Angst vor Impfung
Viele Menschen fürchten sich vor Impfungen und deren möglichen Folgen. Während manche nur eine Abneigung haben, gibt es auch Betroffene mit einer richtigen Angststörung gegenüber einer Impfung. Die Angst kann dabei vielfältige Ursachen haben, beispielsweise die Angst vor Spritzen, vor Arztbesuchen im Allgemeinen oder vor möglichen Nebenwirkungen.
Betroffene einer Vaccinophobie fürchten sich vor der Impfung selbst, den Impfstoffen oder den Folgen.
Gerade in der aktuellen Zeit wird allerdings jeder früher oder später mit dem Thema Impfungen konfrontiert. In diesem Artikel versuchen wir, über die Angst vor Impfungen Impfungen aufzuklären.
- Autorin: Julia Dernbach
- Aktualisiert: 29. November 2023
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Vaccinophobie in Kürze
Die Vaccinophobie, oder Angst vor Impfungen, ist eine spezifische Phobie, die auf Angst vor Spritzen, Arztbesuchen, Nebenwirkungen oder den Auswirkungen einer Impfung zurückzuführen sein kann.
Solche Ängste können von unterschiedlichen Faktoren, wie persönlichen Erfahrungen, der Angst vor Blut oder auch der allgemeinen Angst vor medizinischen Prozeduren ausgelöst werden.
Bei Betroffenen äußert sich diese Angst oft in Form von starken Unbehagen, Schwindelgefühlen, Übelkeit oder gar Panikattacken.
Glücklicherweise gibt es eine Reihe von Tipps, um die Vaccinophobie zu überwinden. Neben einer herkömmlichen Therapie kann beispielsweise eine schrittweise Konfrontation mit der Angst hilfreich sein oder eine selbstständige Informationsbeschaffung zu Impfungen und deren Wirkung.
Unsere Selbsthilfe-Anleitung ist ein nützlicher Leitfaden, um mit Ängsten und Phobien, einschließlich der Vaccinophobie, umzugehen. Sie umfasst nahezu 40 Seiten mit praktischen Ratschlägen und Strategien, die bei der Bewältigung von Ängsten und Phobien helfen können.
Indem es auf verständliche und empathische Weise erklärt, wie man seine Ängste angehen und bewältigen kann, kann es Betroffenen helfen, ihre Angst vor einer ungefährlichen, erprobten Impfung zu überwinden.
Dies kann besonders für diejenigen von Nutzen sein, die Hemmungen haben, einen Arzt oder Therapeuten aufzusuchen, oder die nach Selbsthilfemöglichkeiten suchen, anstatt eine formelle Therapie in Anspruch zu nehmen.
Wenn die Angst vor der Impfung den Alltag oder Urlaub beeinträchtigt oder wenn das innere Bedürfnis besteht, etwas ändern zu wollen, ohne dass eine umfangreiche Therapie als notwendig erachtet wird, kann unsere Anleitung eine lohnende Investition sein.
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Bedenken und Lösungen
Bedenken | Lösungen |
---|---|
Angst vor Spritzen (Trypanophobie) | Lernen von Entspannungstechniken und Ablenkungstaktiken |
Furcht vor Nebenwirkungen | Sachliche Informationen von zuverlässigen Quellen suchen |
Angst vor Arztbesuchen (Iatrophobie) | Arzttermine mit einem vertrauten Freund oder Familienmitglied besuchen |
Bedenken wegen Medienberichten | Kritische Medienkompetenz entwickeln und verschiedene Quellen prüfen |
Angst vor Langzeitfolgen | Informieren über die Langzeitwirkungen, Risikoabwägung |
Die besten Tipps
Einer der besten Wege, um Ängste zu überwinden, besteht darin, sich über das, was einem Angst macht, zu informieren. In diesem Fall kann das Erlernen der Wissenschaft hinter Impfungen und der Gründe, warum sie sicher und effektiv sind, dazu beitragen, die Angst vor der Impfung zu mindern. Dies trifft vor allem auf die lange erprobten Impfungen zu.
