Raynaud-Syndrom

Ursachen, Auslöser und Tipps gegen das Raynaud-Syndrom

Beim Raynaud-Syndrom (Morbus Raynaud) treten anfallsweise Durchblutungsstörungen auf, die vor allem die Finger betreffen. Diese werden dann blass und kalt, taub und bekommen manchmal blaue Flecken. Die Symptome sind meist harmlos, manchmal verbirgt sich dahinter aber auch eine schwere Krankheit.

Wir stellen Informationen zum Thema Raynaud-Syndrom bereit, darunter mögliche Ursachen, bedeutsame Symptome, wirksame Behandlungsmethoden und hilfreiche Tipps, um die Beschwerden zu lindern.

Unser Ziel ist es, Ihnen zu helfen, mehr über diese Erkrankung zu erfahren und mögliche Schritte zu unternehmen, um Ihre Gesundheit und Lebensqualität zu verbessern.

Übersicht:
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    Umfrage:

    Alles in Kürze:

    Raynaud-Syndrom schnell erklärt:
    Symptome:

    Unter dem Raynaud-Syndrom leidende Personen haben plötzliche Störungen im Blutfluss in den Fingern und manchmal den Zehen, die zu Verfärbungen von blass über blau nach rot führen können, verbunden mit Gefühlsstörungen, Taubheit und Schmerzen.

    Ursachen:

    Mögliche Ursachen sind Funktionsstörungen in den Blutgefäßen, den Nerven und im Hormonhaushalt, aber auch andere grundlegende Gesundheitsprobleme. Stress und Kälte können Auslöser sein.

    Behandlung:

    Stressmanagement, Wärme, Medikamente, die den Blutfluss verbessern, Salben oder in schweren Fällen chirurgische Eingriffe.

    Prognose:

    Je nach Ursache ist die Prognose gut, wenn keine andere Krankheit vorliegt.

    Diagnose:

    Die Diagnose wird basierend auf typischen Symptomen und Tests gestellt. Zusätzliche Untersuchungen können notwendig sein, um andere Erkrankungen auszuschließen.

    Vorbeugung:

    Es gibt keine Möglichkeit, das Raynaud-Syndrom zu verhindern, aber es ist ratsam, bekannte Risikofaktoren zu meiden.

    Raynaud-Syndrom: Was ist das?

    Formen und Arten des Raynaud-Syndroms

    Das Raynaud-Syndrom, auch Morbus Raynaud genannt, ist eine Erkrankung, bei der die Durchblutung in den Fingern attackenartig gestört wird. Dies führt zu blassen und kalten Fingern, Taubheit und Schmerzen.

    Obwohl die Symptome in den meisten Fällen harmlos sind, kann eine schwerwiegende Grunderkrankung vorliegen. Ein Arzt kann eine Diagnose stellen und eine geeignete Behandlung empfehlen.

    Formen und Arten des Raynaud-Syndroms

    Das Raynaud-Syndrom wird in zwei Formen unterteilt: primär und sekundär. Die primäre Form tritt auf, ohne dass eine andere Erkrankung vorliegt, während die sekundäre Form durch eine andere Erkrankung verursacht wird, wie z.B. Lupus oder Sclerodermie. Es ist wichtig, eng mit einem Arzt zusammenzuarbeiten, um die beste Diagnose und Behandlung für jeden Einzelfall zu bestimmen.

    Das Raynaud-Syndrom wird auch „Weißfingerkrankheit“ genannt, da sich bei den Attacken die Finger blass oder weiß färben.

    Häufige Frage zu diesem Thema:

    Raynaud-Syndrom wird ausgesprochen als „rey-now-d syn-drome“

    Raynaud-Syndrom: Kalte Hände

    Kalte Hände, Finger, Füße und Zehen in Verbindung mit dem Raynaud-Syndrom

    Das Raynaud-Syndrom ist eine Erkrankung, bei der die Durchblutung in den Fingern attackenartig gestört wird. Dies führt zu blassen und kalten Fingern, Taubheit und Schmerzen. Bei einigen Menschen kann das Raynaud-Syndrom auch auf die Füße und Zehen ausgedehnt werden, was zu ähnlichen Symptomen führt.

