Dysmorphophobie

Angst vor Entstellung ...

Angst vor Entstellung oder dem Drang, ständig schön zu sein – das sind Themen, die viele Menschen betreffen, auch wenn es oft nicht offen ausgesprochen wird.

Eine Dysmorphophobie ist eine tief verwurzelte Angst, sich hässlich oder entstellt zu fühlen, obwohl es keinen objektiven Grund dafür gibt. In diesem Artikel erfährst du, wie sich dieser Drang zu einem echten psychischen Problem entwickeln kann und welche Schritte du gehen kannst, um das Gefühl der Entstellung zu überwinden.

Unser Artikel ist werbefrei, leicht verständlich und dank des Inhaltsverzeichnisses kannst du direkt zu den Themen springen, die für dich besonders relevant sind.

Übersicht:
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    Häufige Fragen:

    Die Dysmorphophobie ist die Angst vor der eigenen Hässlichkeit: Die Betroffenen glauben, entstellt zu sein. Diese Sichtweise ist jedoch rein subjektiv: Meistens weist ihr Äußeres keinen Makel auf.

    Wer Angst davor hat, entstellt zu sein, schämt sich für sein Aussehen. Dies führt bei den Betroffenen oft zu einem sozialen Rückzug. Durch die Komplexe kann auch das Berufsleben leiden. Teilweise führt die psychische Störung sogar zu Suizidgedanken.

    Die Angstpatienten glauben ihrer Familie und ihren Freunden oft nicht, wenn diese sagen, dass sie gut aussehen. Um die eigenen Glaubenssätze zu verändern, sind deshalb gezielte Maßnahmen nötig. Je nach Schweregrad ist eine Psychotherapie hilfreich, die mit Gesprächstherapie und kognitiver Verhaltenstherapie einhergeht.

    Dysmorphophobie

    Dysmorphophobie in Kürze

    Schnelle Erklärung der Dysmorphophobie

    Dysmorphophobie, auch als körperdysmorphe Störung bekannt, beschreibt eine psychische Erkrankung, bei der Menschen ihren Körper verzerrt wahrnehmen. Sie fühlen sich hässlich oder entstellt, obwohl sie keine objektiven Mängel haben. Es ist nicht einfach eine momentane Unsicherheit über das Aussehen – diese Angst vor dem eigenen Spiegelbild kann das Leben der Betroffenen maßgeblich beeinflussen.

    Woher kommt Dysmorphophobie?

    Die Ursachen sind vielschichtig, und nicht jeder Fall hat denselben Ursprung. Negative Erfahrungen wie Hänseleien oder das ständige Streben nach einem unerreichbaren Schönheitsideal in der Gesellschaft können eine Rolle spielen. Aber auch familiäre oder genetische Faktoren tragen dazu bei. Warum fühle ich mich anders als die anderen? Dieser Gedanke kann immer wieder auftauchen.

    Abstufungen der Dysmorphophobie

    Die Schwankungen in der Intensität der Dysmorphophobie sind bemerkenswert:

    • Manche Menschen haben nur hin und wieder unsichere Gedanken über ihr Aussehen.
    • Für andere entwickelt sich die Angst zu einem ständigen inneren Konflikt, der das tägliche Leben dominiert.

    Was macht Dysmorphophobie aus?

    Dysmorphophobie geht über die normale Unsicherheit hinaus, die viele Menschen mit ihrem Körper haben.

    Sie kann:

    • Zwanghafte Gedanken über vermeintliche Makel auslösen.
    • Zu starken Vermeidungsverhalten führen, wie das Meiden von Spiegeln oder sozialen Situationen.
    • Ständige Vergleiche mit anderen Menschen anheizen, was die Wahrnehmung des eigenen Körpers noch weiter verzerrt.
    Beispiel:

    Stell dir vor, du schaust in den Spiegel und siehst einen Pickel auf deiner Stirn – für dich fühlt es sich an, als ob dieser Pickel der größte Makel der Welt ist, während andere ihn kaum bemerken. So kann es bei Menschen mit Dysmorphophobie täglich sein. Wie geht es dir, wenn du in den Spiegel schaust?

    Diese verzerrte Wahrnehmung ist das, was diese Störung so schwierig macht. Sie wirkt sich nicht nur auf das Selbstbild aus, sondern beeinflusst oft auch Beziehungen, das soziale Leben und das allgemeine Wohlbefinden

    Schätzungen zur Häufigkeit der Dysmorphophobie

    Experten schätzen, dass etwa 1 bis 2 Prozent der deutschen Bevölkerung unter Dysmorphophobie leidet. Der Frauenanteil ist ein wenig höher. Oft beginnt die körperdysmorphe Störung schon im Jugendalter.

