depressionen, Kritik oder Selbsthass wenn der Sport nicht eingehalten werden kann
- Panikattacken und Unruhe wenn dem Sport nicht nachgegangen werden kann
- Der Alltag wird durch Muskelkater und Überlastung des Körpers beeinträchtigt
- Bei Nahrungsaufnahme wird an Sport und der Kalorienverbrennung gedacht
- Angst vor Verletzungen damit der Sport nicht ausfällt
- Angst vor Alkohol aufgrund der negativen Einflüssen für den Sport
- Unterhaltungsmedien drehen sich nur rund um den Sport (Social Media, TV, Bücher usw.)
- Es werden deutlich zu viele Nahrungsergänzungsmittel für den Sport konsumiert
- Doping für bessere sportliche Leistung ist nicht komplett abwegig
- Das soziale Leben wird aufgrund der Sportsucht deutlich beeinträchtigt
In Extremfällen können Betroffene beispielsweise nicht zu Bett gehen, bevor sie ihren umfangreichen Trainingsplan durchgeführt haben. Ein Tag ohne Sport können Sie sich selbst meist nicht verzeihen. Selbst wenn die Person krank oder zu erschöpft ist, wird dem inneren Zwang nach Sport nachgegeben.
Auch Essstörungen können in Extremfällen mit einer Sportsucht einhergehen. Wer regelmäßig Sport treibt, achtet für gewöhnlich ebenfalls auf eine gesunde Ernährung, um Trainingserfolge nicht rückgängig zu machen. Während das gesamte Leben auf den Trainingsplan ausgerichtet wird, leiden Betroffene oftmals unter irrationalen Ängsten.
In vielen Fällen fürchten die Personen, wenn sie ihrem Training nicht nachgehen, unwahrscheinlich viel Gewicht zuzunehmen, ihre Muskeln zu verlieren und nicht mehr zurück ins Training zu finden. Mit derartigen Sorgen geht des Öfteren ein erhöhter Stresspegel einher.
Personen, die mit eiserner Disziplin und viel Durchhaltevermögen regelmäßig Sport treiben, werden oft von ihrem Umfeld bewundert. Wenn das Training allerdings überhandnimmt, ist es wichtig zu erkennen, dass nicht die Person sich und ihr Verhalten kontrolliert, sondern dass sie von ihrer Sucht kontrolliert wird.
Der schein mag trügen, doch selbst optisch nicht auf den ersten Blick sportlich erfolgreiche Menschen, können dennoch Abhängig von der sportlichen Aktivität sein. Nur weil kein niedriger Körperfettanteil vorhanden ist, können Menschen trotzdem süchtig nach Sport und den Auswirkungen einer sportlichen Aktivität sein.

Wann ist es zu viel Sport?
Wenn mehr Leid als Freude durch Sport empfunden wird, sollte sich beim Wunsch nach sportlicher Aktivität nach einer anderen Sportart umgesehen werden.
Wer gar kein Sport betreiben will, sich aber ständig dazu zwingt, sollte lernen davon los zu lassen. Der Körper kann auch durch Spaziergänge oder andere leichte Bewegung auf einem gesunden Niveau gehalten werden.
Wer regelmäßig aus freien Stücken und ohne Verpflichtung, sondern aus Wettkampf- oder Selbstverpflichtungsgründen dem Sport nach geht und auf die eigenen körperlichen Grenzen achtet, braucht sich keine Sorgen zu machen.
- Extreme und gefährliche Sportsucht betrifft nur einen sehr geringen Anteil der Sportler.
Süchtig nach Muskelkater?
Das Gefühl, es mit dem Training übertrieben zu haben, kennen wohl die meisten Sportler. Ein Muskelkater ist hin und wieder vollkommen in Ordnung, sollte aber eigentlich nicht nach jeder Trainingseinheit auftreten. Die Sucht nach einem Muskelkater ist kein gesundes Verhalten.
