Angst vor Schluckauf überwinden

Ratschläge um die Angst vor einem Schluckauf zu reduzieren + Tipps gegen Schluckauf

Schluckauf gilt als nervig, aber in den meisten Fällen harmlos und häufig wieder von alleine verschwunden. Doch manche Menschen leiden auch unter dauerhaften Schluckauf oder haben panische Angst davor einen Schluckauf zu bekommen. Die genauen Ursachen dafür sind bislang unklar, es gibt aber einige Faktoren, die seine Entstehung begünstigen.

Wir klären auf, wie es zu Schluckauf kommt und was dagegen hilft. Außerdem erklären wir gegen übersteigerte Angst vor einem Schluckauf hilft und wie sich Panikattacken während dem Schluckauf verhindern lassen. 

Übersicht:
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    Häufige Fragen:

    Eine Reizung des Zwerchfellnervs ist häufiger Auslöser. Dazu kommt es beispielsweise bei hastigem Schlucken. Aber auch sehr kalte oder heiße Speisen und Getränke, Alkohol sowie Nikotin können diesen Reiz auslösen.

    Bei einigen Betroffenen können Nervosität, Aufregung sowie Stress zu unregelmäßiger Atmung und damit zu Schluckauf führen.

    Hört Schluckauf gar nicht auf, also wenn er über Stunden andauert, ist ein Arztbesuch ratsam. Auch bei gleichzeitig auftretenden anderen Beschwerden wie Sodbrennen sollte ein Arzt aufgesucht werden.

    Erstens, es kann hilfreich sein, mehr über Schluckauf und seine Harmlosigkeit zu lernen.

    Wissen ist Macht und kann dazu beitragen, Ängste abzubauen. Zweitens, die Anwendung von Entspannungstechniken, einschließlich tiefer Atemübungen, Meditation und progressiver Muskelentspannung, kann helfen, Angstsymptome zu lindern.

    Drittens, kognitive Verhaltenstherapie kann sehr wirksam sein, um irrationale Ängste zu behandeln. Bei der kognitiven Verhaltenstherapie lernt man, unerwünschte Denkmuster zu identifizieren und zu verändern.

    Auch unser eBook zur Selbsthilfe gegen Ängste und Phobien kann hilfreich sein. 

    Die Angst vor Schluckauf, auch als Schluckauf-Phobie bekannt, ist eine spezifische Phobie, die in der Regel auf ein traumatisches Ereignis zurückzuführen ist. Es kann sein, dass jemand einen intensiven Schluckauf erlebt hat oder beobachtet hat, wie jemand anderes einen solchen erlebt hat. Diese Art von Phobie kann auch durch andere Ängste oder Phobien, wie die Angst vor dem Ersticken oder der Kontrollverlust, verstärkt werden.

    In den meisten Fällen ist Schluckauf harmlos und verschwindet von selbst. Allerdings kann anhaltender oder chronischer Schluckauf manchmal ein Symptom einer ernsteren zugrunde liegenden Erkrankung sein, wie z.B. einer Störung des Nervensystems oder einer metabolischen Störung. Daher sollte man bei anhaltendem Schluckauf einen Arzt aufsuchen.

    Schluckauf Angst in Kürze

    Warum hat man Angst vor einem Schluckauf?

    Schluckauf ist normalerweise harmlos und kurzlebig, aber einige Menschen leiden unter chronischem Schluckauf oder haben sogar eine intensive Angst davor, Schluckauf zu bekommen.

    Diese Phobie, bekannt als Schluckauf-Angst, kann durch spezifische Auslöser verursacht werden und mit verschiedenen Symptomen einhergehen, darunter Herzrasen, Übelkeit und Panikattacken.

    Strategien zur Bewältigung dieser speziellen Ängste reichen von Entspannungstechniken über Atemübungen bis hin zu Selbstgesprächen und können dabei helfen, sowohl die physischen als auch die psychischen Auswirkungen von Schluckauf zu lindern.

