Agaraphobie überwinden
Vielen Menschen ist es unangenehm, von bestimmten Menschen und auch Fremden angefasst bzw. berührt zu werden. Bei Menschen mit einer Agaraphobie ist dieses Gefühl so stark ausgeprägt, dass jede Situation, in der die Möglichkeit einer Berührung besteht, zu einer potentiellen Bedrohung wird. Dies führt zu Stress und Problemen im Alltag.
Mithilfe von Tipps oder in extremen Fällen mittels Therapieverfahren ist es möglich, den Umgang mit der Angst vor Berührungen zu erlernen. Mit Hilfe von Bewältigungsstrategien lässt sich die Angst verringern.
- Autorin: Julia Dernbach
- Aktualisiert: 29. November 2023
Startseite » Phobien » Agaraphobie (Angst angefasst zu werden)
Agaraphobie in Kürze:
Agaraphobie, die Angst vor Berührungen, ist eine Phobie, die Menschen in extremem Maße belasten kann und im Alltag zu Stress und Beeinträchtigungen führt. Die Angst kann sich auf Berührungen von Fremden, des anderen Geschlechts oder sogar auf jegliche Berührungen beziehen.
Die Ursachen können traumatische Erfahrungen, Angst vor Krankheiten, Hass auf den eigenen Körper oder nicht verarbeitete Ereignisse sein.
Hilfreich für Betroffene können Selbsthilfe-Tipps wie das Führen eines Angsttagebuchs, schrittweises Vorgehen oder Entspannungstherapien sein. In schweren Fällen können Therapieverfahren wie Konfrontationstherapie oder kognitive Verhaltenstherapie zur Bewältigung der Angst beitragen.
Unser Selbsthilfe eBook bietet weitere effektive Strategien zur Überwindung von Phobien wie Agaraphobie und kann somit bei der Bewältigung der Berührungsangst eine wertvolle Hilfe sein. Besonders praktisch ist diese Lösung für diejenigen, die vor Arztbesuchen oder Therapien zurückschrecken oder nach einer eigenständigen Selbsthilfe suchen.
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Bedenken und Lösungen
Bedenken | Lösungen |
---|---|
Angst vor physischem Kontakt und Berührungen | Therapeutische Ansätze wie Expositionstherapie zur schrittweisen Gewöhnung an Berührungen |
Vermeidung von sozialen Situationen aufgrund der Angst vor Berührungen | Psychotherapie zur Bewältigung der Angst und Stärkung des Selbstvertrauens |
Panikattacken und Unwohlsein bei unerwartetem Körperkontakt | Entspannungstechniken wie Atemübungen und Meditation zur Stressbewältigung |
Schwierigkeiten, intime Beziehungen einzugehen | Therapie und Beratung zur Verbesserung der Kommunikation und der Entwicklung von Intimität |
Angst vor medizinischen Untersuchungen und Berührungen während der Behandlung | Offene Kommunikation mit medizinischem Fachpersonal, um Ängste zu besprechen und alternative Lösungen zu finden |
Die besten Tipps
Agaraphobie kann Stress und Angstzustände erzeugen. Eine gezielte Atemtechnik, Meditation oder progressive Muskelentspannung kann helfen, den Stresspegel zu senken und die Angstreaktionen zu kontrollieren.
Bei der Bewältigung von Agaraphobie kann es hilfreich sein, sich schrittweise und in kontrollierter Weise den Situationen zu stellen, die Angst auslösen. Dies sollte jedoch nur unter professioneller Anleitung erfolgen.
Ein wertvoller Leitfaden mit praxisnahen Strategien und Übungen, die dabei unterstützen können, Agaraphobie und andere Ängste selbstständig zu bewältigen. Der Zugang ist sofort nach Erwerb möglich, es fallen keine weiteren Kosten an und es kann digital oder ausgedruckt verwendet werden.
