Magersucht

Symptome, Ursachen und Tipps bei Magersucht

Magersucht ist eine Essstörung, welche durch eine psychische Erkrankung ausgelöst wird. Betroffene leiden unter einem falschen Selbstbild und sind davon überzeugt, nicht schlank genug zu sein. 

Dadurch schränken sie die Nahrungszufuhr ein und entwickeln Rituale bezüglich des Essens. In vielen Fällen ist Unterernährung die Folge, welche vielfältige gesundheitliche Risiken birgt.

Bei Magersucht ist kann sowohl eine medizinische als auch eine psychotherapeutische Behandlung ratsam sein. Mithilfe eines Spezialisten kann ein gesundes Essverhalten und die Akzeptanz des eigenen Körpers gefördert werden. Wir klären über Auslöser, Anzeichen und Risiken der Magersucht auf. Außerdem geben Ratschläge zur Überwindung der Schamgefühle und geben Tipps gegen die Angst vor dem Gespräch mit Ärzten und Therapeuten.

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    Magersucht (Anorexia nervosa)

    Merkmale einer Magersucht

    Aufgrund der Angst zuzunehmen wird die Nahrungsaufnahme eingeschränkt und es kommt zu weiterem Gewichtsverlust. Oftmals entwickeln Betroffene bestimmte Rituale beim Essen, beispielsweise Kalorien zählen, sehr langsames Essen oder Kleinschneiden und Hin- und Herschieben der Nahrung.

    Symptome von Magersucht:

    In vielen Fällen kommt es durch die geringe Nahrungszufuhr zu Essattacken, bei denen Betroffene in kürzester Zeit sehr viel Essen auf einmal zu sich nehmen. (Binge Eating)

    Anschließend folgen meist Schuldgefühle, Ekel oder Angst vor Gewichtszunahme. Gezieltes Erbrechen kann die Folge sein. Deshalb kommt es vor, dass mit Magersucht oftmals auch eine Bulimie einhergeht.

    Psychologische Auswirkungen von Magersucht:

    Des Weiteren entstehen durch die chronische Unzufriedenheit mit der eigenen Person in vielen Fällen Depressionen und ein hoher Stresspegel, welcher sogar zu Suizid führen kann.

    Aus diesen Gründen ist es notwendig, Magersucht rechtzeitig zu behandeln. Dadurch können Betroffene den richtigen Umgang mit ihrem Essverhalten erlernen und ein gesundes Körpergewicht akzeptieren, bevor es zu gesundheitlichen Risiken kommt. 

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    Magersucht erkennen

    Woran erkennt man eine Magersucht rechtzeitig?

    Da magersüchtige Personen unter einem verzerrten Selbstbild leiden, ist es oftmals schwierig, sie von ihrem Untergewicht zu überzeugen.

    Es existieren verschiedene Wege, um zu ermitteln, ob das Körpergewicht in Bezug auf die Größe und das Alter angemessen ist. Eine Möglichkeit, um Magersucht zu erkennen, ist der sogenannte Body Mass Index. Der BMI berechnet sich nach dem Gewicht und der eigenen Körpergröße und bietet Aufschluss darüber, wie gesund das eigene Körpergewicht ist.

    Natürlich ist der BMI keine perfekte Methode, um dies festzustellen – sowohl Sportler mit einem hohen Muskelanteil als auch übergewichtige Personen mit einem hohen Körperfettanteil werden im oberen Bereich des BMI liegen.

    Es gibt deshalb Ausnahmen, in welchen der BMI nicht zu rate gezogen werden kann. Nichtsdestotrotz ist der BMI in vielen Fällen eine gute Orientierung. Der „normale Bereich“ liegt laut BMI bei 18,5 bis 24,9.

    Abgrenzung zu anderen Erkrankungen

    Eine der Magersucht ähnliche Krankheit ist die sogenannte männliche Anorexie, auch Muskelsucht genannt. Dies ist jedoch keine Essstörung im eigentlichen Sinne. Bei der Sucht nach Muskeln beschäftigen sich Männer ebenfalls stark mit ihrem Gewicht und empfinden sich trotz dauerhaften Trainings als zu schmächtig. Auch hierbei spielt eine dauerhafte Fokussierung auf das eigene Körpergewicht und Essverhalten eine Rolle.

