Narkolepsie erklärt

Anzeichen, Auslöser und Tipps bei Narkolepsie

Narkolepsie ist eine neurologische Erkrankung, welche zu plötzlichem Einschlafen und Erschlaffen der Muskeln führt. Dies kann im täglichen Leben zu vielfältigen Gefährdungen der betroffenen Person und ihres Umfelds führen. Auch wenn als Narkolepsie gilt, kannst du hilfreiche Bewältigungsstrategien erlernen, welche den Alltag vereinfachen und Beeinträchtigungen verhindern können. 

Wir möchten dir in diesem Artikel die Symptome von Narkolepsie erläutern, die Therapie erklären und Selbsthilfe-Tipps mit auf den Weg geben, wenn du aufgrund von Angst vor dem Arzt keine professionelle Behandlung anstrebst. All das vermitteln wir dir in einer einfachen und verständlichen Sprache. 

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    Narkolepsie erklärt

    Arten von der Schlafkrankheit Narkolepsie erklärt

    Narkolepsie wird auch als Schlummersucht bezeichnet und medizinisch in die Kategorie der Schlafsucht (Hypersomnie) eingeordnet. Du schläfst tagsüber viel und hast trotzdem das Gefühl, nicht ausgeruht zu sein. Du kannst dich auch mitten am Tag einfach so hinlegen und einschlafen.

    Durchschlafstörungen

    Bei Narkolepsie kommt es oft vor, dass du unter hartnäckigen Durchschlafstörungen leidest. Das bedeutet, dass du nachts nicht richtig schlafen kannst und dich am nächsten Morgen müde und erschöpft fühlst. Dadurch kommt es zusätzlich zu der Einschlafneigung tagsüber zu Schlafmangel.

    Schlaflähmung

    Die Hälfte aller Narkoleptiker leidet zudem unter Schlaflähmung. Das bedeutet, dass du während des Übergangs vom schlafenden in den wachen Zustand oder umgekehrt vorübergehend unfähig bist, dich zu bewegen. Dies kann einige Sekunden oder Minuten dauern und löst bei dir oft große Angst aus.

    Unheilbar, aber nicht lebensbedrohlich

    Narkolepsie ist zwar unheilbar, wirkt sich aber nicht auf die Lebenserwartung aus. Mithilfe von Bewältigungsstrategien kannst du den Umgang damit erlernen und weitestgehende Gefährdungen und Beeinträchtigungen dadurch eliminieren.

    Es gibt drei Arten von Narkolepsie:

    Klassische Narkolepsie

    Narkolepsie mit Kataplexie

    Die klassische Narkolepsie ist eine Krankheit, bei der die Kontrolle über deinen Schlaf und dein Wachsein im Gehirn gestört ist. Wenn du diese Krankheit hast, fühlst du dich tagsüber sehr schläfrig und kannst unerwartet einschlafen, sogar in Situationen, in denen du nicht schlafen solltest.

    Ein charakteristisches Merkmal der klassischen Narkolepsie ist die sogenannte Kataplexie. Das ist ein plötzlicher Verlust deiner Muskelkraft, bei dem du plötzlich zusammenbrichst, als ob du einschlafen würdest, obwohl du immer noch bei Bewusstsein bist. Dies kann dazu führen, dass du stolperst oder dich verletzt, wenn du gerade stehst und unerwartet einschläfst.

    Kataplexie wird oft durch starke Emotionen wie Wut, Angst, Freude oder Lachen ausgelöst. Wenn du also sehr glücklich oder traurig bist, kann es passieren, dass du plötzlich zusammenbrichst und kurzzeitig die Kontrolle über deine Muskeln verlierst. Diese Art von Narkolepsie betrifft etwa acht von zehn Menschen mit Narkolepsie.1Narkolepsie – mehr als nur müde – patienten-information.de

    Ein Beispiel für jemanden mit klassischer Narkolepsie könnte sein, dass sie sich in einer fröhlichen Gesellschaft befinden und plötzlich vor Lachen einschlafen, ohne dass sie es verhindern können. Zum Beispiel, wenn sie eine lustige Geschichte hören und vor lauter Lachen in einen kurzen Schlaf fallen. Während sie schlafen, sind sie immer noch bei Bewusstsein und können das Geschehen um sie herum hören, aber ihre Muskeln sind für einen kurzen Moment erschlafft, und sie können möglicherweise zu Boden fallen oder sich hinsetzen, ohne es kontrollieren zu können. Dies ist ein charakteristisches Merkmal der klassischen Narkolepsie mit Kataplexie.