Angst berührt zu werden
Die Berührungsangst kann unterschiedlich stark ausgeprägt sein. Die Betroffenen können entweder Angst davor haben, berührt zu werden, sodass es ihnen der körperliche Kontakt mit anderen unmöglich wird.
Manche Betroffene hingegen verspüren lediglich ein leichtes Unbehagen, wenn sie von anderen berührt werden. Die Phobie kann sich auf Berührungen von Fremden oder Personen des anderen Geschlechts und auf Berührungen insgesamt beziehen.
Manche Personen fürchten ebenso den Kontakt mit Tieren oder Pflanzen. Auslöser von Angstsymptomen kann bereits ein Händeschütteln oder eine gut gemeinte Umarmung sein.
In extremen Fällen löst sogar die kurze und zufällige Berührung einer vorbeistreifenden Person große Angst aus. Dadurch kann es im Alltag zu starken Beeinträchtigungen kommen, sowohl im sozialen Leben als auch beruflich.
Viele Betroffene berichten von einem Zwiespalt – einerseits ist der Wunsch nach Nähe ein menschliches Grundbedürfnis, nach welchem sie sich sehnen, während sie gleichzeitig große Angst verspüren, sodass das Zusammenspiel der gegensätzlichen Gefühle zu doppeltem psychischem Stress führt.
Berührungsangst im Alltag
Personen, die unter einer starken Aphephosmophobie leiden, ist es oft unmöglich, sich an vollen oder beengten Plätzen wie öffentlichen Verkehrsmitteln oder Kaufhäusern aufzuhalten.
Die ständige Angst davor, dass es zu Berührungen kommen könnte, versetzt die Betroffenen in extremen psychischen Stress. In vielen Fällen führt die Berührungsangst zu Vermeidungsverhalten.
Die Betroffenen ziehen sich zurück und leben isoliert, um nicht mit anderen Menschen in Kontakt zu kommen. Auch eine romantische Beziehung zu führen, kann einige Betroffene in starke Angst versetzen. Somit ist die Berührungsangst häufig auch mit der Angst vor emotionaler Nähe verknüpft.
Je nach Intensität der Phobie ist es möglich, dass Personen mit Aphephosmophobie die Berührung durch ihnen nahestehende Personen, denen sie vertrauen, durchaus möglich sind und sogar ohne Angst empfunden werden können. Hier ist das Level an Nähe und Vertrautheit sowie der Grad der Phobie entscheidend.
Anzeichen von Kontaktangst
Sobald es zu der gefürchteten Situation kommt, nämlich zu Körperkontakt mit anderen Menschen, leiden die Betroffenen unter unterschiedlichen Ausprägungen von Angstzuständen.
Je nach Ausprägung der Angststörung kann es sein, dass Betroffene sich nur leicht unwohl fühlen, wenn sie jemand berührt, es kann aber im Extremfall zu Panikattacken oder Ohnmachtsanfällen kommen.
- Zittern
- Unwohlsein
- Übelkeit oder Erbrechen
- Atembeschwerden und Schwindel
- Mundtrockenheit sowie Erröten
- Schweißausbruch und Hitzewallungen
- Pulsbeschleunigung und Herzklopfen
Folgen der Agaraphobie
- Gefährlich wird eine Agaraphobie dann, wenn das gesundheitliche Wohl gefährdet ist.
Verliert man aufgrund dieser Phobie seinen Arbeitsplatz, ist man grundsätzlich in seiner Existenz bedroht. Ist gleichzeitig der Gang in den Supermarkt vor übersteigerter Angst nicht mehr möglich steigen die persönlichen Beeinträchtigungen, welche sogar zu gesundheitlichen Risiken führen können.
Auch ein Arztbesuch kommt in den meisten Fällen dann nicht in Betracht, da für bestimmte Diagnosen eine körperliche Untersuchung, die meist mit Berührungen verbunden ist, unumgänglich ist.
Die schlimmste Gefahr besteht also darin, sich aufgrund seiner Agaraphobie, nicht mehr adäquat um seine Gesundheit kümmern zu können.