    Unsere Selbsthilfe-Anleitung kann bei Phobien und Ängsten, wie der Angst vor Schluckauf, eine hilfreiche Ressource sein. Das eBook umfasst fast 40 Seiten, auf denen Sie die nützlichsten Tipps und Strategien zur Überwindung von Ängsten und Phobien finden.

    Die darin enthaltenen Strategien können Ihnen dabei helfen, besser mit der Angst umzugehen, und bieten verschiedene Ansätze, um die Angst vor Schluckauf zu bewältigen. Dies ist besonders praktisch für diejenigen, die vielleicht Angst vor dem Besuch eines Arztes oder Therapeuten haben, oder die es vorziehen, selbst Maßnahmen zur Bewältigung ihrer Phobie zu ergreifen.

    Wenn der Alltag durch die Schluckauf Angst beeinträchtigt ist und Sie den Wunsch haben, etwas daran zu ändern, ohne eine aufwendige Therapie mit einem Psychologen in Betracht zu ziehen, dann ist unsere praktische Selbsthilfe-Anleitung eine gute Wahl. Es kann der Schlüssel dazu sein, Ihr Leben wieder selbst in die Hand zu nehmen und die Kontrolle über Ihre Ängste zu erlangen.

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    Bedenken und Lösungen

    Bedenken Lösungen
    Angst vor plötzlichem Schluckauf in sozialen Situationen Selbsthilfe Strategien zur Beruhigung erlernen und anwenden
    Panik vor anhaltendem oder chronischem Schluckauf Medizinischen Rat einholen, um mögliche Ursachen zu ermitteln
    Befürchtung, Schluckauf könnte ein Symptom einer ernsteren Erkrankung sein Regelmäßige Gesundheitschecks und offene Kommunikation mit Ärzten
    Stress und Angst, die durch Schluckauf ausgelöst werden Anwenden von Entspannungsübungen und Techniken zur Stressbewältigung
    Sorge, Schluckauf könne durch Stress und Angst ausgelöst werden Entwicklung eines gesunden Lebensstils und Management von Stress und Angst

    Die besten Tipps


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    Selbstberuhigungstechniken anwenden:

    Einer der effektivsten Wege, um mit der Angst vor Schluckauf umzugehen, besteht darin, Selbstberuhigungstechniken zu erlernen und anzuwenden. Dazu gehören Atemübungen, progressive Muskelentspannung und Meditation. Diese Techniken können Ihnen helfen, sich zu beruhigen und das Gefühl der Kontrolle zurückzugewinnen, wenn der Schluckauf einsetzt.


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    Gesundheitsbewusst leben:

    Sich gesund zu ernähren, regelmäßig Sport zu treiben und auf ausreichend Schlaf zu achten, kann dazu beitragen, das allgemeine Wohlbefinden zu steigern und Stress abzubauen, was wiederum hilft, Schluckauf zu vermeiden. Zudem können Sie sich durch regelmäßige Gesundheitschecks versichern, dass Ihr Schluckauf nicht auf eine ernstere Erkrankung hindeutet.


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    Unser eBook nutzen:

    Unser umfassendes eBook "Hilfe gegen Phobien und Ängste" kann eine wertvolle Hilfe für alle sein, die an einer Phobie oder Angststörung leiden, einschließlich der Angst vor Schluckauf. Es enthält eine Vielzahl von Strategien und Techniken zur Selbsthilfe, die Ihnen helfen können, Ihre Ängste zu überwinden und ein erfüllteres Leben zu führen. Mit beinahe 40 Seiten an nützlichen Tipps und Anleitungen bietet unser eBook einen praxisnahen Leitfaden zur Bewältigung von Ängsten und Phobien. Und das Beste: Es ist sofort nach dem Kauf zum Download verfügbar.

    schluckauf

    Schluckauf einfach erklärt

    Singultus in verständlicher Sprache erklärt

    Bei Schluckauf (Singultus) handelt es sich um plötzlich auftretende Kontraktionen des Zwerchfells bei gleichzeitigem Verschluss der Stimmritze. Beim Einatmen entsteht dadurch das typische „Hicksen“.

