Angst vor dem Meer überwinden

Thalassophobie: Tipps gegen die Angst vor Wasser und dem Meer

Meeresrauschen, Sonne, salzige Luft und Wasser soweit das Auge reicht: Was für den einen nach der perfekten Urlaubsidylle klingt, kann beim anderen große Ängste auslösen, denn Menschen, die an einer Thalassophobie leiden, fürchten sich vor dem offenen Meer.

Die Betroffenen haben Angst davor, dass sie von zu viel Wasser umgeben sind, und sie fürchten sich vor möglichen Gefahren wie dem ertrinken oder unbekannten Meerestieren

Wir besprechen im Artikel ausführlich die Angst vor dem Meer. Dabei berichten wir auch über die Auslöser, den häufigsten Anzeichen und geben hilfreiche Tipps zur Überwindung der Thalassophobie. 

Übersicht:
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    Thalassophobie in Kürze

    Alles über die Thalassophobie in Kürze erklärt

    Thalassophobie, die Angst vor dem offenen Meer, ist eine ernstzunehmende Phobie, die Betroffene in ihrem alltäglichen Leben beeinträchtigen kann.

    Ausgelöst werden kann diese Phobie durch verschiedene Faktoren, einschließlich traumatischer Erlebnisse im Wasser, mediale Berichterstattung über Meerestiere oder Schiffsunglücke, oder tiefsitzende, „urzeitliche“ Ängste vor der unbekannten Tiefe des Meeres.

    Typische Symptome sind ein erhöhter Puls, Atemprobleme, Panikattacken oder sogar Wahnvorstellungen bei direkter Konfrontation mit dem Meer oder auch nur der Vorstellung davon.

    Therapien zur Behandlung der Thalassophobie können beispielsweise Expositionstherapie, Hypnosetherapie oder Kognitive Verhaltenstherapie beinhalten, oder auch Selbsthilfeansätze, bei denen die Person schrittweise ihre Angst durch kontrollierte Konfrontation mit dem Meer überwindet.

    Unsere Selbsthilfe-Anleitung, ein umfangreicher Ratgeber von fast 40 Seiten, kann sich als nützlich erweisen bei der Bewältigung von Phobien und Ängsten, einschließlich der Thalassophobie.

    Das Buch enthält praktische Tipps und Strategien zur Selbsthilfe, die Ihnen helfen, Ihre Ängste zu bewältigen und sie in eigenen Schritten zu überwinden. Es bietet einen besonderen Vorteil für diejenigen, die sich unwohl fühlen, einen Therapeuten oder Psychologen aufzusuchen, oder die den Weg der Selbsthilfe bevorzugen.

    Sollte Ihr Alltag unter Ihrer Phobie leiden und Sie das innere Verlangen verspüren, etwas zu ändern, ohne jedoch eine vollwertige Therapie als notwendig zu betrachten, kann sich der Kauf unserer Selbsthilfe-Anleitung als wertvolle Investition erweisen. Nutzen Sie diese Möglichkeit, um sich auf den Weg in ein angstfreies Leben zu machen.

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    Empfehlung: Selbsthilfe Buch bei Phobien und Ängste

    • Über 50 Seiten ✔
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    Bedenken und Lösungen

    Bedenken Lösungen
    Angst vor der Unbekannten Tiefe des Meeres Die schrittweise Expositionstherapie kann dabei helfen, sich langsam an das Meer zu gewöhnen.
    Panikattacken beim Anblick des Meeres Techniken zur Stressbewältigung und Entspannung, wie z.B. tiefe Atmung oder Achtsamkeitsübungen, können hilfreich sein.
    Angst vor Meerestieren Aufklärung und Bildung über die realen Risiken von Meerestieren können die irrationalen Ängste abmildern.
    Erhöhter Puls und Atemprobleme bei Konfrontation mit dem Meer Physikalische Übungen und Atemtechniken können helfen, diese physischen Symptome zu lindern.
    Furcht vor Kontrollverlust im Wasser Das Erlernen von Schwimmtechniken und Sicherheitsmaßnahmen im Wasser kann dieses Bedenken angehen.