Depressionen und gesteigerte Angstzustände können die Folge sein. Deshalb ist emotionaler Rückhalt von guten Freunden oder Familienmitgliedern sehr wichtig.
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Auslöser und Ursprung
Eine Berührungsangst kann sich beispielsweise durch traumatische Ereignisse entwickeln. Besonders häufig kommt es nach körperlichem Missbrauch vor, dass Betroffene durch die schlechten Erfahrungen vor dem Kontakt mit Menschen zurückschrecken.
Auch eine generelle Phobie vor anderen Menschen und Lebewesen, beispielsweise eine Form der Sozialphobie, kann vorliegen und zu der Angst vor Berührungen führen.
Auch nicht richtig verarbeitete Erlebnisse, in denen man sich hilflos und allein gefühlt hat, können den Ausschlag geben.
Die Berührungsangst kann im Rahmen anderer Erkrankungen auftreten. Sie wird oft als Begleiterscheinung von Migräne, neuropathischen Schmerzsyndromen oder Depressionen beschrieben.
Des Weiteren kann ein niedriges Selbstwertgefühl oder Hass auf den eigenen Körper dazu führen, dass Betroffene nicht von anderen angefasst werden wollen.
Des Weiteren gibt es etliche Menschen, die unter der Angst vor Krankheiten und Keimen leiden und infolgedessen die Berührung mit anderen vermeiden wollen.
Entwicklung der Berührungsängste
- Meist fängt eine Agaraphobie recht harmlos an und steigert sich mit der Zeit.
Zu Beginn werden größere Menschenansammlungen bewusst gemieden. Im weiteren Verlauf kreisen die Gedanken nur noch um die vermeintliche Gefahr großer Menschen Massen.
Ist der Fokus nur noch auf die Wahrscheinlichkeit einer Berührung gerichtet, wird jeder Schritt in der Öffentlichkeit zu einer Mutprobe. Die Betroffenen sehen selbst in einem Spaziergang eine mögliche Bedrohung. Dies führ dazu, dass der Gang in den Supermarkt schon längst nicht mehr möglich ist. Wenn keine andere Möglichkeit besteht, müssen sich Betroffen hierfür stark überwinden.
In vielen Fällen isoliert man sich nach und nach von seinen Bekannten, Freunden und zu guter Letzt auch von seiner Familie, weil man Angst davor hat, zur Begrüßung bzw. zum Abschied umarmt zu werden.
Auch das Arbeitsleben kann von einer Berührungsangst beeinträchtigt werden. Dies kann damit zusammenhängen, indem Termine absagt oder Ausreden gesucht werden, nur um nicht Gefahr zu laufen, einem Geschäftspartner die Hand geben zu müssen.
Tipps gegen Berührungsängste
Für die meisten Menschen, die an Agoraphobie leiden, kann es schwierig sein, ihre Ängste zu überwinden und ihr tägliches Leben zu bewältigen. Es gibt jedoch einige Selbsthilfe-Tipps, die Betroffenen helfen können, ihre Angst zu reduzieren und wieder mehr Kontrolle über ihr Leben zu erlangen.
Bereits bei den ersten Anzeichen einer Berührungsangst ist es in vielen Fällen hilfreich, einen sich hilfreichen Tipps zu widmen.
Als erstes sollte man sich bewusst machen, an einer Agaraphobie zu leiden. Im nächsten Schritt sollte man den Mut besitzen mit seiner Familie und Menschen, die einem wichtig sind, über das Problem zu reden. Insbesondere in einer Partnerschaft ist es wichtig, reinen Wein einzuschenken, denn körperliche Nähe ist für eine Beziehung ebenso wichtig wie die geistige.
Gehen Sie schrittweise vor, um sich Ihren Ängsten zu stellen. Beginnen Sie mit weniger bedrohlichen Situationen und arbeiten Sie sich langsam zu schwierigeren Situationen vor.
