Angst vor Einbrechern überwinden

Skelerophobie – ständige und große Angst vor Einbrechern überwinden

Skelerophobie – also die Angst vor Einbrechern – ist in einem gewissen Maß normal und betrifft vermutlich jeden Menschen einmal im Leben. Nimmt die Angst jedoch überhand, zeigt sich lang anhaltend und führt in der Folge zu ständigen Unwohlsein oder sogar Panikattacken ist eine Linderung durch Tipps oder eine Behandlung ratsam.

Wir klären im Artikel auf woher die Angst vor Einbrechern kommt und welche Tipps helfen diese zu lindern.

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    Angst vor Einbrechern in Kürze

    Die Phobie einer ständigen Angst vor Einbruch? Wir klären in Kürze auf!

    Skelerophobie, die intensive und anhaltende Angst vor Einbrechern, ist ein weit verbreitetes Phänomen, das in einigen Fällen den Alltag stark beeinträchtigen kann.

    Auslöser dieser Angst können traumatische Erfahrungen, Medienberichte über Einbruchsfälle oder Erzählungen und Erfahrungen von Bekannten sein.

    Symptome variieren stark und reichen von Unwohlsein, Angstzuständen und sozialem Rückzug bis hin zu körperlichen Reaktionen wie Schwitzen, erhöhtem Puls oder Übelkeit.

    Das Überwinden der Einbruchangst kann durch verschiedene Methoden erreicht werden, wie Sicherheitsmaßnahmen im Zuhause, Lebensstiländerungen, Teilnahme an Selbsthilfegruppen oder Meditation. In schwereren Fällen kann eine professionelle Therapie in Betracht gezogen werden.

    Was tun? Unsere Selbsthilfe-Anleitung bietet einen umfangreichen Leitfaden zur Überwindung von Ängsten und Phobien, einschließlich der Skelerophobie. Mit fast 40 Seiten voller nützlicher Tipps und Strategien ist es ein wertvolles Hilfsmittel, um die Kontrolle über Ihre Ängste zurückzugewinnen.

    Die in der Anleitung enthaltenen Ratschläge sind besonders wertvoll für Menschen, die eine therapeutische Intervention vermeiden möchten oder Angst vor dem Besuch bei Ärzten und Therapeuten haben.

    Sollten Sie feststellen, dass Ihre täglichen Aktivitäten aufgrund Ihrer Phobie eingeschränkt sind oder Sie das innere Verlangen verspüren, etwas zu ändern, aber keine formelle Therapie in Betracht ziehen möchten, ist unsere Selbsthilfe-Anleitung ein wirksames Mittel.

    Selbsthilfe Anleitung gegen Phobien und Ängste

    • Hilfe bei Ängsten & Phobien
    • Mit Anleitungen und Übungen
    • Tipps für Sofort- & Selbsthilfe
    • 38 Seiten von Experten verfasst
    • Zum ausdrucken geeignet
    • Für 9,95 EUR sofort downloaden
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    Bedenken und Lösungen

    Bedenken Lösungen
    Übermäßige Sorge um Sicherheit zu Hause Investieren Sie in ein Sicherheitssystem und sichern Sie alle Fenster und Türen
    Schlafstörungen aufgrund von Sorgen Ein gutes Schlafhygieneritual etablieren, Entspannungstechniken vor dem Schlafengehen nutzen
    Ständige Überprüfung von Schlössern und Sicherheitssystemen Vertrauen Sie auf die Wirksamkeit Ihrer Sicherheitsmaßnahmen, suchen Sie ggf. Unterstützung bei einem Therapeuten

    Die besten Tipps

    Verbessern Sie die Sicherheit Ihres Hauses:

    Investieren Sie in hochwertige Schlösser, Alarme und Sicherheitssysteme. Überlegen Sie, ob eine Sicherheitsfirma für Sie sinnvoll wäre. Eine gute Sicherheit kann Ihnen helfen, sich sicherer zu fühlen und Ihre Angst zu minimieren.

    Praktizieren Sie Achtsamkeit und Entspannungstechniken:

    Lernen Sie, Ihre Angst zu kontrollieren und zu bewältigen. Techniken wie Tiefenatmung, Yoga und Meditation können Ihnen dabei helfen, Ihre Angst abzubauen und besser mit Stress umzugehen.