    Wenn Sie kalte Hände, Finger, Füße und Zehen bemerken, die mit Schmerzen, Taubheit oder Veränderungen im Farbton einhergehen, kann es sich um Anzeichen für das Raynaud-Syndrom handeln. Ein Arztbesuch ist in jedem Fall ratsam, um eine genaue Diagnose zu stellen und eine geeignete Behandlung zu empfehlen.

    Ursachen für Raynaud-Syndrom

    Welche Faktoren können die Entstehung des Raynaud-Syndroms auslösen?

    Die Ursachen des primären Raynaud-Syndroms sind unklar, während beim sekundären Raynaud-Syndrom Vorerkrankungen, Medikamente, Chemikalien oder körperliche Einwirkungen die Auslöser sind.

    Typische Grunderkrankungen umfassen Kollagenosen wie systemischen Lupus erythematodes und Sklerodermie sowie Arteriosklerose. Medikamente wie Betablocker und Zytostatika können ebenfalls das Raynaud-Syndrom auslösen, genau wie das ständige Arbeiten mit vibrierenden Werkzeugen. In schwerwiegenden Fällen kann ein Arbeitsplatzwechsel notwendig sein.

    Das primäre Raynaud-Syndrom:

    Das primäre Raynaud-Syndrom ist eine Form des Raynaud-Syndroms, bei der keine zugrundeliegende Ursache identifiziert wurde. Es ist eine isolierte Funktionsstörung der kleinen Blutgefäße in den Händen und Füßen. Diese Funktionsstörung führt zu einer Verringerung des Blutflusses und einer Verengung der Gefäße.

    Das sekundäre Raynaud-Syndrom:

    Das sekundäre Raynaud-Syndrom ist durch eine zugrundeliegende Ursache bedingt, wie beispielsweise eine rheumatische Erkrankung, eine Verletzung oder eine medikamentöse Nebenwirkung. Diese Ursachen können die Blutgefäße beeinträchtigen und somit das Raynaud-Syndrom auslösen.

    In beiden Formen kann es bei Kälte, Stress oder körperlicher Belastung zu Veränderungen der Hautfarbe in den betroffenen Körperteilen kommen. Diese Veränderungen können von weiß bis blau reichen und können von Schmerzen oder Kribbeln begleitet sein.

    Welche Faktoren können das Raynaud-Syndrom verschlimmern?

    Wodurch können die Symptome des Raynaud-Syndroms verstärkt werden?

    Es ist wichtig, diese Auslöser zu erkennen und zu vermeiden, um das Raynaud-Syndrom zu lindern bzw. nicht zu verschlimmern.

    Eine Verschlimmerung ist meist möglich durch:

     Es ist zudem hilfreich, eine gesunde Lebensweise zu führen, um die Durchblutung zu verbessern und das Risiko von Verschlimmerungen zu reduzieren.

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    Leben mit dem Raynaud-Syndrom:

    Tipps und Tricks für den Alltag mit dem Raynaud-Sydnrom

    Das Raynaud-Syndrom kann das tägliche Leben beeinträchtigen und Beschwerden verursachen. Um einen Anfall zu vermeiden oder abzumildern, gibt es jedoch einige Tipps und Tricks, die helfen können.

    Hier die bekanntesten Tipps gegen das Raynaud-Syndrom einige davon:
    Warm halten:

    Es ist wichtig, die Hände und Füße warm zu halten. Tragen Sie im Winter warme Handschuhe und dicke Socken.

    Vermeiden von Kälte:

    Vermeiden Sie plötzliche Kälte, indem Sie Ihre Hände und Füße vor dem Hinausgehen warm einpacken.

    Stress reduzieren:

    Stress kann das Raynaud-Syndrom verschlimmern. Üben Sie Entspannungsmethoden wie Yoga, Meditation oder Progressive Muskelentspannung.

    Gute Durchblutung fördern:

    Übungen, die die Durchblutung fördern, wie z.B. Tanzen oder Joggen, können hilfreich sein.

    Vermeiden von Rauchen und Alkohol:

    Rauchen und Alkohol können das Raynaud-Syndrom verschlimmern. Vermeiden Sie diese beiden Faktoren, wenn möglich.

    Mit diesen Tipps und Tricks können Sie das Raynaud-Syndrom besser verwalten und Ihr tägliches Leben verbessern.

    Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass jeder Mensch unterschiedlich auf die Symptome reagieren kann. Daher ist es gut, die besten Strategien für sich selbst zu finden.