    Ursachen für eine Magersucht

    Was kann eine Magersucht auslösen oder begünstigen?

    Wie bei vielen anderen Erkrankungen, liegt bei Magersucht selten eine einzelne Ursache vor, sondern meist eine Kombination aus vielen Faktoren.

    Einer Magersucht liegt für gewöhnlich ein verdrehtes Körpergefühl und eine realitätsferne Selbstwahrnehmung zugrunde.

    Selbst wenn Betroffenen ständig gesagt wird, sie seien zu dünn und müssten dringend zunehmen, bleiben Betroffene der Überzeugung, sie seien nicht schlank genug und dürfen auf keinen Fall mehr Nahrung zu sich nehmen.

    Teufelskreis

    Wenn eine Essstörung erstmals eingesetzt hat, kommt es oft zu einem Teufelskreis, dem Betroffene ohne professionelle Hilfe kaum entfliehen können. Es setzen Veränderungen des Hormonhaushaltes ein und der Hirnstoffwechsel, welcher für die Regulierung von Hunger- und Sättigungsgefühlen zuständig ist, wird beeinträchtigt.

    Gesellschaftliche Ursachen

    Propagierte Schönheitsideale, mit denen wir durch Medien ständig konfrontiert werden, führen zwangsläufig dazu, dass man sich mit anderen vergleicht. Dies ist heutzutage aufgrund von Social-Media noch deutlich stärker der Fall. Dadurch sind Unsicherheit und Unzufriedenheit mit sich selbst vorprogrammiert.

    Des Weiteren kommt es in bestimmten Berufen und Branchen sehr oft vor, dass Personen magersüchtig werden. Bei Models, Tänzern, Schauspielern oder bestimmten Profisportlern ist Schlankheit oftmals eine Voraussetzung für Erfolg.

    Infolgedessen sorgt der Druck in vielen Fällen dafür, dass sich eine extreme Fokussierung auf das eigene Körpergewicht entwickelt, was zu einer Essstörung führen kann. 

    Biologische Einflüsse

    Experten zufolge kann eine Störung in bestimmten Hirnarealen dazu führen, dass manche Personen ihr Essverhalten weniger gut kontrollieren können als andere.

    Es ist zwar noch weitere Forschung auf dem Gebiet nötig, aber manche Untersuchungen ergaben bereits, dass genetische Faktoren Magersucht ebenfalls begünstigen. Dies zeigt sich beispielsweise daran, dass eineiige Zwillinge öfter an Magersucht erkranken als zweieiige. 

    Biologische Einflüsse gibt es auch beim Übergewicht (Adipositas) und kann in den aller meisten Fällen mittels Ernährungsplänen und einer Therapie behandelt werden. 

    Psychologische Ursachen

    Ein mangelndes Selbstwertgefühl und erhöhter Stress gelten als Risikofaktoren, um durch Unzufriedenheit den eigenen Körper und sein Gewicht infrage zu stellen.

    Auch Personen, die unter Perfektionismus leiden und sehr ehrgeizig sind, laufen Gefahr, an einer Essstörung zu erkranken. Magersucht kann außerdem mit psychologischen Erkrankungen wie Depressionen, Angst- oder Zwangsstörungen einhergehen.

    Auch traumatische Ereignisse wie Misshandlungen oder sexueller Missbrauch führen zu seelischen Wunden, welche sich auf viele Lebensbereiche wie das Essverhalten auswirken können.

    Des Weiteren liegen bei magersüchtigen Personen auch oft Suchterkrankungen vor, welche die Regulierung von körperlichen Bedürfnissen durcheinanderbringen.

    Familiäre Einflüsse

    Ereignisse im familiären Umfeld, welche die Angehörigen stark seelisch belasten, können eine Essstörung auslösen. Beispiele dafür sind Scheidungen oder der Tod eines Familienmitglieds.