Stärken Sie Ihr Selbstbewusstsein durch positive Selbstgespräche und wiederholen Sie sich selbst, dass Sie in der Lage sind, Ihre Ängste zu überwinden.
Schreiben Sie ein Angsttagebuch, um Ihre Ängste und die damit verbundenen Symptome zu verfolgen und Muster zu erkennen.
Verändern Sie Ihre Verhaltensmuster, indem Sie Ihre Ängste konfrontieren und die Auslöser identifizieren, die Ihre Agoraphobie verstärken.
Entspannungstherapien wie progressive Muskelentspannung, Yoga oder autogenes Training können dabei helfen, Stress und psychische Belastungen zu verringern, welche die Entstehung von Angststörungen begünstigen.
Sollte sich die Berührungsangst dennoch verschlimmern, ist es ratsam möglichst zeitnah einen Spezialisten für die Behandlung aufzusuchen. Wenn die Angst erst einmal chronisch geworden ist, kann eine Therapie sehr langwierig werden. Suchen Sie sich daher bei schwerwiegenden Fällen professionelle Hilfe durch eine Psychotherapie oder eine Verhaltenstherapie, um die Ursachen der Agoraphobie zu behandeln und Bewältigungsstrategien zu entwickeln.
Therapie der Berührungsangst
Da eine starke Berührungsangst im Alltag zu vielen Belastungssituationen und chronischem Stress führen kann, ist in Extremfällen eine Behandlung die einzige Möglichkeit zur Besserung.
Durch eine Behandlung wird der Umgang mit den eigenen Ängsten erlernt, sodass es im Alltag zu keinen oder nur noch vergleichsweise geringen Problemen mehr kommt.
Bei Angststörungen wird oft eine Konfrontationstherapie durchgeführt. Bei dieser werden die Personen unter der Aufsicht eines Spezialisten mit ihren größten Ängsten konfrontiert.
Die Betroffenen würden demnach den Berührungen anderer ausgesetzt, um ihnen zu zeigen, dass bei dem Eintreten ihrer größten Angst nichts Schlimmes geschieht. Dadurch kann die Berührungsangst langsam verringert werden.
Auch eine Gesprächstherapie kann helfen, tiefliegende Ängste, Sorgen oder unterdrückte Konflikte aufzuarbeiten, welche die Entstehung von Stress und Angststörungen begünstigt.
Des Weiteren ist eine kognitive Verhaltenstherapie oft erfolgsbringend. Den Betroffenen werden alternative und gesündere Denk- sowie Handlungsmuster beigebracht, sodass sie bei dem zukünftigen Eintreten ihrer größten Angst nicht mit Vermeidungsstrategien und Angstzuständen reagieren, sondern ihre Furcht bewältigen können.
Wenn traumatische Erlebnisse zu der Angststörung geführt haben, wird eine Traumatherapie von einem Spezialisten durchgeführt. In vielen Fällen wurden z.B. durch tiergestützte Intervention erfolgversprechende Resultate erzielt.
Dies ist ein Therapieverfahren, bei welchem Tiere eingebunden werden. Oftmals hilft es Betroffenen, zunächst durch Körperkontakt mit Tieren die Angst vor Berührungen abzubauen, bevor die Behandlung zu menschlichem Kontakt übergeht.
Hilfe finden und annehmen
Leider ist es vielen Menschen nicht möglich, einen Experten aufzusuchen. Manche fürchten sich zu sehr davor, sich Fremden zu öffnen. Auch eine Angst vor neuen unbekannten Orten kann Angst vor dem Arztbesuch schüren.
Des Weiteren leiden manche unter einer Arztphobie, sodass ihnen die starke Furcht vor dem Aufsuchen eines Experten dies unmöglich macht. Zudem bewirkt die Angst, sich von anderen berühren zu lassen, dass die Behandlung durch einen Arzt erschwert wird.