    Unser eBook "Angstfrei leben":

    Unser umfassendes eBook bietet Ihnen verschiedene Techniken und Strategien zur Bewältigung von Ängsten und Phobien. Es hilft Ihnen, Ihre Ängste zu verstehen und gibt Ihnen die Werkzeuge an die Hand, um sie zu bewältigen. Es ist digital verfügbar und kann nach dem Kauf sofort heruntergeladen werden, damit Sie sofort mit Ihrer Reise zur Überwindung Ihrer Angst beginnen können. Es gibt keine versteckten Kosten - Sie zahlen einmal und das eBook gehört Ihnen.

    Gefühle nach einem Einbruch

    Die Emotionale Belastung nach einem Einbruch

    Menschen, die bereits einen Einbruch erlebt haben, sind oft stärker von der Angst vor Einbrechern betroffen als Personen, die noch nie in eine solche Situation geraten sind.

    Ein Einbruch kann ein traumatisches Erlebnis sein und dazu führen, dass sich die Betroffenen in ihrer eigenen Wohnung nicht mehr sicher fühlen.

    Der Gedanke daran, dass Fremde in ihre Privatsphäre eingedrungen sind, kann zu einem erheblichen Verlust an Sicherheitsgefühl führen. Diese Erfahrung kann dazu führen, dass Menschen in Zukunft sehr viel vorsichtiger sind und auch bei geringsten Anzeichen von Gefahr schnell besorgt sind.

    In einigen Fällen kann eine solche Erfahrung sogar dazu führen, dass die Betroffenen ihr Leben grundlegend verändern, um sich besser zu schützen.

    Auslöser der Einbrecher Angst

    Was führt zu einer großen Angst vor Einbrechern?

    Die Ursachen für eine Angst vor Einbrechern sind sehr unterschiedlich. Die Vorstellung, dass sich eine fremde Person Zutritt in die eigenen vier Wände verschafft, versetzt viele Menschen in ein Unwohlsein.

    Bei manchen Menschen ist die Angstallgegenwärtig und kann sogar zu Panik führen. Ausgelöst wird die Angst vor allem durch traumatische Erfahrungen in der Vergangenheit, den Medien oder auch der Tageszeit.

    Traumata durch Einbrüchen in der Vergangenheit

    Für Einbruchsopfer ist das beängstigende Gefühl noch stärker. Mitunter leiden sie noch mehrere Jahre unter den Folgen des Erlebten und fühlen sich selbst in der Sicherheit der eigenen vier Wände hochgradig unwohl. Ein Einbruch kann auch zu einem Verlust von Sicherheitsgefühl und Vertrauen führen. Das eigene Zuhause, ein Ort der Geborgenheit und Sicherheit, kann plötzlich nicht mehr als sicher empfunden werden. Dies kann zu einer anhaltenden Angst führen und dazu führen, dass sich die Betroffenen in ihrem eigenen Zuhause nicht mehr wohl fühlen.

    Medien

    Nicht selten stehen außerdem Darstellungen der Medien mit der Angst im Zusammenhang. Informationen zu Einbruchszahlen werden regelmäßig veröffentlicht. Bei einigen Menschen hat dies Auswirkungen auf den eigenen Gemütszustand – auch wenn sie weder direkt noch indirekt mit einem Einbruch in Berührung kommen.

    Angst vor Einbrechern nachts am größten

    Unsicherheit und ein Gefühl der Verletzlichkeit sind besonders in der Nacht groß. Vor allem Menschen, die bereits einem Einbruch zum Opfer gefallen sind, entwickeln eine ausgeprägte Skelerophobie. Die Angst können sie nur schwer ablegen.

    Erzählungen und Erfahrungen von Bekannten

    Auch Traumata, die Angehörige erlebt haben, sind mögliche Auslöser für die Befürchtungen. Werden bei Familienangehörigen oder Freunden bestimmte Verhaltensweisen (z. B. Verriegelung von Fenstern und Türen, Sicherung von Wertgegenständen) regelmäßig beobachtet, können diese bei Betroffenen eine gewisse Angst vor Einbrechern begünstigen oder verstärken.

    Anzeichen der Einbrecherangst

    Wie macht sich eine starke Angst vor Einbrechern bemerkbar?