    Narkolepsie ohne Kataplexie

    Narkolepsie ohne Kataplexie ist eine Art von Narkolepsie, bei der du immer noch plötzlich einschlafen kannst, aber ohne dass deine Muskeln erschlaffen. Das bedeutet, dass du in Situationen, in denen du eigentlich wach bleiben solltest, trotzdem einschläfst.

    Alle anderen Symptome, wie die starke Tagesschläfrigkeit und das plötzliche Einschlafen, sind genauso wie bei der klassischen Narkolepsie mit Kataplexie.

    Ein Beispiel dafür wäre, wenn du in der Schule oder bei der Arbeit sitzt und plötzlich einschläfst, ohne dass deine Muskeln schlaff werden. Du könntest mitten im Gespräch oder während einer wichtigen Aktivität einschlafen, was sehr störend sein kann.

    Sekundären Narkolepsie

    Die sekundäre Narkolepsie ist eine besondere Form, bei der Begleiterscheinungen durch Verletzungen oder Tumore im Bereich des Hypothalamus oder des Hirnstamms auftreten. Dies geschieht, wenn diese neurologischen Prozesse gestört oder behindert werden.

    Ein Beispiel für sekundäre Narkolepsie könnte sein, wenn jemand eine Hirnverletzung hat und plötzlich Schlafprobleme entwickelt, die mit den Verletzungen im Gehirn zusammenhängen. Dies ist eine seltene Form der Narkolepsie und erfordert oft eine spezielle medizinische Behandlung.

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    Anzeichen von Narkolepsie

    Symptome und Anzeichen erkennen

    Wenn du dich oft übermäßig schläfrig fühlst oder unerwartet einschläfst, könntest du Anzeichen von Narkolepsie haben. Narkolepsie ist eine neurologische Erkrankung, die die Regulation von Schlaf und Wachheit im Gehirn betrifft. Es ist wichtig zu beachten, dass nicht alle, die gelegentlich müde sind, an Narkolepsie leiden. Die Diagnose sollte von einem Arzt gestellt werden. 

    Dennoch gibt es Anzeichen von Narkolepsie, die du beachten solltest:
    Tagesschläfrigkeit

    Die überwältigende Müdigkeit ist eines der Hauptmerkmale von Narkolepsie. Du könntest das Gefühl haben, tagsüber ständig einschlafen zu können, unabhängig von deinem Schlafmuster in der Nacht. Dieses extreme Bedürfnis nach Schlaf kann zu Schlafattacken führen, bei denen du plötzlich und unkontrolliert einschläfst.

    Kataplexie

    Die klassische Narkolepsie ist oft von Kataplexie begleitet. Dabei handelt es sich um plötzliche Muskelerschlaffung, die durch starke Emotionen wie Lachen, Freude, Wut oder Angst ausgelöst wird. Du könntest deine Muskelkontrolle für kurze Zeit verlieren, was zu Stürzen oder Schwierigkeiten beim Stehen führen kann.

    Schlafparalyse

    Ein weiteres Symptom von Narkolepsie ist die Schlafparalyse. Das bedeutet, dass du beim Aufwachen vorübergehend gelähmt sein könntest und dich nicht bewegen kannst. Dies kann beängstigend sein, ist aber normalerweise von kurzer Dauer.

    Hypnagoge Halluzinationen

    Beim Einschlafen oder Aufwachen könntest du Halluzinationen erleben, die oft beängstigend oder surreal sind. Diese werden als hypnagoge Halluzinationen bezeichnet und sind ein weiteres Anzeichen für Narkolepsie.

    Fragmentierter Schlaf

    Menschen mit Narkolepsie haben oft einen unruhigen Schlaf, der sich in häufigem Erwachen und ungewöhnlichen Schlafzyklen äußert. Dies kann dazu führen, dass du dich morgens nicht ausgeruht fühlst.

    Beachte bitte, dass nicht jeder Mensch mit Narkolepsie alle diese Symptome aufweist, und die Schwere der Symptome kann von Person zu Person variieren. 

    Ursachen für Narkolepsie

    Wieso bekommt man Narkolepsie?

    Die Ursachen von Narkolepsie sind noch nicht vollständig verstanden, aber es gibt einige Hinweise darauf, warum sie auftreten könnte. 

    Narkolepsie könnte mit einem Hormon namens „Hypocretin“ zu tun haben. Dieses Hormon wird im Gehirn, genauer gesagt im Hypothalamus, produziert und hat Einfluss auf unseren Schlaf-Wach-Rhythmus. Wenn du nicht genug von diesem Hormon hast, kann es passieren, dass du plötzlich einschläfst, auch wenn du eigentlich wach bleiben möchtest. Forscher haben im Jahr 2004 herausgefunden, dass ein Mangel an Hypocretin bei Narkolepsie eine Rolle spielen könnte.