    Stets dabei haben: Wärmepads

    Wärmepads können in den meisten Fällen helfen, die Hände wieder zu erwärmen und die Beschwerden für den Moment lindern.

    Komplikationen des Raynaud-Syndroms

    Worauf ist zu achten?

    Das Raynaud-Syndrom kann im Laufe der Zeit zu Komplikationen führen, wenn es nicht angemessen behandelt wird.

    Einige der häufigsten Komplikationen sind:

    Chronischer Mangel an Durchblutung kann zu Gewebsverletzungen, einschließlich Wunden und Narben, führen.

    Das Raynaud-Syndrom kann dazu führen, dass die Blutgefäße in den betroffenen Körperteilen geschädigt werden. Dies kann zu Durchblutungsstörungen und in schweren Fällen sogar zu Amputationen führen.

    Gangrän ist eine seltene, aber schwerwiegende Komplikation des Raynaud-Syndroms, die aufgrund mangelnder Durchblutung auftritt.

    Menschen mit Raynaud-Syndrom können aufgrund ihrer Beschwerden an Depressionen und Angststörungen leiden.

    Es ist hilfreich, dass Menschen mit Raynaud-Syndrom engen Kontakt mit ihrem Arzt halten und ihre Symptome regelmäßig überwachen, um mögliche Komplikationen zu verhindern.

    Häufige Frage zu diesem Thema:

    In der Regel ist das Raynaud-Syndrom nicht gefährlich, aber es kann zu Komplikationen wie Gewebeschäden und Geschwüren führen. Ein regelmäßiger Kontakt zu einem Arzt oder einer Ärztin ist wichtig, um das Risiko von Komplikationen zu minimieren.

    Raynaud-Syndrom und andere Erkrankungen

    Verbindungen und Unterschiede

    Das Raynaud-Syndrom kann in Verbindung mit anderen Erkrankungen auftreten, jedoch müssen sie nicht zwingend zusammenhängen.

    Einige typische Grunderkrankungen, die in Verbindung mit dem Raynaud-Syndrom stehen können, sind Kollagenosen wie systemischer Lupus erythematodes (SLE) und Sklerodermie. Eine weitere mögliche Ursache ist Arteriosklerose.

    Es ist erforderlich, eine umfassende Diagnostik bei Symptomen des Raynaud-Syndroms durchzuführen, um andere potentielle Auslöser auszuschließen und die angemessene Behandlung zu beginnen.

    Ein Zusammenhang zwischen Raynaud-Syndrom und anderen Erkrankungen muss sorgfältig untersucht werden, um das Risiko von Komplikationen zu minimieren und den Patienten adäquat zu behandeln.

    Risikofaktoren für das Raynaud-Syndrom

    Welche möglichen Risikofaktoren gibt es?
    Risikofaktoren für das Raynaud-Syndrom können folgende sein:

    Frauen sind häufiger von dem Raynaud-Syndrom betroffen als Männer.

    Das Raynaud-Syndrom tritt häufiger bei jüngeren Frauen auf, aber es kann in jedem Alter auftreten.

    Kälte und Stress können Symptome verschlimmern.

    Menschen mit rheumatischen Erkrankungen, wie SLE oder Sklerodermie, haben ein höheres Risiko für das Raynaud-Syndrom.

    Menschen, die häufig mit chemischen Stoffen oder Schwermetallen arbeiten, können ein höheres Risiko für das Raynaud-Syndrom haben.

    Raucher haben ein höheres Risiko für das Raynaud-Syndrom als Nichtraucher.

    Raynaud-Syndrom Symptome

    Woran lässt sich das Raynaud-Syndrom erkennen?

    Das Raynaud-Syndrom ist durch plötzliche, episodische Veränderungen im Blutfluss zu den Fingern oder Zehen gekennzeichnet. Die Symptome können von Person zu Person unterschiedlich ausgeprägt sein.

    Typische Anzeichen des Raynaud-Syndroms sind:
    Weiße Finger:

    Die Haut an den betroffenen Stellen wird blass und bläulich, da durch die Verengung der Blutgefäße, nur noch wenig Blut zirkuliert.

    Kribbeln und Schmerzen:

    Die betroffene Stelle kann kribbeln und schmerzen, insbesondere bei direkter Kälteeinwirkung oder wenn das Blut wieder zirkuliert.