    Die besten Tipps

    Schrittweise Expositionstherapie:

    Eine der effektivsten Methoden zur Überwindung der Angst vor dem Meer ist die schrittweise Exposition. Beginnen Sie damit, sich Bilder von Meeren und Ozeanen anzuschauen, dann Videos, bis Sie sich schließlich dazu in der Lage fühlen, einen Strand zu besuchen. Anschließend können Sie versuchen, Ihre Füße ins Wasser zu tauchen, dann langsam tiefer zu gehen, bis Sie sich im Wasser sicher fühlen. Denken Sie daran, dass dieser Prozess Zeit braucht und Sie sich nicht überfordern sollten.

    Entspannungsübungen und Atemtechniken:

    Panikattacken und Atembeschwerden, die oft mit der Angst vor dem Meer einhergehen, können durch verschiedene Entspannungstechniken und Atemübungen gelindert werden. Techniken wie tiefe Atmung, progressive Muskelentspannung und Achtsamkeitsmeditation können dabei helfen, Ihren Geist zu beruhigen und Ihren Körper zu entspannen, wenn die Angst einsetzt.

    Unser eBook zur Selbsthilfe:

    Unser umfassendes eBook bietet auf 40 Seiten detaillierte Selbsthilfestrategien, um Ängste und Phobien zu überwinden. Es enthält wertvolle Informationen über die Natur von Ängsten und Phobien, und bietet verschiedene Ansätze zur Bewältigung dieser, einschließlich praktischer Tipps und Übungen, die Ihnen helfen können, Ihre Angst vor dem Meer und andere Ängste effektiv zu bekämpfen. Dieses eBook ist besonders nützlich für Menschen, die eine Selbsthilfe-Option bevorzugen oder Angst vor professionellen Therapiesitzungen haben.

    Thalassophobie-angst-vor-dem-meer-ueberwinden

    Angst vor dem Meer

    Merkmale der Thalassophobie

    Der Terminus „Thalassophobie“ wird vom griechischen Wort „Thalassa“ abgeleitet, was soviel wie Meer bedeutet. Der Begriff beschreibt eine große Furcht vor dem Ozean bzw. vor Reisen auf offener See. Die Betroffenen haben eine gewisse Grundangst vor dem Meer, da ihnen hier der feste Halt fehlt. Häufig spielt somit auch die Angst vor Kontrollverlust eine Rolle.

    In manchen Fällen treten auch irrationale Ängste auf, wie beispielsweise die Angst, von einem Fisch angegriffen zu werden. Viele Betroffene haben zwar keinerlei oder nur wenige Erfahrungen mit Schiffoder Bootsfahrten, fürchten sich aber trotzdem vor einem möglichen Unglück.

    Die Angst ist sehr häufig darauf zurückzuführen, dass die Tiefe des Meeres etwas uns Unbekanntes ist und sehr viel Platz für Horrorszenarien bietet. Diese können dann vom Ertrinken bis hin zu einem Angriff durch ein Tier reichen. Außerdem macht vielen die Vorstellung Angst, dass das „rettende Ufer“ weit entfernt liegt und man daher dem Meer hilflos ausgeliefert ist.

    Meistens treten die Angstgefühle erst dann auf, wenn sich die Betroffenen im Wasser befinden, bei anderen genügt aber schon der Blick auf eine Meeresfotografie.

    Angst vor Wellen

    Es gibt auch eine Angst vor Strömungen und Wellen

    Eine Meeres-Phobie steht oft auch in Verbindung mit der Angst vor Strömungen und Wellen. Wer sich als Schwimmer oder Wassersportler ins offene Meer begibt, muss mit den unberechenbaren Naturgewalten erstmal umzugehen lernen. Eine gute Möglichkeit, sich er Angst vor Wellen zu stellen, ist ein Surfcamp

    Wie kann ein Surfkurs gegen die Angst vor Wellen helfen?

    Auf einem Surfcamp erklären erfahrenen Surflehrer, welche Gefahren im Meer lauern, und wie diese vermieden bzw. überwunden werden können. 