    Außerdem wurde im Jahr 2018 festgestellt, dass bestimmte T-Zellen, die durch äußere Einflüsse wie Impfungen oder Infektionen entstehen könnten, die Neuronen angreifen können, die für die Produktion von Hypocretin verantwortlich sind. Das bedeutet, dass solche äußeren Einflüsse das Risiko für Narkolepsie erhöhen könnten.

    Es gibt auch Vermutungen, dass es einen Zusammenhang zwischen Narkolepsie und bestimmten Impfungen, einschließlich der Corona-Impfung, geben könnte. Das ist jedoch noch nicht abschließend geklärt und wird weiter erforscht.

    Altersunabhängig

    Narkolepsie kann in jedem Lebensalter auftreten. Oftmals tritt sie jedoch eher in jüngeren Jahren auf, besonders zwischen dem 15. und 25. Lebensjahr. Sogar Kinder können betroffen sein, und erste Anzeichen treten oft in der Pubertät auf.

    Gefahren von Narkolepsie

    Folgen und Risiken der Narkolepsie

    Narkolepsie kann ziemlich gefährlich sein. Wenn du plötzlich einschläfst, während du Auto fährst, auf die Bahn wartest oder schwere Maschinen bedienst, kann das große Gefahren für dich und andere bedeuten.

    Viele Menschen mit Narkolepsie fühlen sich sehr unwohl und schämen sich, weil sie oft und unerwartet einschlafen. Zum Beispiel könnten sie in der Schule oder bei der Arbeit einschlafen, ohne es kontrollieren zu können. Manchmal denken andere fälschlicherweise, dass sie faul oder unkonzentriert sind.

    Deshalb ist es wichtig, Narkolepsie ernst zu nehmen, die Schamgefühle zu überwinden und die Krankheit von einem Arzt diagnostizieren zu lassen. Nur so kann das plötzliche Einschlafen behandelt werden, und auch das Umfeld kann darüber informiert werden.

    Obwohl Narkolepsie eine lebenslange Krankheit ist und nicht geheilt werden kann, gibt es Therapien, die dir helfen können, damit besser umzugehen. Dadurch kannst du die Auswirkungen der Krankheit minimieren und die Gefahren verringern.

    Viele Menschen finden es auch hilfreich, sich in Selbsthilfegruppen mit anderen Menschen auszutauschen, die ebenfalls Narkolepsie haben. Dort kannst du nützliche Tipps und Unterstützung finden. Es ist oft einfacher, über deine Erfahrungen mit Menschen zu sprechen, die dasselbe durchmachen, und du fühlst dich nicht mehr allein oder anders, sondern verstanden.

    Wie wird Narkolepsie erkannt?

    Diagnose von Narkolepsie

    Die Diagnose von Narkolepsie ist entscheidend, um die richtige Behandlung zu erhalten und die damit verbundenen Gefahren zu minimieren.

    Fragebogen und Gespräche

    Narkolepsie ist eine seltene Krankheit, und nicht jeder, der gelegentlich müde ist oder kurzzeitig einschläft, leidet darunter. Um die Krankheit zu diagnostizieren, muss eine dauerhafte Müdigkeit und plötzliches Einschlafen über einen Zeitraum von etwa drei Monaten hinweg auftreten.

    Ein wichtiger Schritt bei der Diagnose von Narkolepsie ist die Zusammenarbeit mit einem Experten, wie einem Schlafmediziner oder Neurologen. Der Arzt wird dich wahrscheinlich nach deinen Schlafgewohnheiten und Symptomen fragen. Es ist wichtig, ehrlich und offen über deine Erfahrungen zu sprechen.

    Ein Fragebogen kann verwendet werden, um detaillierte Informationen über deinen Schlaf zu sammeln. Dies hilft dem Arzt, ein besseres Verständnis für deine Symptome zu bekommen. Die Antworten auf diese Fragen können Hinweise auf Narkolepsie liefern.

    Schlaflabor-Untersuchung

    Eine entscheidende Methode zur Diagnose von Narkolepsie ist eine Untersuchung in einem Schlaflabor. Dort wirst du in einer kontrollierten Umgebung übernachten, während deine Schlafmuster und Gehirnaktivität überwacht werden. Dies ermöglicht es den Experten, festzustellen, wie schnell du in den REM-Schlaf (Rapid Eye Movement-Schlaf) wechselst, der bei Menschen mit Narkolepsie oft sehr früh auftritt.