    Die Skelerophobie zeigt sich in unterschiedlichen Formen. Bei manchen Menschen ist der Alltag stark beeinträchtig, bei anderen treten die Symptome erst zu bestimmten Situationen oder Tageszeiten auf. 

    Unwohlsein: Oft zeigt sich die Angst durch ein strakes Unwohlsein bis hin zu ständigen Gedanken an einen potenziellen Einbruch. Betroffene fühlen sich in den eigenen vier Wänden nicht mehr wohl.

    Umzug nach Einbruch? Oft wird nach einem erlittenen Einbruch auch ein Umzug in Erwägung gezogen um somit das Gefühl hinter sich zu lassen. Manchmal kann dies tatsächlich die Lösung sein, in manchen Fällen wird die Angst aber auch mit in die neue Wohnlage übernommen. Ein ständiger Wechsel der Wohnung lindert die Angst vor Einbrechern nicht. 

    Unterschiedliche Ängste: Während es sich bei einigen Menschen tatsächlich nur um die Angst vor Einbrechern handelt, haben andere Menschen allgemein Angst vor kriminellen Menschen.

    Ist die Angst vor Einbrechern krankhaft, sind folgende körperliche Symptome möglich:
    Außerdem gehen oft folgende psychische Beschwerden mit einer Skelerophobie einher:

    Tipps gegen Angst vor Einbrechern

    Wie kann man die Angst vor einem Einbruch überwinden?

    Handelt es sich um keine stark ausgeprägte Angst, ist unter Umständen keine medizinische Hilfe notwendig. 

    Mit einigen einfachen Maßnahmen lässt sich die Angst vor Einbrechern bekämpfen:

    Sicherheitsvorkehrungen treffen

    Ein probates Mittel zur Abwehr von Einbrechern ist, die eigenen vier Wände mit entsprechenden Sicherheitsvorrichtungen auszustatten. Erste wichtige Maßnahmen sind einbruchsichere Haustürschlösser, Verbesserungen an Haustüren sowie Rahmen und der Einbau von einbruchsicheren Fenstern im Erdgeschoss sowie in leicht zugänglichen Obergeschossen. Ergänzend können auch Bewegungsmelder und Alarmanlagen montiert werden. Sofern möglich, schützt auch ein gut erzogener Hund das Zuhause – und leistet ganz nebenbei auch noch Gesellschaft. Ein Tier unterstützt Psychologen zufolge sogar die Linderung der Angst.

    Veränderungen des Lebensstils

    Bei einigen Menschen ist es hilfreich, den eigenen Lebensstil zu verändern und so die Angst abzubauen. Sport (z. B. Joggen, Aerobic) hilft gegen Stress und kann Ängste lindern. Auch ein Selbstverteidigungstraining ist sinnvoll und stärkt das Selbstvertrauen, Yoga oder Pilates sorgen für mehr Entspannung. Eine Veränderung der Ess- und Trinkgewohnheiten verbessert das Selbstbild und stärkt ebenfalls das Selbstbewusstsein.

    Selbsthilfegruppen zum Austausch

    Selbsthilfegruppen ermöglichen den Austausch mit Gleichgesinnten. Die Teilnehmer in diesen Gruppen leiden unter dem gleichen Problem und können vielleicht hilfreiche Ratschläge geben. Ein Austausch von Gedanken, Erfahrungen und Bewältigungsstrategien hilft dabei, sich nicht allein mit der Angst vor Einbrechern zu fühlen.

    Meditation

    Von einer Meditation können Menschen mit Skelerophobie auf unterschiedliche Weise profitieren. Vor allem die Achtsamkeitsmeditation hat sich als sinnvoll erwiesen. Sie verhilft Menschen, einen gleichmütigen Zustand anzunehmen. Mit Achtsamkeit können sich Betroffene von ihrer Angst ablenken. Dies ist möglich, indem die Konzentration auf etwas anderes (z. B. die Atmung) gelenkt wird. Vor allem während einer Panikattacke lässt sich so ein ruhigerer Zustand erreichen.

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    Tipps gegen Einbrecher

    Linderng von Einbruchangst durch gute Sicherheitssysteme

    Eine Möglichkeit, um die Angst vor Einbrechern zu lindern, besteht darin, ein effektives Sicherheitssystem zu installieren. Es gibt verschiedene Systeme, die dafür sorgen können, dass Einbrecher abgeschreckt werden und das Risiko eines Einbruchs minimiert wird. 