    Dysmorphophobie und Zwangsstörungen

    Die Angst vor Entstellung tritt oft zusammen mit Zwangsstörungen und depressiven Symptomen auf. Der ständige Blick in den Spiegel und andere typische Verhaltensweisen ähneln klassischen Zwangsstörungen.

    Muskeldysmorphie

    Die Muskeldysmorphie ist gewissermaßen eine Unterart der Dysmorphophobie. Vor allem Männer sind davon betroffen. Bei der Muskeldysmorphie ist ebenfalls ein verzerrtes Selbstbild die Ursache. Die Betroffenen fühlen sich zu klein oder zu unsportlich. Daraus entsteht eine Art Muskelsucht, die ein exzessives Training auslöst. Besonders problematisch wird es, wenn die Betroffenen zu gesundheitsschädigenden Anabolika greifen.

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    Perfektionismus oder Dysmorphophobie

    Unterschiede zwischen Perfektionismus und Dysmorphophobie

    Perfektionismus und Dysmorphophobie sind zwei verschiedene Konzepte, obwohl sie ähnliche Merkmale aufweisen können. Perfektionismus ist eine Persönlichkeitseigenschaft, die durch den Wunsch gekennzeichnet ist, stets makellose Ergebnisse zu erzielen und hohe Ansprüche an sich selbst zu stellen.

    Es kann dazu führen, dass eine Person hart arbeitet und ihr Bestes gibt, aber auch zu einem hohen Stressniveau und Selbstkritik führen.

    Dysmorphophobie hingegen ist eine psychische Erkrankung, die durch eine übermäßige und irrationale Angst vor realen oder eingebildeten körperlichen Defekten oder Unvollkommenheiten gekennzeichnet ist. Die Betroffenen haben oft eine verzerrte Selbstwahrnehmung und sind besessen von dem Gedanken, dass ihr Aussehen unattraktiv oder abnormal ist.

    Im Gegensatz zum Perfektionismus betrifft die Dysmorphophobie spezifische körperliche Merkmale oder Aspekte, die der Betroffene als fehlerhaft oder unattraktiv empfindet und die dazu führen, dass die Person sich in sozialen Situationen unwohl fühlt oder sich selbst zurückzieht.

    Ursachen der Dysmorphophobie

    Wieso hat man Angst davor nicht schön genug zu sein?
    Ausgelöst wird die Dysmorphophobie oft von mehreren Faktoren, die zusammentreffen. Traumatische Erlebnisse in früher Kindheit oder auch eine übervorsichtige Erziehung erhöhen die Sensibilität und schwächen das Selbstwertgefühl. Dazu kommen Risikofaktoren wie Mobbing in der Schule oder der Vergleich mit Influencern und anderen vermeintlichen Vorbildern.

    In den Medien scheint alles darauf hinzuweisen, dass Schönheit extrem wichtig ist. Wer durch Vernachlässigung ohnehin schon anfällig für Kritik von anderen ist, fühlt sich hässlich oder entstellt.

    Ein Pickelchen im Gesicht oder ein kleiner Bauch werden als riesiges Problem angesehen. Immer wieder steht das Aussehen im Fokus: Wer dem Schönheitsideal nicht entspricht, hat Angst, nicht gemocht zu werden.

    Biologische Ursachen

    Durch biologische Faktoren kann sich die Situation noch verschlimmern. Experten vermuten, dass bei den Angstpatienten der Serotonin-Haushalt gestört ist. Diese Erkenntnis beruht darauf, dass selektive Serotonin-Wiederaufnahmehemmer (SSRI) bei der Angst vor Entstellung helfen können.

    Gewohnheiten

    Gewohnheiten und der Drang zum Perfektionismus

    Wer unter Dysmorphophobie leidet, hat oft einen Hang zum Perfektionismus in Bezug auf das eigene Erscheinungsbild. Bei kleinen Abweichungen zum subjektiven Ideal greifen die Betroffenen schon gewohnheitsmäßig zum Schminktiegel oder zu formender Kleidung.

    Das tägliche Styling dauert entsprechend lange, trotzdem sind die Menschen mit körperdysmorpher Störung nie hundertprozentig mit dem Resultat zufrieden. Auch Schönheits-OPs, Botox-Spritzen helfen meistens nur kurzfristig.

    In der Folge ziehen sich die Betroffenen oft von ihren sozialen Kontakten zurück. Sie glauben, dass sie sich so nicht auf der Straße zeigen dürfen. Sie fürchten sich davor, ausgelacht zu werden. Sie bleiben lieber zuhause: Nur alleine fühlen sie sich sicher.