- Besuch einer Selbsthilfegruppe
- Internetforen zum Austausch mit Gleichgesinnten
- Hotlines für Panikattacken in akuten Notfällen
- Videosprechstunden mit Psychologen
Wenn Sie eine allgemeine Angst vor Ärzten und Therapeuten haben, kann Ihnen unsere Selbsthilfe gegen die Arztphobie helfen. Darin möchten wir Ihnen Tipps geben, wie der Besuch beim Arzt angenehmer wird. Die Tipps gegen die Arztphobie finden Sie in unserem Selbsthilfe Artikel.
Selbsthilfe anwenden
Falls Sie eine richtige Anleitung zur eigenständigen Überwindung der Phobie benötigen, können wir unsere Selbsthilfe Anleitung empfehlen.
FAQ: Agaraphobie
Die Agaraphobie ist die generelle Angst vor Berührungen bzw. angefasst zu werden. Dabei kann schon alleine bei der Vorstellung an solche Situationen, eine Panikreaktion ausgelöst werden.
Ist die Agaraphobie sehr stark ausgeprägt, kann dies im schlimmsten Fall bedeuten, dass die Betroffenen keinen Fuß mehr vor die Tür setzen, um der vermeintlichen Gefahr zu entgehen.
Ähnlich wie die Agaraphobie ist auch die Aphenphosmophobie eine Angst vor Berührungen. Der Unterschied zur Agaraphobie besteht darin, dass Menschen mit Aphenphosmophobie Angst davor haben, sich durch Berührungen mit diversen Krankheiten anstecken zu können.
Wie bei allen Phobien, gibt es nur selten einen bestimmten Auslöser, meist beruht die Entstehung auf persönliche Erfahrungen und Erlebnisse jedes Einzelnen. Dies können traumatische Erlebnisse in bestimmten Situationen sein, in denen man sich hilflos gefühlt hat. Nicht selten übertragen auch die Eltern Phobien auf ihre Kinder, da innerhalb der Familie die Phobie häufiger thematisiert wird.
Betroffene einer sogenannten Berührungsangst fürchten sich davor, von anderen berührt zu werden. Bei Berührungen oder dem Gedanken daran können infolge von starker Angst verschiedene Symptome auftreten. Zu den Symptomen können unter anderem Panikattacken, Schwindel und Atemnot gehören.
Viele Betroffene weisen Vermeidungsverhalten auf, um ihrer Angst aus dem Weg zu gehen, wodurch es im Berufs- und Sozialleben zu erheblichen Einschränkungen kommen kann. In manchen Fällen kommt es durch die Kontaktangst sogar zu einer sozialen Phobie und somit auch zur sozialen Isolation.
Die Behandlung von Agoraphobie kann eine Kombination aus Psychotherapie, Medikamenten und Selbsthilfemaßnahmen umfassen. Eine kognitive Verhaltenstherapie kann dazu beitragen, die Angst vor bestimmten Situationen und Orten zu verringern. Medikamente, wie Antidepressiva oder Benzodiazepine, können zur Linderung von Symptomen eingesetzt werden.
Selbsthilfemaßnahmen wie Entspannungsübungen, Atemtechniken und körperliche Aktivität können dazu beitragen, die Symptome von Agoraphobie zu reduzieren. Auch das Schreiben eines Tagebuchs kann helfen, um Ängste und Sorgen zu verarbeiten.
Eine kognitive Verhaltenstherapie kann bei der Behandlung von Agoraphobie hilfreich sein. Hierbei lernen Betroffene, ihre Ängste zu erkennen und zu bewältigen. Auch eine Expositionstherapie kann dabei helfen, die Angst vor bestimmten Orten oder Situationen zu verringern.
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Quellen:
- What Is Haphephobia and How Can You Manage Fear of Touch? | healthline.com
Autoren, Überprüfung und Gestaltung:
Autorin: Julia Dernbach
Medizinische Überprüfung: Thomas Hofmann
Einarbeitung und Gestaltung: Matthias Wiesmeier