n bestimmten Situationen kann die Abwägung von Risiken und Vorteilen hilfreich sein, insbesondere wenn Sie vorhaben, zu reisen. Viele Länder, darunter Indien (für Gelbfieber, wenn Sie aus einem betroffenen Gebiet anreisen), Ghana (Gelbfieber), Bolivien (Gelbfieber), Kambodscha (Japanische Enzephalitis und Typhus) und Papua-Neuguinea (Polio) erfordern spezifische Impfungen für Reisende. Die Möglichkeit, sicher zu reisen und neue Orte zu entdecken, kann die momentane Angst vor einer Impfung relativieren. Es kann beruhigend sein, zu wissen, dass Sie durch die Impfung geschützt sind und Ihre Reisepläne ohne zusätzliche Sorgen umsetzen können.
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Angst vor der Corona Impfung
In der gegenwärtigen Situation haben sich bereits viele Menschen gegen Covid-19 impfen lassen und ziehen Booster-Impfungen in Betracht, um ihren Schutz aufrechtzuerhalten. Es gibt jedoch auch einige, die bisher nicht geimpft sind und nun eine Impfung in Betracht ziehen.
Wieder andere, die bereits geimpft sind, haben Bedenken bezüglich der Nachimpfungen, die auch auf den neuen Varianten des Virus basieren.
Da es noch keine Langzeitstudien gibt, lässt sich auch nur schwer beurteilen in wie fern Ängste vor einer Covid-19 Impfung nachvollziehbar sind.
Bei diesem Thema gibt es stetig neue Entwicklungen, daher verzichten wir darauf, ein abschließendes Urteil zu fällen. Es ist jedoch eine Tatsache, dass in der Politik viel für die Impfung unternommen wurde und eine gesunde Skepsis erlaubt sein sollte. Übermäßiger Druck, politische Unwahrheiten und unklare Vorteile der Impfung haben die Skepsis gegenüber der Covid-19-Impfung möglicherweise verstärkt.
Eine berufsabhängige oder generelle Impfpflicht, insbesondere mit immer kürzeren Abständen (Booster-Impfungen), löst bei einigen Menschen umso mehr Angst und Unsicherheit aus.
Gründe für die Angst der Covid Impfung
Es gibt viele Gründe, warum Menschen weiterhin skeptisch gegenüber der Covid-19-Impfung sein können. Im Gegensatz zu anderen Impfungen, die seit Jahrzehnten erforscht und getestet wurden, ist die Covid-19-Impfung vergleichsweise neu und die langfristigen Auswirkungen sind noch nicht vollständig bekannt, obwohl die bisherige Forschung beruhigende Ergebnisse liefert.
Häufig ist die Angst vor der Corona Impfung mit einem mRNA-Impfstoff mit der Angst vor einer veränderten Genetik zusammen. Es hält sich die Angst davor, dass mRNA-Impfstoffe wie BioNTech und Moderna, die lebende Coronaviren enthalten, die DNA verändern. Dies ist laut Experten nicht möglich. Die mRNA-Impfstoffe gelangen nicht in den Zellkern, der genetisches Erbgut enthält, sondern werden lediglich vom Zellplasma in Proteine übersetzt.