    Rötung und Schwellung:

    Sobald das Blut wieder zirkuliert, kann die Haut an den betroffenen Stellen rot werden und anschwellen.

    Eingeschränkte Bewegungsfähigkeit:

    Die Betroffenen können manchmal Schwierigkeiten haben, die Finger oder Zehen zu bewegen, wenn die Durchblutung beeinträchtigt ist.

    Arztbesuch bei Raynaud-Syndrom

    Was macht der Arzt bei Verdacht auf Raynaud-Syndrom? Untersuchungen und Diagnose

    Beim Verdacht auf das Raynaud-Syndrom ist ein Arztbesuch äußerst ratsam. Der behandelnde Arzt wird in einem ersten Schritt die medizinische Anamnese erheben und dabei Fragen zu den vorliegenden Symptomen, familiären Vorbelastungen und möglichen auslösenden Faktoren stellen.

    Unter anderem wird der Arzt folgende Fragen stellen:

    Bei der Diagnostik eines Raynaud-Syndroms steht die Beobachtung der Symptome sowie die Durchführung einer Reihe von Tests im Fokus.

    Faustschlussprobe

    Einer dieser Tests ist die Faustschlussprobe, bei der das Handgelenk des Patienten umschlossen wird und dieser anschließend die Faust mehrere Male schließt und öffnet. Wenn ein Raynaud-Syndrom vorliegt, werden die Finger bei diesem Experiment oft blass.

    Allen-Test

    Ein weiterer Test, der Allen-Test, dient der Überprüfung der Arterien, die Blut in die Hand leiten. Hierbei wird nacheinander eine der beiden Arterien abgedrückt und überprüft, ob die offene Arterie die Hand ausreichend mit Blut versorgt. Falls die Hand blass wird, während die Arterie abgedrückt wird, deutet dies auf einen Verschluss dieser Arterie hin.

    Inspektion der Hände

    Ein weiterer wichtiger Aspekt der Diagnostik ist die Inspektion der Hände auf Anzeichen von Schäden, wie abgestorbene Areale an den Fingerkuppen oder Veränderungen an den Nägeln.

    Andere Diagnostikverfahren können sein:

    Die Diagnose des Raynaud-Syndroms kann aufgrund der charakteristischen Symptome in den meisten Fällen relativ einfach sein, aber die Durchführung dieser Tests kann helfen, die Ursache des Raynaud-Syndroms zu bestimmen und zu beurteilen, wie schwer es ist.

    Wann zum Arzt?

    Wann sollte ein Arzt aufgesucht werden?

    Ein Arzt sollte konsultiert werden, wenn sich Symptome des Raynaud-Syndroms bemerkbar machen oder falls das Syndrom bereits diagnostiziert wurde aber die Symptome sich verschlechtern oder neue Symptome auftreten.

    Die erste Anlaufstelle ist der Hausarzt. Dieser kann gegebenenfalls eine Überweisung an einen Spezialarzt veranlassen. Beispielsweise an einen Rheumatologen oder Gefäßmediziner.

    Behandlung vom Raynaud-Syndrom

    Welche Behandlungsmethoden gegen das Raynaud-Syndrom gibt es?

    Die Behandlung des Raynaud-Syndroms beinhaltet eine Vielzahl von Maßnahmen, einschließlich Lifestyle-Veränderungen, Medikamente und gegebenenfalls invasive Behandlungen.

    Ziel ist es, die Blutzufuhr zu den betroffenen Bereichen zu verbessern und Schmerzen und Schäden zu verringern. Es ist wichtig, einen erfahrenen Arzt zu konsultieren, um die beste Behandlungsoption für die individuellen Bedürfnisse zu bestimmen.

    Hier sind einige Behandlungsmethoden, die bei Raynaud-Syndrom eingesetzt werden können:

    Hierbei geht es darum, Verhaltensweisen zu ändern, die das Raynaud-Syndrom verschlimmern, wie zum Beispiel das Rauchen aufzuhören oder sicherzustellen, dass man bei kaltem Wetter warm angezogen ist.

    Vasodilatierende Medikamente können dazu beitragen, die Blutgefäße zu erweitern und den Blutfluss zu verbessern.

    Diese Therapie kann dazu beitragen, die Durchblutung der betroffenen Gebiete zu verbessern.

    In schwerwiegenden Fällen kann eine chirurgische Behandlung erforderlich sein, wie zum Beispiel eine Bypass-Operation.