Wenn starke Erschöpfung durch zu häufigen Muskelkater eintritt ist es empfehlenswert den Körper eine Pause zur Regeneration zu erlauben. Eine Pause vom Sport wird sogar zur Verbesserung der Trainingserfolge empfohlen. Diese Phase nennt sich bei Kraftsportlern & Bodybuildern auch „Deload Woche„. Eine Woche in der mit deutlich geringeren Gewichten trainiert wird um dem Körper & Geist nicht dauerhaft zu überbelasten.1Deload Woche erklärt | online-trainer-lizenz.de
In dieser Zeit sollte dem Körper viel Ruhe und Schlaf zugestanden werden, damit dieser sich erholen kann. Auch wenn es Betroffenen schwer fallen mag, so sollte eine Pause vom Sport immer wieder möglich sein.
Übertraining als Indikator
Oft sind die Grenzen zwischen sportlichem Ehrgeiz und krankhafter Sucht fließend.
Wer allerdings aufgrund von Übertraining an körperlichen Beschwerden wie starkem und dauerhaften Muskelkater und chronischer Erschöpfung leidet, gleichzeitig aber nicht in der Lage ist, sein Training herunterzufahren, sollte sich Gedanken machen.
Die Sucht nach Sport ist leider noch kein allzu bekanntes Phänomen, weshalb sie oft übersehen wird. Zudem stehen bisher keine genauen Diagnosemethoden fest.
Eine hilfreiche Maßnahme besteht aber darin, einen Arzt aufzusuchen und einen gründlichen Allgemein-Gesundheitscheck durchzuführen. Dieser kann feststellen, ob die körperlichen Beschwerden durch ein Übertraining oder durch eine Krankheit entstehen, wodurch eine Eingrenzung des Problems möglich ist.
Wer nur unter psychologischen Folgen der Sportabhängigkeit leidet, kann auch mit einem Psychologen über die Probleme sprechen und an Lösungsansätzen arbeiten.

Auslöser der Sportsucht
Ein Grund für Sportsucht liegt in der Ausschüttung des Belohnungshormon Dopamin. Durch das regelmäßige Erreichen von Trainingserfolgen gewöhnt sich das Gehirn an die tägliche Dosis des Hormons und verlangt nach mehr, ähnlich wie bei einer Drogensucht.
- primäre Sportsucht: entsteht von innen heraus, keine Gewichtsabnahme oder Ähnliches als Motivation
- sekundäre Sportsucht: Essstörung als Ursache, exzessives Sporttreiben wegen Gewicht- und Kalorienreduktion
Oftmals liegen eigene Unsicherheiten und ein geringes Selbstwertgefühl einer Sportsucht zugrunde.
In unserer heutigen Gesellschaft erfolgt durch die ständige Erreichbarkeit und Vernetzung eine permanente Konfrontation mit bestehenden Schönheitsidealen. Auch wenn bereits vieles im Wandel ist, sind immer noch sämtliche Kataloge und Laufstege sowie Instagram-Profile voller Personen, die einem bestimmten Äußerlichkeitsschema entsprechen.
Viele Menschen werden dadurch eingeschüchtert und befürchten, nicht in dieses Schema zu passen. Da es oftmals als entscheidender Faktor für Attraktivität angesehen wird, ist die Optik für die Augen anderer Mitmenschen, in vielen Fällen ein Verursacher von Komplexen.
Als Trost hilft vielleicht der Gedanke, dass dies jedem gelegentlich so geht – schließlich gibt es immer jemanden, den man attraktiver findet als sich selbst. Wichtig ist aber, sich dadurch nicht verunsichern zu lassen.

Fitnesstracker: Fluch oder Segen?
Ein Fitnessarmbänder (Smart-Watch oder auch Fitnesstracker genannt) kann dabei helfen die Schritte zu zählen, den Puls zu messen und zu kontrollieren wie viel Kalorien der Körper verbrannt hat. Für Fitnessbegeisterte ist diese Entwicklung eine wahre Bereicherung.
Fluch oder Segen? Fitnessarmbänder können dabei allerdings sowohl ein Segen als auch ein Fluch sein. Schnell kann ein Blick auf die Uhr und die Feststellung das zu wenig Schritte gemacht worden sind, dazu führen das man sich selbst unter Druck setzt und Zwanghaft noch mehr Schritte oder sogar ein zusätzliches Workout macht.