    Dysmorphophobie und Wahn

    Wer unter der Angst vor Entstellung leidet, nimmt seinen eigenen Körper verzerrt wahr. Nach außen hin ist kein Makel zu erkennen, doch die Selbstwahrnehmung vermittelt den Betroffenen ein anderes Bild. Wenn die eigene Wahrnehmung so stark von der Realität abweicht, lässt sich dies als wahnhafte Vorstellung bezeichnen.

    Anzeichen von Dysmorphophobie

    Wie macht sich die Dysmorphophobie bemerkbar?

    Ein gelegentlicher Bad-Hair-Day oder der selbstkritische Blick auf den Hüftspeck sind noch keine Anzeichen für eine Angststörung. Wer wissen möchte, ob die Sorgen um das eigene Aussehen krankhaft sind, kann sich an den nachfolgenden Symptomen für Dysmorphophobie orientieren.

    Bekannte Anzeichen:

    Symptome der Dysmorphophobie

    Bei Menschen mit einer körperdysmorphen Störung dreht sich alles um ihre Makel. Sie können ihre Gedanken nicht kontrollieren, sodass die Lebensqualität stark beeinträchtigt ist.

    Bekannte Symptome:

    Grundsätzlich ist es normal, unreine Haut zu überschminken oder die Haare noch einmal zu stylen, wenn die Frisur nicht gefällt. Doch bei einer ausgeprägten Dysmorphophobie kommt es ständig zu solchen Handlungen. Die Betroffenen schämen sich für ihre äußere Erscheinung, sie sind oft depressiv und hoffnungslos.

    Manchmal sind sich die Dysmorphophobiker selbst nicht bewusst, welche psychische Problematik sich hinter ihren Komplexen verbirgt. Die Symptome lassen oft keinen Rückschluss auf die zugrunde liegende Störung zu. Hier kann ein Selbsttest helfen.

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    Selbsttest auf Dysmorphophobie

    Mithilfe von bestimmten Fragen kannst du herausfinden, ob du unter Dysmorphophobie leidest. Psychologen, Psychiater und Psychotherapeuten nutzen diese Kriterien zur Diagnose:

    Schönheits-OP oder Psychotherapie?

    Wenn du unter Dysmorphophobie leidest, erkennst du das oft nicht. Daher gehen viele Betroffene nicht zu einem Psychotherapeuten, sondern suchen eine kosmetische Behandlung oder eine Schönheitsoperation. Verantwortungsbewusste Ärzte erkennen das eigentliche Problem und empfehlen, sich in eine Psychotherapie zu begeben. Denn während eine Operation den Makel beheben kann, behandelt sie nicht die zugrunde liegende Symptomatik.

    Tipps gegen Dysmorphophobie

    Wenn du dich ständig unwohl fühlst oder das Gefühl hast, nicht schön genug zu sein, kann das sehr belastend sein. Es gibt jedoch viele Wege, wie du mit diesen Ängsten umgehen und deinem Körper mehr Wertschätzung entgegenbringen kannst. Diese einfachen, aber effektiven Tipps können dir helfen, dein Selbstbild zu verändern und die Kontrolle über deine Gedanken zurückzugewinnen.

    Entspannung und Achtsamkeit

    Ein erster Schritt zu mehr innerer Ruhe und Akzeptanz ist, dich mit Entspannungstechniken vertraut zu machen. Yoga, progressive Muskelentspannung oder Meditation sind wunderbare Methoden, um den Strom von negativen Gedanken über dein Aussehen zu durchbrechen.

    • Warum hilft das? Durch Achtsamkeit kannst du den Fokus von äußeren Makeln auf das hier und jetzt lenken und das Gefühl von Stress und Angst verringern. Deine Gedanken verlieren an Kraft und du kannst deinen Körper mehr schätzen.
    • Kleine Momente der Entspannung können dir helfen, dich weniger mit deinem Aussehen zu beschäftigen und stattdessen die inneren Qualitäten zu erkennen, die dich ausmachen.

    Sportliche Aktivitäten

    Bewegung hat nicht nur körperliche Vorteile, sondern fördert auch das psychische Wohlbefinden. Wenn du regelmäßig Sport treibst, hast du weniger Raum, um dich mit Selbstzweifeln zu beschäftigen.

    Besonders hilfreich sind Sportarten, die Körper und Geist verbinden:

    • Tanztherapie: Diese Form der Bewegung hilft dir, dich emotional auszudrücken und deinen Körper in seiner Ganzheit zu erfahren.
    • Therapeutisches Boxen: Beim Boxen kannst du nicht nur den Körper stärken, sondern auch dein Selbstbewusstsein.
    • Atem-Körpertherapie: Diese Übungen helfen, den Körper zu spüren und sich selbst mehr zu akzeptieren.
      Sport hilft dir, dich selbst wieder als starke und gesunde Person wahrzunehmen, ohne die verzerrte Sicht auf dein Aussehen.