    Personen, die Schwierigkeiten haben, negative Gefühle und Erfahrungen auszudrücken und zu überwinden, haben ebenfalls ein erhöhtes Risiko für die Entwicklung einer Essstörung.

    Der im Elternhaus erlernte Umgang mit Enttäuschungen und Frustration kann zu bestimmten Bewältigungs- und Kompensationsmechanismen führen, beispielsweise wird Traurigkeit durch Essen kompensiert.

    Auch ständige Kritik am Gewicht einer Person aus dem eigenen Umfeld führt zu Unsicherheit und begünstigt Magersucht.

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    Risiken einer Mangelernährung

    Wieso ist Magersucht schädlich?

    Extremes Untergewicht schwächt den Körper sehr. Als Folge treten Konzentrationsstörungen, ein chronisches Gefühl der Schwäche und Erschöpfung sowie dauerhaftes Frieren auf.

    Durch das Weglassen von Mahlzeiten und die geringe Zufuhr an Nahrungsmitteln kommt es oftmals zu Mangelerscheinungen, da dem Körper wichtige Vitalstoffe und Bausteine fehlen. Dadurch treten beispielsweise Symptome wie auffälliger Haarausfall, Libidoverlust, Impotenz (Erektionsstörungen), Schlafstörungen oder trockene und fahle Haut auf.

    Auch Hormonschwankungen können die Folge sein, was sich unter anderem an dem Ausbleiben der Periode bemerkbar macht.

    Zudem wird das Immunsystem stark geschwächt und das Risiko für Infektionen steigt, während der Prozess der Wundheilung gleichzeitig verlangsamt wird.

    Die Muskelkraft nimmt zunehmend ab. Die Gefahr für Knochenbrüche und Herzrhythmus-Erkrankungen steigt ebenfalls durch mangelnde Ernährung. 

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    Schamgefühle bei Magersucht

    Was kann man gegen Schamgefühle bei Magersucht tun?

    In der heutigen Zeit sind die Medien besonders dominant und verbreiten gesellschaftliche Werte und Ideale. Durch die ständige Konfrontation mit schlanken Influencern auf Instagram und Co. ist es kein Wunder, dass sich junge Menschen mit derartigen Schönheitsbildern identifizieren wollen und ebenfalls nach einem solchen Aussehen streben.

    Dies wird sicherlich jedem irgendwann im Leben einmal passiert sein – kaum jemand ist mit seinem Aussehen so, wie es ist, zu hundert Prozent zufrieden. Wichtig ist jedoch, sich dadurch nicht zu sehr verunsichern zu lassen. 

    Seelische Ursachen finden

    Untergewicht und weitere Symptome sind körperliche Manifestationen von Magersucht. Dies sind aber nur äußerliche Anzeichen für eine tiefgehende seelische Störung, welche als solche erkannt und behandelt werden muss, damit eine langfristige Besserung möglich ist.

    Eine Magersucht zu entwickeln, ist kein Grund, sich schämen zu müssen.

    Nichtsdestotrotz sollte die Erkrankung ernst genommen werden, da sie andernfalls zu schwerwiegenden gesundheitlichen Problemen führen kann.

    Da auf eigene Faust kaum eine langfristige Verhaltensänderung erreicht werden kann, ist es wichtig, sich einzugestehen, dass man Hilfe braucht.

    Tipps gegen Magersucht

    Tipps bei den ersten Anzeichen einer Magersucht
    Sich selbst akzeptieren

    Es wird immer Leute geben, die wir für hübscher, schlanker, intelligenter oder beliebter halten – wichtig ist, unser Selbstbild durch derartige Vergleiche nicht zu untergraben.

    Sportliche Betätigung

    Durch ausreichend Sport und eine ausgewogene Ernährung wird es möglich, in einer guten körperlichen Verfassung zu sein und den BMI auf einem gesunden Level zu halten. Besonders empfehlenswert ist Training mit Gewichten um somit auch mehr Muskelmasse aufzubauen.