    Zu einem qualitativ guten Surfkurs gehören daher auch diverse Einheiten in Surftheorie. Darin werden Grundlagen zu Strömungen, Wellenentstehung und Gezeiten vermittelt. In kleinen Surfgruppen von maximal 6 Teilnehmern pro Surflehrer werden die Kursteilnehmer anschließend in die Wellen begleitet und Schritt für Schritt ans Wellenreiten herangeführt.

    Surfkurse für Anfänger werden in der Regel an Surfspots mit sandigem Untergrund durchgeführt, sodass die Verletzungsgefahr minimiert wird. Zudem werden die Kurse in einem Surfcamp mit speziellen Surfboards für Anfänger durchgeführt. Diese gepolsterten Softboards sind ideal, um das Surfen ohne großes Risiko zu erlernen.

    Angst vor Wellen überwinden

    Die Surfkurse für Anfänger finden idealerweise nur an Tagen mit kleinen Wellen statt.

    Alternativ können die ersten Surfversuche auch in bereits gebrochenen Wellen stattfinden. Diese auch als Weißwasser bezeichneten Wellen, sind deutlich kleiner und weniger kraftvoll als die gerade erst brechenden Wellen. Sie haben genug Power, um einen Surfanfänger mitsamt Surfboard in Richtung Strand zu tragen, sind aber viel weniger angsteinflößend als die Wellen in der tatsächlichen Brandungszone.

    Um die Angst vor Wellen zu überwinden und dabei auch noch richtig Spaß auf dem Surfboard zu haben, ist ein Surfurlaub in einem Surfcamp also durchaus zu empfehlen.

    Beispiel für Surfcamps:

    Wer auf der Suche nach einem guten Surfcamp mit erfahrenen Surflehrern ist, kann sich z.B. in der Surfcamp Portugal Review umfassend informieren. 

    Auslöser der Meeresangst

    Gründe für die Angst vor dem Meer

    Grundsätzlich hat es die Angst vor dem offenen Meer immer schon gegeben, warten doch in der Dunkelheit des Wassers das Unbekannte und verschiedenste Gefahren. Ein möglicher Auslöser für die Angststörung kann ein negatives Erlebnis wie zum Beispiel ein Unwetter während einer Bootsfahrt sein, das man als besonders gravierend empfand.

    Mediale Berichterstattung

    Aber auch Berichte in den Medien können eine Thalassophobie begünstigen. So erfährt man in Radio und Fernsehen immer wieder von Haiangriffen oder Schiffsunglücken, wodurch sich die Angst vor dem Meer noch weiter manifestiert.

    Urangst vor einem tiefen Gewässer

    Manche Betroffenen haben schon im Kindesalter Angst vor dem Meer oder einem tiefen Gewässer, ohne dass es allerdings einen bestimmten Grund dafür gibt.

    Diese Angst kann dann als eine Art Urangst bezeichnet werden, da früher sehr viele Menschen nicht schwimmen konnten und sie daher ein tiefes Gewässer als eine große Gefahr ansahen. Diese Angst ist möglicherweise noch immer in unseren Genen verankert.

    Bathophobie

    Die Angst vor dem Meer kann auch durch Bathophobie ausgelöst werden, die Angst vor tiefen Gewässern. In diesem Fall haben Menschen nur Angst vor tiefen Gewässern und können sich in flachen Gewässern wohler fühlen können.

    Bei diesen Personen kann die Vorstellung von tiefen Gewässern Angst auslösen und zu Symptomen führen, die ähnlich wie bei Thalassophobie sind. Bathophobie kann durch ähnliche Faktoren wie Thalassophobie ausgelöst werden, einschließlich traumatischer Erlebnisse im Zusammenhang mit tiefen Gewässern, kultureller oder religiöser Überzeugungen oder genetischer Veranlagung.

    Kollektives Unterbewusstsein

    Der bekannte Traumforscher und Psychiater C.G. Jung stellte das Meer mit dem Unbewussten, dem Unbekannten bzw. dem kollektiven Unterbewusstsein in Verbindung.