Im Fokus der Angst vor der Corona-Impfung steht oft die Tatsache, dass die Impfstoffe aufgrund der dringlichen Lage sehr schnell entwickelt werden mussten und mithilfe einer Notzulassung schnellstmöglich auf den Markt gebracht wurden, um nicht zu viel Zeit und Menschenleben zu verlieren. Viele Menschen denken, dass lange Tests und Studien nicht möglich waren und fürchten sich vor bisher unvorhersehbaren Neben- und Langzeitwirkungen. Obwohl die Impfstoffe erst 2020 entwickelt wurden, untersuchte beispielsweise die Hauptstudie von BioNTech und Pfizer 40.000 Probanden. Andere Medikamente hingegen werden vor der Zulassung meist an maximal 1.000 Menschen erprobt.1Corona-Impfung: Was tun bei Angst vor Nebenwirkungen? | psychologische-coronahilfe.de
Somit wurden die Corona-Impfstoffe weit mehr erforscht als viele andere Medikamente, die tagein, tagaus bedenkenlos eingenommen werden. Dies liegt allerdings daran, dass Impfstoffe zur Prävention eingesetzt werden. Medikamente, die Betroffene heilen sollen, können laut rechtlichen Bestimmungen mit weniger Stichproben auskommen.
Dass in kürzester Zeit derart viele Informationen zu den Vakzinen gesammelt werden konnten, für die früher 5 bis 10 Jahre benötigt worden wären, wurde aufgrund der dringlichen Lage durch einen Zusammenschluss vieler Wissenschaftler, Ärzte und Institutionen ermöglicht. Zudem erfolgen Studien normalerweise in 5 klinischen Phasen, die nacheinander durchlaufen, bei den Impfstoffen für das Coronavirus wurden die Phasen aber teilweise parallel durchgeführt.
Ein weiterer Grund, der die schnelle Entwicklung der Impfstoffe maßgeblich ermöglicht hat, ist die staatliche Förderung der Impfstoffproduktion. Normalerweise ist die Entwicklung neuer Impfstoffe für Firmen mit wirtschaftlichen Risiken verbunden, falls sich der Impfstoff später nicht als wirkungsvoll erweist, weshalb die Suche nach Förderern für die hohen Produktionskosten schwierig sein kann. In diesem dringenden Fall hat der Staat aber dazu beigetragen, dass die Produktion des Impfstoffes schnellstmöglich erfolgte. Somit lagen offensichtliche Gründe für das schnelle Verfahren vor, die nichts damit zu tun haben, dass die Impfstoffe nicht ausreichend getestet wurden, im Gegenteil – für das Wohl der Gemeinschaft haben sich viele Institutionen zusammengeschlossen und allein deshalb schritt die Entwicklung, Zulassung und Herstellung der Impfstoffe derartig schnell voran.
Bezüglich der Nebenwirkungen bei den Corona-Impfstoffen lässt sich Folgendes anführen: Die Hälfte der 40.000 Probanden der BioNTech/Pfizer-Hauptstudie erhielt einen Placebo-Impfstoff. Ungefähr ein Viertel der Placebo-Patienten klagte nach der Impfung über Erschöpfungszustände. Zudem starben während des Studienzeitraums vier Probanden aus der Placebo-Gruppe – nachweislich weder durch Corona noch den Placebo-Impfstoff.2PFIZER-BIONTECH COVID-19 VACCINE (BNT162, PF-07302048) VACCINES AND RELATED BIOLOGICAL PRODUCTS ADVISORY COMMITTEE BRIEFING DOCUMENT | fda.gov
Die einzige Möglichkeit, Nebenwirkungen wissenschaftlich zu bestimmen, liegt in dem Vergleich einer Gruppe, die den tatsächlichen Impfstoff erhielt und über mehr Nebenwirkungen klagt als die Gruppe, die nur Placebos bekam. Bei BioNTech und Pfizer traten keine anderen Nebenwirkungen auf als die üblichen wie Kopfschmerzen, Schmerzen an der Einstichstelle und Müdigkeit. Einzelne Fallbeispiele über erschreckende Nebenwirkungen sind meist nicht wissenschaftlich belegt, allerdings verständlich für die Sorge bei einer Impfung welche ständig aufgefrischt werden muss. Über mögliche Langzeitnebenwirkungen der Corona Impfstoffe kann aktuell nur spekuliert werden.