    Maßnahmen zur Entspannung

    Magersucht wird ebenfalls durch Stress ausgelöst. Stress entsteht auch dann, wenn wir uns ständig mit anderen vergleichen und das Gefühl haben, nicht gut genug zu sein. Durch Entspannungsmaßnahmen wie autogenes Training, Yogasessions oder progressive Muskelentspannung wird der hohe Stresspegel gesenkt und ein besseres Körpergefühl erreicht.

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    Therapie bei Magersucht

    Wie kann Magersucht behandelt werden?

    Spezielle Kliniken ermöglichen eine Aufnahme ihrer Patienten und bieten vielfältige Therapieangebote an. Im sogenannten Ernährungsmanagement lernen Betroffene beispielsweise, wieder die richtige Menge an Nahrung zu sich zu nehmen.

    Dies schließt ein Essprotokoll und die Vereinbarung von angemessenen Nahrungsmengen ein. Bei Erfüllung der vereinbarten Voraussetzungen gibt es eine Belohnung, welche den Betroffenen das Arbeiten an sich selbst leichter und schmackhafter machen soll. 

    Des Weiteren wird in einer Gruppe mit anderen Betroffenen einer Essstörung über das eigene Schicksal gesprochen. Das Gespräch mit Gleichgesinnten sorgt dafür, dass sich Betroffene verstanden fühlen und sich untereinander Beistand und hilfreiche Tipps geben können.

    Teil einer Behandlung kann eine Psychotherapie sein, bei welcher tiefliegende Ängste und Konflikte besprochen und aufgearbeitet werden. Dadurch wird ein besseres Selbstbild und eine Verhaltensbesserung ermöglicht.

    Des Weiteren hilft unter Umständen eine kognitive Verhaltenstherapie, durch welche problematische Verhaltens- und Denkmuster als solche erkannt und durch alternative Handlungsweisen ersetzt werden. Dadurch ist eine langfristige Änderung des eigenen Verhaltens möglich. 

    Magersucht ernst nehmen

    Tipps zur Überwindung bei Schamgefühlen & Angst vor Ärzten

    Mit Magersucht können ernsthafte gesundheitliche Risiken einhergehen, weshalb die Erkrankung langfristig unbedingt behandelt werden sollte.

    Viele Menschen fürchten oder schämen sich allerdings sehr vor Arztbesuchen. Gründe dafür können eine Arztphobie sein oder genereller Scham und Schüchternheit davor, sich Fremden zu öffnen.

    Wenn die Beschwerden und Symptome von Untergewicht unbehandelt bleiben, verschlimmern sie sich allerdings oft. Betroffene stehen daher neben dem persönlichen Arztbesuch weitere Hilfsoptionen zur Verfügung.

    Zur Maagersucht-Therapie überwinden

    Den Gedanken an eine Therapie der Magersucht finden viele Betroffene zunächst sehr beunruhigend. Experten werden die Betroffenen und ihre Sorgen ernst nehmen und mit ihnen Lösungen erarbeiten, anstatt sie zu verurteilen. Mit ihrer professionellen Hilfe können Betroffene der Magersucht Bewältigungsstrategien erlernen, sodass einem Leben mit einem gesünderen Gewicht nichts mehr im Weg steht. 

    Hilfe finden und Annehmen:

    Wenn Sie sich vor einem Arzt oder Therapeuten fürchten, haben wir einen Selbsthilfe Ratgeber, der Ihnen hoffentlich dabei hilft die Schamgefühle und Ängste hinter sich zu lassen. 

    Unsere praktischen Tipps in unserem Selbsthilfe Ratgeber Artikel können Ihnen helfen, die Angst vor Ärzten zu überwinden und einen wichtigen Schritt in Richtung Ihrer Gesundheit zu machen.

    Magersucht FAQ

    Fragen und Antworten über die Magersucht

    Magersucht, medizinisch Anorexia nervosa genannt, ist eine Essstörung, welche zu Unterernährung führen kann. Der Krankheit liegt eine schwere psychische Erkrankung zugrunde, welche in vielen Fällen einer Behandlung bedarf. 