Wer sich durch ein Fitnessarmband unter Druck gesetzt fühlt und darunter leidet, sollte sich wieder für ein herkömmliche Uhr entscheiden damit der Stresslevel sinken kann.
Wer dagegen einen gesunden Umgang mit solchen Smart-Watches führt und sich nicht zu sehr von den Zahlen und Fitness-Zielen kontrollieren lässt, der kann diese nützliche Technologie unbesorgt weiterhin nutzen.
Auswirkungen einer Sportsucht
Wie bei vielen Dingen ist bei Sport das richtige Maß gefragt. Wer übermäßig viel Sport betreibt, riskiert Herzmuskelerkrankungen oder Schäden an Sehnen, Muskeln oder Gelenken.
Bei zu starker körperlicher Belastung nimmt die eigene Leistungsfähigkeit deutlich ab und kann zu chronischer Erschöpfung führen. Dadurch ist der Körper anfälliger für Erkrankungen, weil das Immunsystem durch mangelnde Energie geschwächt ist. Stimmungsschwankungen, Appetitlosigkeit und Schlafstörungen können ebenfalls aus einem Übertraining resultieren.
Durch regelmäßige körperliche Betätigung wird das Gewebe mit Sauerstoff und Nährstoffen versorgt. Das Herz-Kreislauf-System arbeitet effizienter, wodurch der Körper mehr Energie zur Verfügung gestellt bekommt. Außerdem hilft Sport dabei, Stress abzubauen. Damit geht ein gesteigertes Selbstwertgefühl einher. In einem gesunden Maß ist Sport deshalb außerordentlich wichtig und positiv zu bewerten.
Des Weiteren wird der Hormonhaushalt durch zu viel Belastung ins Ungleichgewicht gebracht, denn der Körper schüttet in derartigen Fällen eine erhöhte Menge des Stresshormons Cortisol aus.
Ein zu hoher Cortisol-Spiegel wirkt sich auf den Blutdruck aus und kann Herzerkrankungen begünstigen. Auch psychische Auswirkungen entstehen durch die chronische Überbelastung, denn nach und nach verschwindet der Spaß am Sport.
Damit es nicht zu einem Übertraining kommt, ist es wichtig, einen kritischen Blick auf den eigenen Trainingsplan zu werfen und gut zu überlegen, ob dieser auf die eigene Belastbarkeit ausgelegt und umsetzbar ist.
Ein guter Trainingsplan lässt Phasen zur Regeneration frei und ist abwechslungsreich und machbar innerhalb der eigenen körperlichen Voraussetzungen.

Tipps gegen Sportsucht
Das wichtigste ist, selbst wenn der Sucht nach Sport nicht nachgegeben werden kann, dem Körper ausreichend Zeit zum Regenerieren zu gewähren.
Betroffenen, die sich durch vorherrschende Schönheitsideale und die ständige Konkurrenz auf Instagram und Co. unter Druck gesetzt fühlen, mithalten zu müssen oder unter einem niedrigen Selbstwertgefühl leiden, kann eine Social-Media-Pause helfen. Eine Handysucht kann die Sucht nach Sport und der Bestätigung zusätzlich verstärken.
Regelmäßige Auszeiten sind wichtig, um Körper und Seele zu entspannen. Dabei können Maßnahmen wie autogenes Training oder progressive Muskelentspannung helfen.
Auch gelegentliche Yoga-Sessions sorgen für eine gute Mischung aus der gewünschten körperlichen Betätigung und entspannenden Maßnahmen.
Alltägliche Übungen sowie die richtigen Atemtechniken können dabei helfen, mit Alltagsbelastungen besser umzugehen und das Stresslevel zu mindern.
Weniger ist mehr
Leichter gesagt als getan, doch in manchen Fällen kann eine Pause von Sport sogar zu größeren Erfolgen bei einem Wiedereinstieg führen. Vielleicht erkennen Sie das es nicht immer nützlich ist, stets mehr zu trainieren, sondern ein gesundes Mittelmaß zu finden.