    Die Kontraktionen wiederholen sich in der Regel einige bis einige Dutzend Male und verschwinden ebenso plötzlich, wie sie erschienen sind.

    In sehr seltenen Fällen ist Schluckauf das Anzeichen einer Erkrankung (z. B. einer Entzündung oder eines Tumors in Nähe des Zwerchfells).

    Eine Unterscheidung erfolgt zwischen akutem und chronischem Schluckauf:


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    Akuter Schluckauf

    Akuter Schluckauf tritt plötzlich auf und ist absolut unbedenklich. Er verschwindet in der Regel innerhalb weniger Minuten, eine medizinische Behandlung ist nicht erforderlich.


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    Chronischer Schluckauf

    In sehr seltenen Fällen kann Schluckauf chronisch werden. Dann hält er länger als zwei Tage an. Eine konkrete Ursache für diesen idiopathischen chronischen Schluckauf ist trotz sorgfältiger ärztlicher Diagnostik oft nicht feststellbar. Chronischer Schluckauf ist für Betroffene unangenehm und belastend. Viele von ihnen leiden unter Müdigkeit und Erschöpfung sowie Schlaflosigkeit und entwickeln mitunter auch Depressionen.

    Ursachen für Schluckauf

    Warum und wodurch entsteht Schluckauf?

    Bei einem Schluckauf verkrampft sich abrupt das Zwerchfell. Die Ritze zwischen den Stimmbändern schließt sich daraufhin reflexartig und Luft kann nicht mehr entweichen. Es baut sich ein Druck auf, welcher sich in Form des typischen Hicksens entlädt.

    Für diesen Reflex des Zwerchfells sind der Zwerchfellnerv (Nervus phrenicus) und der Hirnnerv (Nervus vagus) verantwortlich. Beide reagieren auf äußere Reize empfindlich.

    Als Auslöser kommen allgemeine Faktoren sowie bestimmte Erkrankungen infrage, die die Nerven oder das Zwerchfell direkt beeinflussen.

    Auslöser für Schluckauf:

    Zu den typischen allgemeinen Ursachen für Schluckauf gehören:

    Krankheiten als Ursache für Schluckauf:

    Mögliche Krankheiten, die Schluckauf auslösen können, sind:

    Schluckauf bei Babys und Kindern

    Vor allem Babys und Kleinkinder haben recht häufig mit Schluckauf zu kämpfen. Meist sogar öfter als Jugendliche und Erwachsene. Sogar im Mutterleib haben ungeborene Babys Schluckauf.

    Bislang ist noch nicht abschließend geklärt, welche Ursachen diesem Schluckauf zugrunde liegen. Es wird vermutet, dass bei Babys Wasser oder Nahrung in die Lunge gerät und der Schluckauf wie ein Schutzreflex fungiert.

    Weitere Vermutungen gehen dahin, dass zum einen das Atmungssystem damit trainiert wird und zum anderen nach der Nahrungsaufnahme Luft aus dem Magen des Säuglings transportiert werden soll.

    Tipps gegen Schluckauf

    Was hilft gegen Schluckauf?

    Mittlerweile gibt es eine Vielzahl an Tipps und Tricks, die dabei helfen sollen, Schluckauf möglichst schnell wieder loszuwerden. Welcher beim Einzelnen hilft, muss ausgetestet werden.

    Am effektivsten ist es sich stark auf eine Sache zu konzentrieren. Dabei wird an nichts anders als an diese eine Sache gedacht. Diese Aufgabe ähnelt auch dem „zählen“ oder dem „Luft anhalten“ wo sich gezielt auf das anhalten der Luft konzentriert wird. 

    Luft anhalten ist eine bekanntesten Methoden gegen Schluckauf.  So kann sich der Zwerchfellnerv, welcher die Atemmuskulatur versorgt, entspannen. 