Eine gesunde Skpesis bei einer Covid-19 Impfung ist nachvollziehbar. Vielen Menschen gefällt nicht der Gedanke sich mit einem genetischen Code impfen zu lassen, welcher auf Langzeitsicht eventuell nicht nur die Immunisierung gegen Covid-19 auslöst. Hierzu gibt es noch zu wenige Langzeitstudien um eventuelle Langzeiteffekte über mehrere Jahre oder sogar Jahrzehnte hinweg zu testen.
Angst vor Booster Impfung
Wer bereits Angst vor einer einmaligen Corona Impfung hatte, wird erst recht seine Ängste und Bedenken bezüglich zahlreichen Booster Impfungen haben.
Das eine Booster Impfung etwa alle 6 Monate erfolgen sollte, stößt bei zahlreichen Menschen auf Unverständnis, da dies auch die Wahrscheinlichkeit von Nebenwirkungen und unbekannten Langzeitfolgen erhöht.
Besonders junge, gesunde und sportlich aktive Menschen sehen hinter dieser anhaltenden Impfungen mehr fragwürdige Politik und weniger gesundheitlichen nutzen.
Wir bringen grundsätzlich ein großes Verständnis für Menschen mit Ängsten mit und können daher die Kritik in diesen Bereich gut nachvollziehen. Der Weg der Politik & Medien mit Verboten und Panikmache zur Impfung drängen zu wollen, stößt bei vielen Menschen auf das Gegenteil.
Unsere Empfehlung lautet: Rücksprache mit dem Hausarzt halten und gemeinsam abwägen, ob eine Impfung gegen Corona, insbesondere häufige Booster Auffrischung, sinnvoll ist. Eine gesunde Skepsis gegenüber einen solch häufigen Impf-Intervall halten wir für verständlich und sollte nicht Gesellschaftlich belächelt werden.
Vaccinophobie
Die Angst vor Impfungen besteht, seit im 18. Jahrhundert der erste Impfstoff entwickelt wurde.5Medizingeschichte: Geschichte der Schutzimpfung | deutsche-apotheker-zeitung.de
Schon damals fürchteten sich die Menschen vor Mutationen in der DNA und ähnlichen furchterregenden Langzeitfolgen. Die Angst vor etwas Neuem ist immer präsent, besonders bei Menschen, die zu ängstlichem Verhalten neigen. Nichtsdestotrotz wurde Fortschritt in der Menschheitsgeschichte nur dadurch erreicht, dass nicht die Ängste vor dem Unbekannten und potenziell Gefährlichem das Leben bestimmt haben. Somit kann man aus dem Erfahrungsschatz der Vergangenheit lernen, dass Neuerungen immer furchterregend sind, aber dass es ohne derartige Prozesse keinen Fortschritt gäbe, weder in der Medizin noch in anderen Bereichen des Lebens.
Aufgrund der vielen Impfungen, die heutzutage existieren, treten einige gefährliche Krankheiten wie Diphtherie kaum noch auf und werden von den Menschen nicht mehr gekannt. Experten zufolge leistet deshalb die Skepsis vor der Notwendigkeit der Spritze einen erheblichen Beitrag zu mangelnder Impfbereitschaft.
Warum hat man Angst vor der Impfung?
Die Impfangst kann durch viele Faktoren bedingt sein. In manchen Fällen mag eine Arztphobie die Ursache sein, bei der sich die Patienten vor dem Besuch und der Behandlung von Ärzten fürchten. Die Angst vor Spritzen (Trypanophobie) kann ebenfalls eine Rolle spielen.
Einige Menschen leiden auch unter der Angst vor Blut (Hämatophobie), wodurch Impfungen für sie mit großen Problemen und Ängsten behaftet sind.