    Während des Schlaflaboraufenthalts wird auch die Möglichkeit der Schlafparalyse und hypnagogen Halluzinationen überprüft, die häufig mit Narkolepsie einhergehen können. 

    Da Narkolepsie gefährliche Situationen im Alltag verursachen kann, ist es von größter Bedeutung, sie frühzeitig zu erkennen und zu behandeln. Menschen mit unbehandelter Narkolepsie können während der Fahrt, bei der Arbeit oder beim Bedienen von Maschinen plötzlich einschlafen, was nicht nur ihr Leben gefährden kann, sondern auch das Leben anderer gefährdet. Eine rechtzeitige Diagnose ermöglicht es, geeignete Therapiemaßnahmen zu ergreifen, um das Risiko zu minimieren und die Lebensqualität zu verbessern.

    Wenn du denkst, dass du Anzeichen von Narkolepsie zeigst, solltest du nicht zögern, ärztliche Hilfe in Anspruch zu nehmen. Die Diagnose und Behandlung können dir helfen, mit dieser Erkrankung besser umzugehen und sicherer durch den Alltag zu gehen.

    Selbsthilfe-Tipps bei Narkolepsie

    Tipps gegen Narkolepsie und Tagesmüdigkeit

    Wenn du mit Narkolepsie lebst und unter Tagesmüdigkeit leidest, gibt es einige bewährte Selbsthilfe-Tipps, die dir dabei helfen können, deinen Alltag besser zu bewältigen. 

    Hier sind einige einfache und praktische Ratschläge:
    Regelmäßiger Schlafplan:

    Versuche, einen festen Schlafplan einzuhalten, indem du zur gleichen Zeit ins Bett gehst und aufstehst, auch an Wochenenden. Dies kann helfen, deinen Schlaf-Wach-Rhythmus zu stabilisieren und die Tagesmüdigkeit zu reduzieren.

    Kurze Nickerchen:

    Erlaube dir kurze Nickerchen während des Tages, wenn du dich besonders müde fühlst. Ein Nickerchen von etwa 20-30 Minuten kann erfrischend sein, ohne dich in den Tiefschlaf zu ziehen.

    Koffein in Maßen:

    Koffein kann helfen, die Wachsamkeit zu steigern, aber missbrauche es nicht. Trinke Kaffee oder Tee in Maßen und vermeide Koffein am späten Nachmittag und Abend, um deinen Nachtschlaf nicht zu beeinträchtigen.

    Regelmäßige Bewegung:

    Sport und körperliche Aktivität können dazu beitragen, die Müdigkeit zu reduzieren und die Energie zu steigern. Versuche, regelmäßig Sport zu treiben, selbst wenn es sich nur um kurze Spaziergänge handelt.

    Gesunde Ernährung:

    Eine ausgewogene Ernährung mit frischem Obst, Gemüse und Vollkornprodukten kann dazu beitragen, deine Energie stabil zu halten. Vermeide schwere, fettige Mahlzeiten, insbesondere vor dem Schlafengehen.

    Stressbewältigung

    Stress kann die Symptome der Narkolepsie verschlimmern. Lerne, Stress abzubauen, indem du Entspannungstechniken wie Meditation, Yoga oder tiefes Atmen in deinen Alltag integrierst.

    Positiver Schlafumgebung:

    Stelle sicher, dass dein Schlafzimmer für erholsamen Schlaf geeignet ist. Verdunkle den Raum, halte die Temperatur angenehm kühl und achte auf eine bequeme Matratze und Kissen.

    Gemeinschaft und Unterstützung:

    Suche den Austausch mit anderen Menschen, die ebenfalls mit Narkolepsie leben. Eine Selbsthilfegruppe oder Online-Community kann eine wertvolle Unterstützung bieten und Erfahrungen teilen.

    Medikamente:

    Sprich mit deinem Arzt über die Möglichkeit von Medikamenten zur Behandlung von Narkolepsie. Einige Medikamente können helfen, die Tagesmüdigkeit zu reduzieren und die Symptome besser zu kontrollieren. Dies ist auch über das Internet über Anbieter wie Expressdoktor möglich.

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    Behandlung von Narkolepsie

    Wie wird Narkolepsie behandelt?

    Wenn du mit Narkolepsie diagnostiziert wurdest, gibt es verschiedene Ansätze, um damit umzugehen und dein Leben zu verbessern.

    Schlafprotokolle und gesunder Schlafrhythmus

    Ein wichtiger erster Schritt in der Behandlung von Narkolepsie ist die Entwicklung eines gesunden Schlafrhythmus. Dies kann durch die Verwendung von Schlafprotokollen erreicht werden. Diese Protokolle helfen dabei, herauszufinden, wann die besten Zeiten zum Schlafen und Aufwachen sind, damit dein Körper sich an einen regelmäßigen Schlafrhythmus gewöhnen kann.