Sportarten wechseln
Wer nicht vollständig auf Sport verzichten kann oder will, kann sich andere Aktivitäten suchen, die mit dem bisherigen Training nichts zu tun hatten und für Abwechslung sorgen. Auch weniger belastende Aktivitäten wie z.B. Bogenschießen können anspruchsvoll sein und eine Bereicherung sein. Wichtig ist dabei natürlich, den Umfang und die Intensität des Trainings zu reduzieren und nur in einem ausreichenden Maß die sportliche Betätigung vorzunehmen, damit der Körper nicht überfordert wird und die Entwöhnung der Sucht Schritt für Schritt vorgenommen werden kann.
Therapie gegen Sportabhängigkeit
Bei wem die Sportsucht dazu führt, dass der Gesundheit geschadet wird und das Berufs- und Sozialleben unter dem enormen Zwang nach körperlicher Betätigung leidet, der kann die Möglichkeit einer Therapie in Betracht ziehen. Betroffene, denen es nicht möglich ist, einen Spezialisten aufzusuchen, können auch Online Hilfsangebote in Anspruch nehmen. Stichwort: Social Media Gruppen oder Online Coachings.
FAQ zur Sportsucht
Die Sucht nach Sport gehört zu den Verhaltenssüchten und beschreibt den inneren Zwang von betroffenen Personen, sich körperlich zu betätigen. Dies ist sowohl mit als auch ohne Leistung oder Wettkampfgedanken möglich. Wir dem Drang nach Sport nicht nachgegeben plagt Betroffene ein schlechtes Gewissen was sogar zu Depressionen führen kann.
Wer täglich Sport treibt und sich dadurch besser fühlt, hat noch keine negativen Auswirkungen. Doch Personen, die süchtig nach Sport sind, trainieren meist mehrere Stunden am Tag und vernachlässigen das Privat und Berufsleben. Oftmals führt dies zu einer geistigen und körperlichen Überlastung. Dem inneren Drang zu widerstehen, gelingt den betroffenen Personen meist nicht aus eigener Kraft.
Generell ist sportliche Betätigung als positiv zu bewerten, denn Körper und Kreislauf bleiben fit und trainiert. Wenn die sportliche Betätigung allerdings exzessiv stattfindet und überhand nimmt, sodass das Berufs- und Sozialleben sowie die Gesundheit durch zu viel Sport leiden, ist es womöglich ratsam, hilfreiche Tipps gegen die Sportsucht oder in schweren Fällen eine Behandlung in Betracht zu ziehen.
Die genauen Ursachen von Sportsucht sind nicht vollständig geklärt, aber Faktoren wie genetische Veranlagung, Persönlichkeitsmerkmale, Stressbewältigung und soziale Umstände können dazu beitragen. Auch ein gesteigertes Bedürfnis nach Anerkennung, Perfektionismus oder Narzissmus können zur Sportabhängigkeit beitragen.
Sportsucht kann in jeder Sportart auftreten, aber einige Sportarten wie Laufen, Radfahren und Krafttraining scheinen häufiger betroffen zu sein, da sie leicht zugänglich sind und ein hohes Maß an individueller Kontrolle ermöglichen.
Die Behandlung von Sportsucht kann eine Kombination aus Psychotherapie (z.B. kognitive Verhaltenstherapie), Selbsthilfegruppen, Stressmanagement-Techniken und gegebenenfalls medikamentöser Therapie umfassen.
Freunde und Familie können Betroffene unterstützen, indem sie auf Verhaltensänderungen achten, offen und einfühlsam über das Thema sprechen, Verständnis und Unterstützung bei der Suche nach professioneller Hilfe bieten und selbst ein gesundes Gleichgewicht zwischen Sport und anderen Lebensbereichen vorleben.
Quellen:
- Deload Woche erklärt | online-trainer-lizenz.de
- Sports Addiction | addictionhelper.com
- Sportsucht erkennen und behandeln – www.ikk-classic.de
Autoren, Überprüfung und Gestaltung:
Autorin: Julia Dernbach
Medizinische Überprüfung: Thomas Hofmann
Einarbeitung und Gestaltung: Matthias Wiesmeier