    Hier sind einige der besten Systeme aufgelistet:

    Alarmanlagen:

    Alarmanlagen sind eine der am weitesten verbreiteten Sicherheitsmaßnahmen gegen Einbruch. Moderne Alarmanlagen sind sehr leistungsstark und können beispielsweise Bewegungen oder Vibrationen erkennen, um im Falle eines Einbruchs Alarm zu schlagen.

    Überwachungskameras:

    Überwachungskameras sind ein weiteres wichtiges Instrument im Kampf gegen Einbruch. Sie können potenzielle Einbrecher abschrecken und im Falle eines Einbruchs wichtige Beweismittel liefern.

    Smart Home-Systeme:

    Smart Home-Systeme ermöglichen es, verschiedene Sicherheitssysteme wie Alarmanlagen und Überwachungskameras zu integrieren. Sie bieten auch die Möglichkeit, das System von überall auf der Welt aus zu überwachen und zu steuern.

    Sicherheitstüren und Fenster:

    Stabile Türen und Fenster können einen Einbruch erschweren oder sogar verhindern. Es gibt auch spezielle Sicherheitsfenster und -türen, die speziell für den Einbruchschutz entwickelt wurden.

    Bewegungsmelder:

    Bewegungsmelder sind eine einfache, aber sehr effektive Sicherheitsmaßnahme. Sie können aktiviert werden, um im Falle einer Bewegung eine Beleuchtung einzuschalten und somit Einbrecher abzuschrecken.

    Achtung-Hund-Schilder:

    Tatsächlich können auch "Achtung: Hier wacht ein Hund" Schild dazu beitragen, potenzielle Einbrecher abzuschrecken. Einbrecher suchen oft nach einfachen Zielen, bei denen sie ungestört sind und kein Risiko eingehen müssen. Ein Hundeschild signalisiert, dass es im Haus einen Hund gibt, der möglicherweise Lärm macht oder angreift, was für Einbrecher ein zu großes Risiko darstellen könnte.

    Lichter im Haus:

    Lichter im Haus, die auch nachts angehen, können wirksames Mittel sein, um Einbrecher abzuschrecken. Einbrecher versuchen oft, unentdeckt zu bleiben, und Lichter, die plötzlich angehen, können dazu führen, dass sie sich beobachtet fühlen und abgeschreckt werden.

    Insgesamt gibt es viele verschiedene Sicherheitsmaßnahmen, die Einbrecher abschrecken oder das Risiko eines Einbruchs minimieren können. Jeder sollte individuell entscheiden, welche Sicherheitsmaßnahmen am besten zu seinen Bedürfnissen und seinem Budget passen.

    Angst vor Einbruch im Urlaub

    Die Angst vor einem Einbruch während man im Urlaub ist

    Wenn man in den Urlaub fährt, kann die Angst vor Einbrechern besonders groß sein, da das eigene Haus oder die Wohnung in dieser Zeit oft leer steht. Es gibt jedoch verschiedene Maßnahmen, die man ergreifen kann, um das Risiko eines Einbruchs während der Abwesenheit zu minimieren.

    Nachbarn um Mithilfe bitten:

    Eine Möglichkeit besteht darin, Freunde oder Nachbarn zu bitten, während der Abwesenheit auf das Haus oder die Wohnung aufzupassen. Sie können sicherstellen, dass keine verdächtigen Aktivitäten stattfinden, den Briefkasten leeren und regelmäßig Lichter im Haus einschalten, um den Eindruck zu erwecken, dass jemand anwesend ist.

    Anwesenheits-Simulationssysteme:

    Eine weitere Möglichkeit besteht darin, technische Systeme einzusetzen, die das Haus oder die Wohnung schützen können. Automatisierte Rolladen- oder Jalousiesysteme können so programmiert werden, dass sie sich automatisch zu bestimmten Uhrzeiten öffnen oder schließen, um den Eindruck zu erwecken, dass jemand zu Hause ist. Auch eine automatisierte Beleuchtung oder ein smartes Sicherheitssystem, das Bewegungen im Haus erkennen und eine Alarmmeldung senden kann, wenn etwas Verdächtiges passiert, können dazu beitragen, Einbrecher abzuschrecken.