    Beim Atmen in eine Tüte wird in kohlendioxidreiche Luft hineingepustet und direkt wieder inhaliert. Dadurch steigt im Blut die Kohlendioxidkonzentration. Rezeptoren leiten dann die Information zum Gehirn und beruhigen auf diese Weise den Vagus-Nerv. Bei dieser Maßnahme sollte aber mit Bedacht vorgegangen werden. Ein zu langes Atmen in die Tüte kann zu Ohnmacht aufgrund von Sauerstoffmangel führen.

    Es klingt seltsam, aber tatsächlich scheint es zu funktionieren. Beim Ziehen an der Zunge wird der Vagus-Nerv, also der längste Hirnnerv (Verlauf vom Gehirn bis in den Bauchraum) gereizt. Bei Stimulierung wirkt dieser Nerv beruhigend. Er steuert unter anderem die Motorik des Kehlkopfes, des Rachens sowie der oberen Speiseröhre und die Reflexe der inneren Organe im Brust- sowie Bauchraum.

    Wird ein Glas Wasser mit geschlossener Nase in großen Schlucken getrunken, ist kein Atmen möglich und die Kohlendioxidkonzentration im Blut steigt. Dieser Anstieg wird von speziellen Chemorezeptoren registriert und an das Gehirn weitergeleitet. Der Vagus-Nerv im Gehirn beruhigt sich, gleichzeitig kommt es auch zu einer Beruhigung des Phrenicus-Nervs.

    Durch den Vagus-Nerv werden auch im Rachen die Muskeln versorgt. Durch das Lutschen eines Bonbons – unabhängig vom Geschmack – wird der Nerv abgelenkt und der Schluckauf verschwindet.

    Die Methode des Erschreckens zielt auf die direkte Beeinflussung von Hirnimpulsen im Vagus-Nerv ab. Das Ziel: Es soll vom Schluckauf abgelenkt werden und eine Beruhigung stattfinden. Sich gegen Schluckauf erschrecken zu lassen, scheint allerdings nicht immer zu funktionieren.

    Wird die Zunge für einige Atemzüge lang nach hinten in den Gaumen gerollt, verstärkt dies die Atmung über den Bauch. Dies wirkt beruhigend und lässt den Schluckauf zurückgehen.

    Beim Gurgeln mit Wasser wird die Atmung unterbrochen und die Kohlendioxidkonzentration im Blut erhöht. Außerdem kommt es in der hinteren Rachenwand zu einer Reizung des Vagus-Nervs. Beides beruhigt und lässt den Schluckauf verschwinden.

    Das Essen von Zucker lenkt das Gehirn vom Schluckreiz ab. In einer kleineren Studie, die im New England Journal of Medicine veröffentlicht wurde, konnte festgestellt werden, dass durch das Schlucken eines Löffels Zucker bei 19 von 20 Probanden der Schluckauf beendet wurde. (Quelle)

    Ganz egal, ob bis 100 oder rückwärts: Durch das Zählen werden Hirnimpulse abgelenkt, was zum Verschwinden des Schluckaufs beiträgt.

    Kitzeln lassen, Luft anhalten, nicht lachen – dabei hat der Körper viel zu tun. Durch diese Methode lässt sich der Schluckauf in dreierlei Hinsicht bekämpfen: Der Vagus-Nerv wird stimuliert, die Kohlendioxidkonzentration erhöht sich und das Gehirn wird abgelenkt.

    Bei dieser Maßnahme wird mit den Daumen auf die Nasenflügel gedrückt und gleichzeitig mit den Zeigefingern die Ohren zugehalten. Außerdem muss 13 mal geschluckt werden. Zum einen ist dies eine Ablenkung, zum anderen wird durch Nase und Ohr der Vagus-Nerv gereizt, was beruhigend wirkt.

    Diese Methode ist recht drastisch und nur in wirklich schweren Fällen ratsam. Durch Auslösen des Brechreizes wird dabei der Vagus-Nerv stimuliert.