    Es ist wichtig zu beachten, dass keine dieser Behandlungsformen eine Garantie für eine vollständige Heilung bietet. Jeder Patient sollte individuell mit seinem Arzt besprechen, welche Behandlung am besten für ihn geeignet ist.

    Häufige Frage zu diesem Thema:

    Es gibt verschiedene Arten von Medikamenten, die bei Raynaud-Syndrom eingesetzt werden können, wie Vasodilatatoren, Alpha-Blocker und Calciumantagonisten. Wichtig ist, diese Medikamente nur unter ärztlicher Aufsicht einzunehmen, um unerwünschte Wirkungen zu vermeiden.

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    Hilfreiche Tipps bei Raynaud-Syndrom

    Selbsthilfetipps bei Raynaud-Syndrom?

    Wenn Sie an Raynaud-Syndrom leiden, können Sie einige Maßnahmen ergreifen, um Ihre Symptome zu lindern und eine Verschlimmerung zu vermeiden. 

    Hier sind einige Tipps:
    Vermeiden Sie Kälte und Stress:

    Vermeiden Sie kalte Umgebungen und Stresssituationen, die das Auftreten von Raynaud-Symptomen auslösen können.

    Tragen Sie warme Kleidung:

    Tragen Sie warme Kleidung, wenn Sie sich in kalten Umgebungen aufhalten, insbesondere warme Handschuhe und Schuhe.

    Vermeiden Sie Koffein und Nikotin:

    Vermeiden Sie Koffein und Nikotin, da beides die Durchblutung beeinträchtigen kann.

    Bewegung:

    Fördern Sie regelmäßige Bewegung, um Ihre Durchblutung zu verbessern.

    Stressmanagement:

    Üben Sie Stressmanagement-Techniken wie Progressive Muskelentspannung oder Yoga, um Ihre Stresssymptome zu lindern.

    Gut zu wissen:

    Oft können schon kleine Tricks wie z.B.: Wärmepads helfen, um die Beschwerden merklich zu lindern.

    Häufige Frage zu diesem Thema:

    Es gibt verschiedene Arten von Handschuhen, die bei Raynaud-Syndrom hilfreich sein können, darunter:

    • Thermische Handschuhe aus Materialien wie Merinowolle, Neopren oder Fleece
    • Handschuhe mit einer inneren Schicht aus Thinsulate oder anderen Wärmeisolierungsmaterialien
    • Handschuhe mit eingebauten Heizelementen, die mit einer Batterie betrieben werden

    Achten Sie darauf, Handschuhe zu tragen, die gut passen und bequem sind, um eine optimale Wärmeisolierung zu gewährleisten. Es empfiehlt sich, verschiedene Modelle auszuprobieren, um die für einen selbst besten Handschuhe zu finden.

    Hilfe und Unterstützung

    Hilfe und die richtige Unterstützung finden

    Betroffene von Raynaud-Syndrom können verschiedene Möglichkeiten nutzen, um Unterstützung zu erhalten.

    Dazu zählen die Teilnahme an Selbsthilfegruppen, das Führen von Gesprächen mit Therapeuten oder Psychologen, sowie das Offenbaren der Erkrankung gegenüber Freunden, Familienmitgliedern und Kollegen.

    Es ist ebenfalls wichtig, regelmäßigen Kontakt mit einem Arzt aufrechtzuerhalten, um eine effektive Behandlung des Raynaud-Syndroms sicherzustellen. Außerdem sollte man auf die eigene Gesundheit achten und sich Zeit für sich selbst nehmen, um bestmöglich mit der Erkrankung umzugehen.

    Raynaud-Syndrom ohne Kälte

    Das Raynaud-Syndrom kann auch ohne direkte Kälteeinwirkung auftreten. Dies wird als „primäres Raynaud-Syndrom“ bezeichnet und kann durch Stress, emotionalen Zustand oder körperliche Aktivität ausgelöst werden. Es ist wichtig, einen Arzt zu konsultieren, um die Ursache zu identifizieren und eine angemessene Behandlung zu erhalten.

    Raynaud-Syndrom nach Corona Impfung

    Das Raynaud-Syndrom ist eine seltene Komplikation nach einer Corona-Impfung. Einige Menschen berichten nach der Impfung von Symptomen wie blauen und weißen Verfärbungen an Händen und Füßen, sowie von Taubheit und Kribbeln. Es ist wichtig, dass Betroffene unverzüglich einen Arzt oder eine Ärztin aufsuchen, um die Ursache der Symptome zu diagnostizieren und eine geeignete Behandlung zu erhalten.