    Therapie einer Skelerophobie

    Kann man eine Skelerophobie therapieren?

    Ist die Skelerophobie so stark, dass sie das alltägliche Leben massiv beeinträchtigt und Tipps nicht helfen, sollten Betroffene sich an einen Therapeuten wenden.

    Zur Behandlung einer ausgeprägten Angst vor Einbrechern haben sich neben Medikamenten auch die kognitive Verhaltenstherapie und die Expositionstherapie als hilfreich erwiesen. Auch die Dialektisch Behaviorale Therapie bringt Vorteile bei der Behandlung einer Skelerophobie.

    Die kognitive Verhaltenstherapie soll die psychische Gesundheit verbessern und gehört zu den Standardtherapien bei Angst- und Zwangsstörungen. Im Rahmen der Therapie lernen Betroffene mit Angst vor Einbrechern die Gründe für ihre Gedanken und das daraus resultierende Verhalten kennen. Die kognitive Verhaltenstherapie konzentriert sich dabei auf die aktuelle Situation und verfolgt das Ziel, aus negativen Gedanken positive zu machen und damit unerwünschtes Verhalten abzulegen. Hat der Betroffene ein Verständnis für seine Angst erlangt, kann er Fähigkeiten zur Bewältigung dieser erlernen.

    Zur Behandlung von Angststörungen kommt häufig auch die Expositionstherapie zum Einsatz. Betroffene werden dabei direkt mit der Angst konfrontiert. Dies passiert immer in kleinen Schritten und zu Beginn auch im Beisein des Therapeuten. Betroffene lernen, ihre Angst auszuhalten, indem sie dieser zunächst nur in der Vorstellung und später in der Realität begegnen. Therapeuten müssen bei Anwendung der Expositionstherapie besonders sensibel sein, um die Angst nicht zu verstärken. Eine vertrauensvolle Beziehung zwischen Patient und Therapeut ist daher eine wichtige Grundvoraussetzung für den Therapieerfolg.

    In der Regel ist der Kern Expositionstherapie, der Angst entgegenzutreten. Bei der Angst vor Einbrechern ist es allerdings nicht möglich, dem Patienten einen Einbruch zuzumuten. Ob und in welcher Form die Expositionstherapie bei Skelerophobie also zum Einsatz kommt, liegt im Ermessen des Therapeuten. Eine sensible geführte Simulation eines Einbruchs und das durchleben des „Worst-Case-Szenario“ kann in individuellen Situationen allerdings sinnvoll sein. 

     

    Die Dialektisch Behaviorale Therapie wurde ursprünglich zur Behandlung von Menschen mit einer Borderline-Persönlichkeitsstörung entwickelt. Aber auch für Betroffene von Angststörungen kann die Therapie sinnvoll sein, da hier verschiedene Bewältigungsstrategien erlernt werden.

    Basis der Dialektisch Behavioralen Therapie ist die kognitive Verhaltenstherapie. Ob diese Therapieform beim Einzelnen zur Behandlung der Angst vor Einbrechern geeignet ist, entscheidet der Therapeut.

    Ergänzend zu psychotherapeutischen Behandlungsansätzen kommen bei Angstzuständen auch immer wieder Medikamente zum Einsatz. Sie tragen in der Regel dazu bei, Panikattacken vorzubeugen. Mitunter werden auch Antidepressiva verordnet, um verschiedene Symptome der Skelerophobie zu lindern. Medikamente zur Beruhigung einer Angststörung werden nur in starken Fällen verschrieben. 

    Hilfe gegen Einbruchangst

    Therapie gegen die Skelerophobie beginnen

    Ist die Angst vor Einbrechern sehr stark ausgeprägt, kann dies zu einer Beeinträchtigung des alltäglichen Lebens führen. Schlaflosigkeit, Bluthochdruck und Panikattacken sind nur einige unangenehme Folgen. Außerdem wird das soziale Leben oft negativ beeinflusst. Einige Betroffene ziehen sich komplett zurück

    Sehen Sie derartige Anzeichen aufgrund der Angst vor Einbrechern bei sich selbst oder bei Familienmitgliedern und Freunden, dann scheuen Sie sich nicht, einen geeigneten Therapeuten aufzusuchen.