    Schluckauf vorbeugen

    Ratschläge um einen Schluckauf vorzubeugen

    In vielen Fällen kann ein Schluckauf verhindert werden, wenn man seine Lebensgewohnheiten zum Teil verändert. Wenn Sie also bemerken, dass einige Ihrer Verhaltensweisen zu einem Schluckauf führen, so könnten diese einfachen Vorbeugemaßnahmen hilfreich sein:

    Auch Entspannungstechniken wie zum Beispiel richtiges Atmen oder Meditation können Stress reduzieren und damit potenziellen Schluckauf vorbeugen.

    Zusätzlich dazu kann die psychische Stabilität durch eine entspannte und ausgewogene Lebensweise noch gefördert werden, sodass ein Schluckauf dann auch seltener auftritt. Psychische Faktoren spielen nämlich als möglicher Verursacher eine nicht unwesentliche Rolle, sodass Sie plötzliche Aufregung, heftiges Erschrecken oder auch Stress möglichst vermeiden sollten.

    Wann zum Arzt bei Schluckauf?

    Ab wann sollte man wegen Schluckauf zum Arzt?

    Schluckauf ist in der Regel harmlos und lediglich sehr lästig. In bestimmten Situationen empfiehlt sich allerdings trotzdem der Gang zum Arzt:


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    Auf Begleitsymptome achten

    Sollte ein akuter Schluckauf mit Begleiterscheinungen wie Kopfschmerzen, Schwindel, Übelkeit, Sprach- und/oder Sehstörungen sowie Lähmungserscheinungen einhergehen, könnte dies auf ein neurologisches Problem hinweisen. Dabei handelt es sich um einen Notfall und es sollte sofort der Notruf gewählt werden.

    Angst und Panik bei Schluckauf

    Was kann man gegen Angst und Panikattacken bei Schluckauf tun?

    Manche Menschen leiden unter starker Angst vor einem Schluckauf, meist dann, wenn der Schluckauf chronisch ist und nicht wieder schnell verschwindet

    Auch Schmerzen durch den Schluckauf können zu einer verstärken Angst vor einem potenziellen Schluckauf führen. Werden die Schmerzen stärker oder der Schluckauf verschwindet nicht, geraten manche Betroffene sogar in Panikattacken und Angstzuständen. Die Angst betrifft Gedanken, das der Schluckauf womöglich noch länger bleibt oder sogar für immer anhalten könnte.

    Meistens treten bei einer Angst vor Schluckauf Symptome wie Schwitzen, Kurzatmigkeit, ein trockenes Mundgefühl, Herzrasen oder Bluthochdruck auf.

    Häufig spielt hierbei auch die unbegründete Angst vor der Angst eine Rolle. Auch wenn der Schluckauf noch gar nicht präsent ist, haben Betroffene bereits Angst vor Situationen in denen ein Schluckauf entstehen könnte. Dies betriff z.B. hektische Stresssituationen oder schnelles trinken

    Gegen die Ängste helfen vorbeugende Maßnahmen gegen Schluckauf (Tipps von oben) oder auch das erlernen von Atemtechniken um nicht in Panik zu verfallen. Schließlich können auch ausführliche Gespräche mit Therapeuten helfen und zukünftige Panikattacken verhindern. 

    Kontakt zu Therapeuten suchen:

    In schweren Fällen einer besonders ausgeprägten Angst vor Schluckauf, kann auch eine Verhaltenstherapie oder eine Gesprächstherapie hilfreich sein. Im Notfall können auch Medikamente helfen, die das zentrale Nervensystem beeinflussen.

    Wer seine Angst vor einem Schluckauf nicht selbst bewältigen kann, hat auch die Möglichkeit, sich an einen Therapeuten zu wenden. Als effektiv hat sich hier eine Gesprächstherapie erwiesen, bei der man mit einer ausgebildeten Fachkraft über sein Verhalten, seine Gefühle und Gedanken sprechen kann. Durch die Therapie können Verhaltensmuster erkannt und verändert werden und man lernt auf diese Weise, sich selbst besser zu verstehen.