    Es ist wichtig zu verstehen, dass Menschen mit Narkolepsie immer noch alles tun können, was andere Menschen tun können – sie müssen jedoch möglicherweise ihren Tagesablauf anpassen. Die Schlafprotokolle helfen dabei, herauszufinden, wann du besonders leistungsfähig bist und wann plötzliches Einschlafen wahrscheinlicher ist. Auf diese Weise kannst du deinen täglichen Zeitplan anpassen und deine Produktivität maximieren.

    Kleine Pausen im Laufe des Tages oder der Konsum von Koffein können ebenfalls dazu beitragen, plötzliche Schlafanfälle zu verhindern. Regelmäßige körperliche Aktivität und Sport können auch dazu beitragen, die Müdigkeit zu bekämpfen.

    Medikamente gegen Narkolepsie

    Effekte Arzneimittel gegen Narkolepsie

    Medikamente spielen oft eine wichtige Rolle in der Behandlung von Narkolepsie, insbesondere bei der Verhinderung von plötzlichem Einschlafen während des Tages, was gefährliche Situationen im Straßenverkehr oder bei der Arbeit verursachen kann.

    Einige der am häufigsten verwendeten Medikamente zur Behandlung von Narkolepsie sind Methylphenidat, Modafinil und Natrium-Oxybat. Methylphenidat, das auch bei ADHS eingesetzt wird, hat sich als hilfreich erwiesen, um die Wachsamkeit während des Tages zu erhöhen. Modafinil, das unter den Namen Vigil und Provigil bekannt ist, kann ebenfalls die Wachheit und Konzentration verbessern.

    Die Auswahl des richtigen Medikaments und die richtige Dosierung werden von einem Arzt festgelegt, basierend auf deinen individuellen Bedürfnissen und deiner Reaktion auf die Behandlung. Die Diagnose und Verschreibung kann auch über das Internet über Anbieter wie Expressdoktor erfolgen, dort kannst du einen medizinischen Fragebogen ausfüllen und Modafinil gegen Narkolepsie verschrieben bekommen. Der persönliche Arztbesuch ist somit nicht notwendig. 

    Die Behandlung von Narkolepsie erfordert oft eine Kombination aus Verhaltensänderungen und Medikamenten, um die besten Ergebnisse zu erzielen.

    Ängste überwinden

    Die Angst vor Arztbesuchen überwinden

    Wir verstehen, dass der Gedanke an Arztbesuche für viele Menschen beängstigend sein kann. Es könnte die Sorge vor dem Öffnen gegenüber einem Fremden oder sogar eine generelle Angst vor Ärzten geben, die dazu führt, dass der Arztbesuch vermieden wird. Dies ist eine Herausforderung, die viele Menschen teilen.

    Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass die Symptome der Narkolepsie oft schwerwiegender werden, wenn sie unbehandelt bleiben. Eine rechtzeitige Behandlung bietet die besten Chancen auf ein unbeschwertes Leben.

    Um dir zu helfen, diese Ängste und Schamgefühle zu überwinden, haben wir in unserem Selbsthilfe-Ratgeber Artikel nützliche Tipps zusammengestellt. Wir möchten dir zeigen, dass es Wege gibt, wie du deine Sorgen bezüglich Arztbesuchen überwinden kannst und wie wichtig es ist, Hilfe zu suchen.

    Narkolepsie ist eine Herausforderung, aber du musst sie nicht alleine bewältigen. Es gibt Unterstützung und Lösungen, die dir helfen können, ein erfülltes Leben zu führen und die Symptome der Narkolepsie besser zu verstehen und zu bewältigen. Du kannst den ersten Schritt machen, indem du dich informierst und dich nicht von Ängsten oder Schamgefühlen davon abhalten lässt, die Hilfe zu bekommen, die du verdienst.

    Übersicht:
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      Quellen:

      1. Narkolepsie – mehr als nur müde – patienten-information.de
      2. Narcolepsy | www.webmd.com
      3. Narkolepsie – Universitätsspital Zürich
      4. Narcolepsy: a review – PMC
      Matthias Wiesmeier
      Matthias Wiesmeier

      Dieser Artikel wurde von Matthias Wiesmeier verfasst. Selbstständiger Schriftsteller und Webdesigner seit 2005. Fachbereiche: Gesundheit, Psychologie, Sport.

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      Autor und Überprüfung:

      Autor: Matthias Wiesmeier – Medizinische Überprüfung: Thomas Hofmann

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