    Sehr häufig vergleicht man die menschliche Psyche mit einem Eisberg, von dem nur die Spitze sichtbar ist und sich der Rest davon im Wasser befindet.

    Die Angst vor dem Meer oder einem tiefen Gewässer kann also auch mit der Furcht vor einem psychischen Abgrund bzw. dem Unbekannten gleichgesetzt werden.

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    angst-vor-meer

    Symptome der Thalassophobie

    Wie macht sich die Angst vor dem Meer bemerkbar?

    Wer an einer Thalassophobie leidet, weiß zumeist, dass die Angst nicht angemessen bzw. irrational ist, dennoch empfinden die Betroffenen ihre Furcht als real und sind nicht in der Lage, diese abzustellen.

    Extreme Angst:

    Betroffene können eine intensive und unkontrollierbare Angst verspüren, wenn sie an das Meer oder andere tiefe Gewässer denken oder sich in ihrer Nähe aufhalten.

    Vermeidungsverhalten:

    Personen mit Thalassophobie neigen dazu, Orte zu meiden, an denen sie mit dem Meer konfrontiert werden könnten, wie z.B. Strände oder Häfen.

    Ständige Gedanken:

    Betroffene können ständig an das Meer denken und negative Gedanken darüber haben, was passieren könnte, wenn sie sich in der Nähe des Wassers befinden. Sie hoffen ständig das der nächste Urlaub nicht in der Nähe vom Meer erfolgt und das Sie nicht mit dem Meer konfrontiert werden, um sich diese Ängsten stellen zu müssen.

    Gefühl der Erstickung:

    Ein Gefühl der Erstickung oder des Eingeschlossenseins kann auftreten.

    Kontrollverlust:

    Ein Gefühl des Kontrollverlustes und der Unfähigkeit, sich zu beruhigen oder zu entspannen.

    Zusätzlich dazu treten auch verschiedenste körperliche Symptome auf:
    Übelkeit:

    Wenn Betroffene in der Nähe des Meeres oder anderer tiefen Gewässer sind oder nur daran denken, kann das Gefühl von Übelkeit und Unwohlsein auftreten. Die Übelkeit kann durch den Zustand der Angst und Anspannung ausgelöst werden, der den Magen beeinflusst und zu Verdauungsproblemen führen kann.

    Schwindel:

    Schwindel ist ein häufiges Symptom bei Thalassophobie, das aufgrund der körperlichen Reaktion auf die Angst entsteht und ein Gefühl der Benommenheit und Desorientierung verursacht. Eine langsame Bewegung und Entspannungstechniken können helfen, den Schwindel zu reduzieren und das Gleichgewicht wiederherzustellen.

    Kurzatmigkeit:

    Wenn Betroffene in der Nähe des Meeres sind oder nur daran denken, kann die Atmung flacher und schneller werden, was zu einer Kurzatmigkeit führen kann. Dies kann aufgrund der körperlichen Reaktion auf die Angst auftreten, wie erhöhte Adrenalinausschüttung, erhöhter Herzschlag und Muskelspannung. Die Kurzatmigkeit kann auch aufgrund von Panikattacken oder Hyperventilation auftreten.

    Herzrasen:

    Personen mit Thalassophobie können auch ein schnelles, unregelmäßiges Herzschlag oder Herzrasen haben.

    Schwitzen:

    Bei Thalassophobie kann der Kontakt oder die Nähe zu Wasser und dem Meer starkes Schwitzen auslösen. Diese körperliche Reaktion spiegelt den erlebten Stress und die überwältigende Angst wider, die mit dieser spezifischen Phobie verbunden sind. Es ist eine der vielen Möglichkeiten, wie der Körper auf extreme emotionale Zustände reagiert.

    Zittern:

    Manche Betroffene bemerken ein unkontrollierbares Zittern. Dieses physische Symptom ist oft eine direkte Reaktion auf die intensive Angst und kann sowohl in den Händen als auch am gesamten Körper auftreten. Es spiegelt die innere Anspannung und Erregung wider, die die Phobie auslöst.