    Um mit einem geeigneten Therapeuten über die Angstzustände sprechen zu können, empfehlen wir die Google Suche. Auf Nachfrage können manche Therapeuten eventuell auch eine Online Beratung anbieten. Online Psychologen können wir zum aktuellen Zeitpunkt leider nicht empfehlen. 

    Hilfe gegen Schluckauf

    Behandlung bei ständigen Schluckauf

    Ein akuter Schluckauf hat in der Regel keinerlei Krankheitswert und muss daher auch nicht behandelt werden. Anders sieht dies bei chronischem Schluckauf aus.

    Da einem chronischen Schluckauf meist eine Erkrankung zugrunde liegt, ist es wichtig, zunächst diese zu behandeln. Die Medikation ist dabei abhängig von der Ursache und wird vom Arzt festgelegt.

    Kann keine Ursache für den chronischen Schluckauf festgestellt werden, ist dennoch eine medikamentöse Therapie möglich.

    Ergänzend oder auch alternativ erweisen sich ein Atemtraining sowie eine Verhaltenstherapie oft als wirkungsvoll. Betroffene lernen dabei nicht nur Techniken im Umgang mit akut auftretendem Schluckauf, sondern auch, wie sie diesem vorbeugen können.

    Bestimmte Entspannungstechniken helfen ebenfalls, das Zwerchfell während eines Schluckaufs wieder zu beruhigen.

    Hilfe finden bei Schluckauf

    Ärztliche Hilfe finden

    Tritt der Schluckauf regelmäßig auf, hält der Schluckauf länger als nur einige Minuten an oder wird von anderen Beschwerden begleitet, ist ein Arztbesuch ratsam.

    Schließlich ist andauernder Schluckauf eine enorme Belastung und kann schlimmstenfalls zu Schlafstörungen und Depressionen führen.

    Betroffene sollten sich also nicht scheuen, einen Arzt aufzusuchen. Unsere praktischen Tipps in unserem Selbsthilfe Ratgeber Artikel können Ihnen helfen, die Angst vor Ärzten zu überwinden und einen wichtigen Schritt in Richtung Ihrer Gesundheit zu machen.

    Selbsthilfe bei Schluckauf

    Panische Angst vor Schluckauf? Selbsthilfe nutzen

    Wer sich nicht traut, einen Arzt oder Therapeuten wegen der Angst vor Schluckauf aufzusuchen, kann es sich auch erst mit Selbsthilfe probieren. Es ist verständlich, dass der Gedanke, über solche speziellen Ängste zu sprechen, beängstigend sein kann. In solchen Fällen kann unsere Selbsthilfe-Anleitung gegen Phobien und Ängste ein wertvoller Begleiter sein.

    Unsere Anleitung beinhaltet zahlreiche erprobte Strategien und Methoden zur Bewältigung von Ängsten, inklusive der Angst vor Schluckauf. Sie liefert detaillierte Erklärungen und praktische Tipps, die Sie einfach in Ihren Alltag einbauen können. Die Anleitung ist darauf ausgelegt, Ihnen dabei zu helfen, Ihren Ängsten auf eigene Faust zu begegnen und diese zu bewältigen.

    Der Download der Anleitung ist sofort nach dem Erwerb möglich. Es gibt keine versteckten Kosten; Sie zahlen einmal und haben dann uneingeschränkten Zugriff auf das Material. Sie können die Anleitung digital auf Ihrem Computer, Tablet oder Smartphone lesen, oder sie ausdrucken, wenn Sie lieber ein physisches Exemplar in der Hand halten. Nutzen Sie diese Chance und beginnen Sie noch heute damit, Ihre Angst vor Schluckauf zu überwinden.

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      Quellen:

      1. Granulated Sugar as Treatment for Hiccups in Conscious Patients – pubmed.ncbi.nlm.nih.gov
      2. Hiccups in the Neuro-Critical Care Unit: A Symptom Less Studied? – jmrionline.com

      Autoren, Überprüfung und Gestaltung:

      Autorin: Julia Dernbach

      Medizinische Überprüfung: Thomas Hofmann

      Einarbeitung und Gestaltung: Matthias Wiesmeier

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