    Für alle, die sich vor dem Therapeuten fürchten, haben wir in unserem Selbsthilfe Ratgeber Artikel nützliche Tipps zur Überwindung von Ängsten und Schamgefühlen zusammengestellt.

    Selbsthilfe beginnen

    Angst vor Einbrechern selbst überwinden

    Abschließend möchten wir Sie ermutigen, sich selbst zu helfen, wenn der Gedanke, einen Arzt oder Therapeuten aufzusuchen, Sie momentan überfordert. Unsere Selbsthilfe-Anleitung „Angstfrei leben“ wurde speziell entwickelt, um Menschen wie Ihnen bei der Bewältigung von Phobien und Ängsten, wie der Angst vor Einbrechern, zu helfen.

    Der Prozess ist einfach. Nach dem Kauf können Sie das eBook sofort herunterladen. Es fallen keine versteckten Gebühren an – Sie zahlen nur einmal und das Buch gehört Ihnen. Sie können es digital auf Ihrem Tablet, Smartphone oder Computer lesen oder ausdrucken, um es in Papierform zu haben.

    Bitte beachten Sie: Dieses eBook soll Ihnen helfen, Ihre Ängste besser zu verstehen und Strategien zu entwickeln, um sie zu bewältigen. Es soll jedoch nicht den Besuch bei einem Arzt oder Therapeuten ersetzen, insbesondere wenn Ihre Angst Ihr tägliches Leben beeinträchtigt. In solchen Fällen sollten Sie professionelle Hilfe in Anspruch nehmen.

    FAQ zur Einbruchangst

    Häufige Fragen und Antworten über die Angst vor Einbrechern

    Skelerophobie leitet sich aus dem lateinischen Wort „sceleratus“ für „Verbrechen“ und dem griechischen Wort „phobos“ für „Angst“ ab. Es handelt sich dabei um eine recht intensive Angst, Opfer von Einbrechern zu werden. Solange diese Angst vor Einbrechern nicht zu einer massiven Einschränkung des Lebens führt, ist sie durchaus normal und verbreitet. Hat sie jedoch Panikattacken und weitere Probleme im Alltag zur Folge, ist eine Behandlung ratsam.

    Zu den möglichen Symptomen gehören Schlafstörungen, Herzklopfen, Zittern, Schwitzen, Übelkeit und Panikattacken.

    Wohnungen im Keller oder Erdgeschoss in ruhiger Lage sind besonders oft von Einbrüchen betroffen. Gekippte Fenster, nicht verschlossene Wohnungstüren sowie Einstiegshilfen (z. B. Leitern, Mülltonnen) erleichtern Einbrechern das Eindringen in Wohnung und Haus und ziehen diese oft besonders an.

    In einem solchen Fall sollte man unverzüglich die Polizei alarmieren und sich selbst in Sicherheit bringen.

    Wirklich gefährlich sind Einbrecher nur selten, ihr Ziel ist weder die Verletzung noch die Tötung von Menschen. Für Betroffene ist ein Einbruch natürlich dennoch, vor allem auf der emotionalen Ebene belastend. Die meisten Wertgegenstände können allerdings über Versicherungen abgedeckt sein. 

    Viele Menschen fürchten sich vor irrealen Gefahren. Das gilt auch für die Angst vor Einbrechern. Oft beeinflussen Krimis die Gedanken, obwohl die Geschehnisse nicht der Realität entsprechen. Doch auch traumatische Erfahrungen wie ein bereits erlebter Einbruch schüren die Angst.

    Ein Einbruch kann nicht nur materielle Schäden verursachen, sondern auch zu emotionalen Belastungen und traumatischen Erlebnissen führen.

    Einbruchschutzmaßnahmen wie Alarmanlagen, stabile Türen und Fenster sowie eine gute Beleuchtung können helfen, Einbrecher abzuschrecken. Auch deutlich sichtbare Kameras können die Einbrecher abschrecken. 

    Übersicht:
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      Quellen:

      1. Sociological Explanation of Fear of Crime in Public Spaces Case Study Mashhad – researchgate.net

      Autoren, Überprüfung und Gestaltung:

      Autorin: Julia Dernbach

      Medizinische Überprüfung: Thomas Hofmann

      Einarbeitung und Gestaltung: Matthias Wiesmeier

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