Angst vor Nebenwirkungen
Ein Faktor, der die Angst vor Impfungen verschlimmert, sind Einzelfallberichte von starken Nebenwirkungen. Oftmals sprechen sich derartige Fälle schnell herum und verstärken bei vielen anderen die Angst und Abneigung einer Impfung gegenüber. Allerdings sind Nebenwirkungen nicht immer auf die Impfung zurückzuführen. Selbst bei Placebos (Behandlungen ohne Wirkstoffe) können negative Empfindungen der Patienten bestimmte Reaktionen hervorrufen – Psyche und Körper spielen eben auf eine sehr eigentümliche Weise zusammen und beeinflussen einander. Zudem werden oft Beschwerden, die schon vorher existierten, anschließend auf die Behandlung geschoben. Dadurch findet oft eine Verknüpfung von vermeintlichen Ursachen und Wirkungen zu einem falschen Ergebnis und verstärkt die Angst vor Impfstoffen oder Behandlungen im Allgemeinen.
Verstärkte Angst durch Medien
Ein weiterer Katalysator für die negative Wahrnehmung von Impfstoffen oder Medikamenten im Allgemeinen, sind die Medien. Die Medien steuern durch ihre Berichterstattung maßgeblich die Auffassung zu den Impfstoffen. Wenn dort über Nebenwirkungen berichtet wird, merken sich die Rezipienten dies und nehmen Beschwerden sofort intensiver wahr bzw. halten regelrecht danach Ausschau. Somit beeinflussen die Medien die Wahrnehmung darüber, wie gut oder schlecht Impfstoffe vertragen werden. Problematisch ist, dass die Informationen, die von den Medien – vor allem in Netzwerken wie Facebook, Twitter und Co. – vermittelt werden, oft für wahr gehalten werden und man sie somit nicht hinterfragt, sondern sofort für bare Münze hält. Dies hat einen enormen Einfluss auf das Image von Firmen und deren Impfstoffe.
Tipps gegen Angst vor Impfung
Ängste gehören zum Leben dazu. Wichtig ist aber, sich nicht von seiner Angst dominieren zu lassen, vor allem, da viele Menschen allein durch Ängste oder Erwartungen körperliche Beschwerden bekommen.
Wichtig ist, sich Informationen aus verschiedenen und vertrauenswürdigen Quellen zu suchen. Der Zugang zu Wissen ist ein Privileg, das durchaus als solches angesehen und genutzt werden sollte. Achten Sie deshalb darauf, dass Sie nicht zum Spielball von meinungsbildenden Institutionen werden oder durch Falschmeldungen oder einseitig informierte Gruppen Panik entwickeln.
Sammeln Sie deshalb unbedingt verlässliche und vielseitige Informationen und bilden sich auf Basis dessen eine eigene Meinung.
- Angststörungen lassen sich grundsätzlich gut von Ärzten und Therapeuten behandeln.
Therapie der Vaccinophobie
Falls die Angst überhandnimmt und mögliche Heilung verhindert, ist es ratsam, sich Hilfe zu suchen.
Betroffene, die unter der Angst vor Blut oder Spritzen leiden, können sich Hilfe bei Experten suchen und lernen, mit der Angststörung besser umzugehen.
Falls die Angst vor einem Arztbesuch der Grund für die Vaccinophobie ist, können Betroffene sich in unserer Selbsthilfe inspirieren lassen.
Für Betroffene, die sich nicht trauen, einen Therapeuten aufzusuchen, gibt es die Möglichkeit, sich über das Internet Hilfe zu suchen und an Online-Coachings oder einer telefonischen Beratung teilzunehmen.
Eine weitere Option, die Angst vor Impfungen zu verringern, ist eine persönliche Sprechstunde bei einem Arzt des Vertrauens.
Viele Menschen lassen sich von ihren Ärzten verunsichern, da diese gesetzlich dazu aufgefordert sind, die Patienten über mögliche Nebenwirkungen aufzuklären – leider bleiben dabei die Vorteile und positiven Seite der Impfstoffe auf der Strecke und der Patient behält nur die Nachteile im Kopf.
Suchen Sie sich einen Arzt, der sich auf emphatische Weise Ihrer Fragen annimmt und Sie durch ein aufklärendes Gespräch beruhigen kann. Auf Google können Sie selbstständig Ärzte in Ihrer Umgebung finden und Bewertungen lesen.