    Hyperventilation:

    Ein schneller, flacher Atem oder Hyperventilation tritt auf, wenn jemand übermäßig und zu schnell atmet. Bei Personen mit Thalassophobie kann dies eine Reaktion auf die überwältigende Angst vor großen Gewässern oder dem offenen Meer sein. Besonders im Wasser kann diese Hyperventilation gefährlich werden, da sie zu einer Panikattacke führen kann, was die Situation im Wasser erheblich riskanter macht.

    Panikattacken:

    Betroffene können auch Panikattacken haben, wenn sie sich in der Nähe des Meeres befinden. Diese Panikattacke könnte vor allem dann auftreten, wenn das Meer betreten wird oder sich ansatzweise eine gefährliche Situation ergibt.

    Dadurch entwickelt sich ein Teufelskreis, denn durch die Vorstellung, dass eine Katastrophe eintreten könnte, werden die körperlichen Symptome verstärkt.

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    Tipps gegen Angst vor dem Meer

    Tipps zur Überwindung der Meeresangst

    Wenn Ihre Angst vor dem Meer nicht zu stark ausgeprägt ist und sie möglicherweise nur in bestimmten Ausflugs- oder Urlaubssituationen auftritt, so könnten folgende Tipps hilfreich sein:

    Darüber hinaus sollte man auch vermeiden, sich Filme über gefährliche Meerestiere oder Schiffsunglücke anzusehen, da diese die Angst nur weiter verstärken könnten.

    Man kann aber sehr wohl versuchen, ungefährliche Bilder vom Meer zu betrachten und sich anschließend noch ein Stück weiter vorwagen, indem man beispielsweise einige Schritte im Wasser wagt.

    Die Angst vorm Wasser überwinden

    Die Angst vorm Meer und dem Wasser loswerden und aktiv überwinden:
    Informationen einholen

    Für manche Menschen kann es auch hilfreich sein, sich vor einem Urlaub genau über das Gewässer zu informieren. So kann man zum Beispiel herausfinden, welche Tiere im Wasser leben bzw. ob sie gefährlich oder ungefährlich sind. Außerdem kann man recherchieren, welche Pflanzen im Gewässer zu finden sind, sodass man bereits im Vorfeld weiß, ob man eventuell mit Algen rechnen muss.

    Seine Ängste verstehen

    Ein weiterer guter Tipp ist, sich eine Liste anzulegen, auf der man notiert, welche Aktivitäten oder Situationen besonders viel Angst einflößen. Auf diese Weise lernt man, sich mit seinen Gefühlen auseinanderzusetzen und diese auch zu verstehen.

    Entspannungstechniken lernen

    Sehr wirksam sind auch Entspannungstechniken, denn diese helfen dabei, in einer stressigen Situation Ruhe zu bewahren. Sehr empfehlenswerte Techniken sind zum Beispiel Meditation, Autogenes Training oder Progressive Muskelentspannung. Zudem kann man mithilfe von Atemübungen lernen, seine Atmung zu beeinflussen, um dadurch in einer Angstsituation ruhig zu bleiben.

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    Behandlung der Thalassophobie

    Professionelle Therapie gegen die Angst vor dem Meer

    Sollte die Angst vor dem Meer so stark ausgeprägt sein, dass Selbsthilfemaßnahmen nicht mehr helfen, so sollte eine Therapie in Erwägung gezogen werden, da eine Thalassophobie die psychische Gesundheit stark beeinflussen kann.

    Kognitive Verhaltenstherpie

    Eine mögliche Form der Behandlung stellt eine Kognitive Verhaltenstherapie dar, bei der das negativ erlernte Verhalten quasi wieder verlernt wird.

    Hypnosetherapie

    Darüber hinaus kann auch eine Hypnosetherapie sehr hilfreich sein. Diese ist vor allem dann sehr effektiv, wenn sie direkt vor einem Ereignis in Anspruch genommen wird. Aber auch langfristig kann diese Therapieform Ängste vor dem Meer nehmen.