    In den meisten Fällen klingen die Symptome des Raynaud-Syndroms nach einiger Zeit von selbst ab, es kann jedoch auch notwendig sein, medikamentöse Behandlungen oder andere Therapien einzusetzen.

    Zum Arztbesuch überwinden:

    Fragen über Raynaud-Syndrom

    Häufige Fragen und Antworten

    Das Raynaud-Syndrom ist eine Erkrankung, bei der es zu plötzlichen Durchblutungsstörungen in den Fingern kommt, die zu Taubheit, Schmerzen und Verfärbungen führen können.

    Das Raynaud-Syndrom wird durch eine körperliche Untersuchung, eine Anamnese der Symptome und gegebenenfalls durch weitere diagnostische Tests, wie z.B. eine Durchblutungsmessung, diagnostiziert.

    Die Ursachen des Raynaud-Syndroms sind noch nicht vollständig verstanden, aber es wird vermutet, dass es auf einer Überempfindlichkeit der kleinen Blutgefäße in den Fingern und Zehen gegenüber Kälte oder Stress liegt. Es gibt auch genetische Faktoren, die das Risiko erhöhen können. Ebenso einige systemische Erkrankungen, einschließlich autoimmune und rheumatische Erkrankungen.

    Die Symptome des Raynaud-Syndroms umfassen blasse, kalte und gefühllose Finger, Schmerzen und Verfärbungen.

    Ja, das Raynaud-Syndrom kann behandelt werden. Die Behandlung richtet sich nach der Ursache und dem Schweregrad der Symptome und kann Medikamente, Lifestyle-Änderungen und gegebenenfalls eine operative Behandlung umfassen.

    Um das Raynaud-Syndrom zu lindern, kann man Maßnahmen wie warme Kleidung tragen, Stress vermeiden und das Rauchen aufgeben. Auch bestimmte Lifestyle-Änderungen, wie z.B. regelmäßige körperliche Bewegung und eine gesunde Ernährung, können helfen.

    In schweren Fällen des Raynaud-Syndroms kann es zu Komplikationen wie Gewebeschäden und Gangrän in den betroffenen Gebieten kommen.

    Es gibt keine klare Antwort auf die Frage, ob das Raynaud-Syndrom vererbbar ist, aber es wird angenommen, dass es genetische Faktoren gibt, die das Risiko erhöhen können, an einer Form des Raynaud-Syndroms zu erkranken. Eine familiäre Belastung und das Vorhandensein von Autoimmunkrankheiten können ebenfalls eine Rolle spielen. Es ist wichtig, einen Arzt aufzusuchen, um eine genaue Diagnose zu erhalten und eine angemessene Behandlung zu erhalten.

    Ja, es gibt eine Reihe von Maßnahmen, die dazu beitragen können, einem Raynaud-Anfall vorzubeugen. Dazu gehören das Vermeiden von kalten Umgebungen, das Tragen warm gehaltener Kleidung, das Vermeiden von Stress und das Üben von Entspannungstechniken. Es ist wichtig, eng mit einem Arzt zusammenzuarbeiten, um die besten Maßnahmen zu bestimmen, um Raynaud-Attacken zu vermeiden.

    Es gibt eine Reihe von Ressourcen, die für Menschen mit Raynaud-Syndrom verfügbar sind, einschließlich Selbsthilfegruppen, medizinischer Fachzeitschriften und Online-Foren. Es ist wichtig, eng mit einem Arzt zusammenzuarbeiten, um weitere Informationen und Unterstützung zu erhalten.

    Übersicht:
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      Quellen:

      1. Raynaud-Syndrom – Herz-Kreislauf-Krankheiten – MSD Manuals
      2. Raynaud’s disease – Diagnosis and treatment – Mayo Clinic
      3. Raynaud’s Phenomenon – Johns Hopkins Medicine
      4. Raynaud’s Disease – MedlinePlus

      Autoren, Überprüfung und Gestaltung:

      Autorin: Nadine Maier

      Medizinische Überprüfung: Thomas Hofmann

      Einarbeitung und Gestaltung: Matthias Wiesmeier

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