    Kreativität

    Kreative Therapien sind ein weiterer Weg, um deine Ängste zu überwinden und dein Selbstbild zu verändern. Kunst, Musik oder andere kreative Aktivitäten bieten dir die Möglichkeit, deine Gefühle auf neue Weise auszudrücken.

    • Kunsttherapie hilft dir, tief verwurzelte Ängste zu erkennen und zu verarbeiten. Du kannst so ein gesünderes Bild von dir selbst entwickeln und diese negativen Gedanken hinter dir lassen.
    • Kreative Prozesse wie Malen, Schreiben oder Musikmachen können dir auch dabei helfen, das falsche Bild von dir selbst zu hinterfragen und ein neues Selbstverständnis zu entwickeln.

    Diese Methoden können dir helfen, die Ängste und Selbstzweifel, die du über dein Aussehen hast, zu verringern. Sie unterstützen dich dabei, dich selbst mehr zu schätzen und dein Selbstbild auf eine gesunde Weise zu verändern. Jeder Schritt, sei es durch Sport, Entspannung oder Kreativität, bringt dich näher zu einem positiveren und selbstbewussteren Leben.

    Therapeutische Hilfe

    Professionelle Therpaie gegen die Dysmorphophobie

    Sollten Tipps nicht genügen, kann auch eine therapeutische Behandlung in Betracht gezogen werden. Dabei kommen unterschiedliche Behandlungsmethoden zum Einsatz. 

    Kognitive Verhaltenstherapie

    Die kognitive Verhaltenstherapie ist eine gute Methode, um das verzerrte Selbstbild zu verändern. Dabei gehen die Betroffenen gemeinsam mit dem Psychotherapeuten auf Ursachenforschung. Die Beschäftigung mit der Störung hilft dabei, die Probleme zu erkennen, die Symptome richtig zu deuten und dagegen anzukämpfen.

    Konfrontation

    Bei der Konfrontation zeigen die Angstpatienten ihren Makel, anstatt ihn zu verbergen – auch wenn das zunächst schwerfällt. Wer merkt, dass die anderen den vermeintlichen Makel gar nicht sehen, kann seine Gedanken verändern.

    Medikamente

    Begleitend zur Therapie empfehlen einige Ärzte Antidepressiva und SSRIs. Diese dienen dazu, die Symptomatik zu lindern. Medikamente können jedoch nicht das Problem selbst beheben, zudem sind Nebenwirkungen möglich.

    Übersicht:
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      Quellen:

      1. What Is Dysmorphophobia? – Verywell Mind
      2. Wikipedia – Body Dysmorphic Disorder
        https://en.wikipedia.org/wiki/Body_dysmorphic_disorder

      3. American Psychiatric Association – Body Dysmorphic Disorder
        https://www.psychiatry.org/patients-families/body-dysmorphic-disorder

      4. Psychology Today – Body Dysmorphic Disorder (BDD)
        https://www.psychologytoday.com/us/conditions/body-dysmorphic-disorder

      5. Mayo Clinic – Body Dysmorphic Disorder
        https://www.mayoclinic.org/diseases-conditions/body-dysmorphic-disorder/symptoms-causes/syc-20354850

      6. National Institute of Mental Health – Body Dysmorphic Disorder
        https://www.nimh.nih.gov/health/topics/body-dysmorphic-disorder

      7. Deutsche Gesellschaft für Psychologie – Körperdysmorphe Störung (KDS)
        https://www.dgp-psych.de/koerperdysmorphe-stoerung

      8. Psychotherapie im Internet – Körperdysmorphe Störung
        https://www.psychotherapie-im-internet.de/koerperdysmorphe-stoerung

      9. Phobie-Wissen.de – Körperdysmorphe Störung (KDS)
        https://phobie-wissen.de/koerperdysmorphe-stoerung/

      10. NetDoktor – Körperdysmorphe Störung
        https://www.netdoktor.de/krankheiten/koerperdysmorphe-stoerung/

      Autor und Überprüfung:

      Autor: Matthias Wiesmeier – Medizinische Überprüfung: Thomas Hofmann

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      Matthias Wiesmeier

      Dieser Artikel wurde von Matthias Wiesmeier verfasst. Selbstständiger Schriftsteller und Webdesigner seit 2005. Über 20 Jahre Erfahrung in den Fachbereichen: Gesundheit, Psychologie und Sport.

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