    Konfrontationstherapie

    Eine weitere Möglichkeit zur Behandlung einer Thalassophobie ist die sogenannte Konfrontationstherapie, bei der man mithilfe eines professionellen Therapeuten mit der angstauslösenden Situation konfrontiert wird. So bereitet man sich auf das Ereignis zunächst mit akustischen Geräuschen, wie zum Beispiel Meeresrauschen, vor, bevor man dann gemeinsam mit dem Therapeuten eine Bootsfahrt unternimmt.

    Hilfe finden

    Psychologen finden:

    Wer Psychologen für eine Behandlung konsultieren möchte, kann sowohl im näheren Umkreis, als auch über das Internet eine Beratung beginnen. Für eine Suche im näheren Umkreis empfehlen wir die Ärztesuche auf Google, dort können die Therapeuten in der Nähe gefunden werden.

    Angst vor dem Arzt überwinden:

    Sie haben Angst vor dem Arzt oder Therapeuten? Unsere praktischen Tipps in unserem Selbsthilfe Ratgeber Artikel können Ihnen helfen, die Angst vor Ärzten zu überwinden und einen wichtigen Schritt in Richtung Ihrer Gesundheit zu machen.

    Selbsthilfe anwenden

    Selbsthilfe gegen die Angst vorm Meer

    Zu guter Letzt, ist es wichtig zu bedenken, dass es durchaus Menschen gibt, die zögern, sich an einen Arzt oder Therapeuten zu wenden, aus welchen Gründen auch immer.

    Wenn Sie sich unter diesen Personen befinden oder Sie einfach nach zusätzlicher Unterstützung suchen, könnte unsere Selbsthilfe-Anleitung gegen Phobien und Ängste eine interessante Option für Sie sein.

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    Wenn Ihre täglichen Aktivitäten unter Ihrer Angst vor dem Meer leiden, oder Sie einfach das Bedürfnis haben, etwas in Ihrem Leben zu verändern, ohne eine vollwertige Therapie mit einem Psychologen in Anspruch nehmen zu wollen, dann ist unsere Selbsthilfe-Anleitung genau das Richtige für Sie. Denn manchmal ist der erste Schritt zur Überwindung einer Phobie, die Kontrolle selbst in die Hand zu nehmen.

    FAQ zur Thalassophobie

    Fragen und Antworten über die Angst vor dem Meer

    Menschen mit einer Thalassophobie haben große Angst vor dem Meer bzw. vor tiefen und dunklen Wasserflächen. Besonders die Angst vor tiefem Wasser ist weit verbreitet. 

    In manchen Fällen fürchten sich die Betroffenen auch vor einem weitem Meer oder gefährlichen Tieren im Wasser.

    Die Symptome sind verschieden stark ausgeprägt und reichen von leichtem Unwohlsein bis hin zu Herzrasen, Panikattacken, Atemproblemen oder Wahnvorstellungen.

    Die Thalassophobie kann durch traumatische Erlebnisse, wie zum Beispiel einer schlechten Erfahrung mit dem Wasser, ausgelöst werden. Eine Thalassophobie kann auch aufgrund von kulturellen oder religiösen Überzeugungen oder genetischer Veranlagung auftreten.

    Sind die Ängste sehr stark, so sollte man professionelle Hilfe in Anspruch nehmen. Hier haben sich vor allem die Konfrontationstherapie, die Hypnosetherapie bzw. die Kognitive Verhaltenstherapie als sehr hilfreich erwiesen.

    Man kann lernen, seine Angst vor Wasser selbst zu reduzieren, indem man sich mit der Angst auseinandersetzt und allmählich Expositionstherapie durchführt, um sich an das Wasser zu gewöhnen.

    Ja, Schwimmen kann helfen, die Angst vor Wasser zu reduzieren, wenn es Teil einer Expositionstherapie ist und der Patient sich allmählich an das Wasser gewöhnt.

    Übersicht:
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      Quellen:

      1. Thalassophobia: How to Overcome Your Fear of the Ocean – healthline.com
      2. What is thalassophobia? – SurferToday.com

      Autoren, Überprüfung und Gestaltung:

      Autorin: Julia Dernbach

      Medizinische Überprüfung: Thomas Hofmann

      Einarbeitung und Gestaltung: Matthias Wiesmeier

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