Selbsthilfe bei Vaccinophobie
Verständlicherweise kann der Gedanke, einen Arzt oder Therapeuten aufzusuchen, manchmal beängstigend sein, besonders wenn man mit tief verwurzelten Ängsten und Phobien wie der Angst vor Impfungen konfrontiert ist.
In solchen Fällen kann die Selbsthilfe ein erster Schritt auf dem Weg zur Bewältigung Ihrer Ängste sein.
Unsere Selbsthilfe-Anleitung gegen Phobien und Ängste wurde genau dafür konzipiert. Sie kann Ihnen einen nützlichen Begleiter bieten, indem sie einen klaren und verständlichen Weg aufzeigt, um Ihre Ängste zu meistern und besser mit stressigen Situationen umzugehen.
Die Anleitung steht Ihnen sofort nach dem Kauf zur Verfügung. Es gibt keine versteckten Kosten, es handelt sich um eine einmalige Zahlung. Sie können die Anleitung digital auf Ihrem Gerät lesen oder ausdrucken, um sie in Papierform zur Hand zu haben.
Bitte bedenken Sie, dass diese Anleitung, obwohl sie wertvolle Informationen und Übungen enthält, nicht die professionelle Hilfe ersetzt, die Sie von einem Arzt oder Therapeuten erhalten würden. Sie ist jedoch eine großartige Möglichkeit, den Prozess zu beginnen und einen positiven Schritt in Richtung eines angstfreieren Lebens zu machen.
FAQ zur Vaccinophobie
Ja, die Angst vor Impfungen wird auch Vaccinophobie genannt. Die Vaccinophobie ist eine nach „ICD-10 = F40.2“ Spezifische (isolierte) Phobie. Betroffene Menschen haben nicht nur eine Abneigung sondern eine reale Angststörung vor den Nebenwirkungen und Gefahren einer Impfung.
Impfstoffe dienen der Aktivierung des Immunsystems gegen eine übertragbare Krankheit, um die geimpfte Person vor der Infektion zu schützen. Impfungen sind somit Präventionsmaßnahmen und sollen den Schutz der geimpften Person bewirken. Je nach Krankheit funktionieren die Impfstoffe sehr unterschiedlich. Das Ziel der Impfung ist es, das Immunsystem zu befähigen, auf den Erreger schnell zu reagieren und somit das Infektionsrisiko zu minimieren.
Grundsätzlich unterscheidet man zwischen Lebendimpfstoffen, die funktionsfähige Keime enthalten, die aber die Krankheit nicht auslösen können, und Totimpfstoffen, bei denen nur inaktive Bestandteile enthalten sind.
Die meisten Impfstoffe erfolgen als Injektion durch eine Spritze, entweder intradermal (in die Haut), subkutan (unter die Haut) oder intramuskulär (in den Muskel). In manchen Fällen wird der Impfstoff aber auch oral als Schluckimpfung oder nasal verabreicht. Bei Kindern ist außerdem eine Impfung in den Oberschenkel zulässig.
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Quellen:
- Corona-Impfung: Was tun bei Angst vor Nebenwirkungen? | psychologische-coronahilfe.de
- PFIZER-BIONTECH COVID-19 VACCINE (BNT162, PF-07302048) VACCINES AND RELATED BIOLOGICAL PRODUCTS ADVISORY COMMITTEE BRIEFING DOCUMENT | fda.gov
- Impfung – Wikipedia
- Colette Flight: Smallpox: eradicating the scourge | bbc.co.uk
- Medizingeschichte: Geschichte der Schutzimpfung | deutsche-apotheker-zeitung.de
Autoren, Überprüfung und Gestaltung:
Autorin: Julia Dernbach
Medizinische Überprüfung: Thomas Hofmann
Einarbeitung und Gestaltung: Matthias Wiesmeier