    Nein, Magersucht betrifft auch Männer, allerdings sind Frauen häufiger betroffen. Schätzungen zufolge sind etwa 10-15 % der Magersucht-Patienten Männer.

    Ja, es gibt zwei Hauptformen der Magersucht: die restriktive Form, bei der Betroffene extrem wenig essen, und die Binge-Eating-/Purging-Form, bei der sie Essanfälle haben und danach erbrechen oder abführende Mittel einnehmen.

    Magersucht kann zu schweren gesundheitlichen Komplikationen führen, darunter Herzprobleme, Nierenversagen, Osteoporose, hormonelle Störungen und Elektrolytungleichgewicht. Im schlimmsten Fall kann sie zum Tod führen.

    Betroffene beschäftigen sich intensiv mit dem eigenen Essverhalten und Gewicht. Oftmals kommt es zu gravierendem Gewichtsverlust. Dennoch sind Betroffene davon überzeugt, nicht schlank genug zu sein. Viele schränken ihre Nahrungsaufnahme deshalb weiter ein, wodurch sie untergewichtig werden. Verschiedene körperliche Risiken gehen mit einer Mangelernährung einher, beispielsweise hormonelle Schwankungen, chronische Erschöpfung und Haarausfall. Bei Männern kann es zudem zu einem sehr tiefen Testosteronspiegel und somit auch zu Impotenz kommen. In Extremfällen führt Unterernährung sogar zum Tod. 

    Magersucht kann durch eine Kombination aus genetischen, biologischen, psychologischen und sozialen Faktoren ausgelöst werden. Dazu gehören familiäre Veranlagung, emotionale Probleme, Selbstwertprobleme und gesellschaftlicher Druck.

    Magersucht ist durch extremen Gewichtsverlust, eine verzerrte Körperwahrnehmung und intensive Angst vor Gewichtszunahme gekennzeichnet. Bei anderen Essstörungen, wie Bulimie oder Binge-Eating-Störung, stehen Essanfälle und Kompensationsverhalten im Vordergrund.

    Magersucht ist eine ernst zu nehmende Erkrankung, welche etliche gesundheitliche Risiken birgt, die mit Unterernährung einhergehen. Durch eine Psychotherapie ist es möglich, zugrunde liegende Ängste aufzudecken und eine Verhaltensänderung zu bewirken. Des Weiteren werden in Absprache mit einem Experten Nahrungsprotokolle erstellt, durch welche den Patienten ein gesundes Essverhalten beigebracht wird. Auch eine kognitive Verhaltenstherapie kann helfen, alternative Denk- und Verhaltensmuster zu erarbeiten. 

    Die Dauer der Behandlung variiert und hängt von der Schwere der Erkrankung, dem Engagement des Patienten und der individuellen Situation ab. Eine vollständige Genesung kann Monate oder Jahre dauern.

    Rückfälle sind bei Essstörungen wie Magersucht nicht unüblich. Wichtig ist, weiterhin therapeutische Unterstützung in Anspruch zu nehmen, Stress zu bewältigen, soziale Kontakte zu pflegen und auf Warnsignale zu achten.

    Ja, es gibt Selbsthilfegruppen, in denen sich Betroffene austauschen und gegenseitig unterstützen können. Informationen dazu finden Sie beispielsweise bei lokalen Beratungsstellen oder online.

    Das Wichtigste ist, einfühlsam und unterstützend zu sein. Bieten Sie Hilfe und Informationen an und ermutigen Sie die betroffene Person, professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen.

    Übersicht:
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      Quellen:

      1. Magersucht BZGA Essstörungen | bzga-essstoerungen.de
      2. Eating Disorder Recovery Tips & Self-Help – eatingdisorderhope.com

      Autoren, Überprüfung und Gestaltung:

      Autorin: Julia Dernbach

      Medizinische Überprüfung: Thomas Hofmann

      Einarbeitung und Gestaltung: Matthias Wiesmeier

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