Erfahrung mit Schmerzmittel
Schmerzmittel gehören zu den in Deutschland am häufigsten verschriebenen und verwendeten Medikamenten. Sie bringen bei entsprechenden Beschwerden in der Regel rasch Linderung und helfen vielen Betroffenen so durch den Tag. Wir haben uns die Medikamentengruppe etwas näher angesehen und erklären die Unterschiede zwischen den einzelnen Kategorien.
Daneben haben wir unzählige Erfahrungsberichte analysiert, so die Vor- und Nachteile von Schmerzmitteln herausgearbeitet und die häufigsten Nebenwirkungen gesammelt. Dazu bekommen Sie Informationen, wo und wie Sie Schmerzmittel am einfachsten kaufen können.
- Autorin: Julia Dernbach
- Aktualisiert: 7. Juli 2023
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Schmerzmittel Einsatz
Schmerzmittel (in der Fachsprache als Analgetika bekannt) kommen – wie der Name schon vermuten lässt – in der Schmerztherapie zum Einsatz. Unterschieden wird dabei zwischen peripher und zentral wirksamen Präparaten.
Periphere Präparate setzen dort an, wo der Schmerz entsteht, und verhindern seine Entstehung. Sie haben zudem eine entzündungshemmende und fiebersenkende Wirkung. In dieser Kategorie sind besonders die rezeptfreien, aber apothekenpflichtigen Mittel zu finden, die üblicherweise mittels Selbstmedikation (z. B. bei Kopfschmerzen) zum Einsatz kommen.
Zentrale Schmerzmittel stoppen hingegen die Weiterleitung von Schmerzreizen im Gehirn und im Rückenmark – also im zentralen Nervensystem. Diese Präparate haben ein hohes Suchtpotenzial und sind deshalb rezeptpflichtig und/oder fallen unter das Betäubungsmittelgesetz.
Schmerzmitteln Kategorien
Die Weltgesundheitsorganisation WHO teilt Schmerzmittel grob in drei Gruppen ein. Ausschlaggebend für die jeweilige Klassifizierung ist Ihre Stärke.
- Nicht-Opioide
- Schwache Opioide
- Starke Opioide
Nicht-Opioide Schmerzmittel
Sind schwach schmerzlindernd und sollten nicht häufiger als an zehn Tagen im Monat eingenommen werden. Sind nicht rezeptpflichtig und fallen nicht unter das Betäubungsmittelgesetz. Diese Gruppe lässt sich nochmals in drei Unterkategorien einteilen.
Nichtsteroidale Antirheumatika (NSAR): Hemmen die Bildung von körpereigenen Stoffen, die entzündungsfördernd wirken und Schmerzen auslösen können. Zu dieser Gruppe zählen so bekannte Wirkstoffe wie Acetylsalicylsäure (ASS), Diclofenac, Ibuprofen oder Indometacin.
Tatsächlich ist der genaue Wirkmechanismus von Paracetamol noch nicht entschlüsselt, das Medikament kommt dennoch sehr häufig zur Linderung von leichten bis mäßigen Schmerzen sowie bei Fieber zum Einsatz.
Metamizol hemmt wie die NSAR die Bildung körpereigener schmerzauslösender und entzündungshemmender Stoffe. Hat darüber hinaus direkt im Gehirn Einfluss auf die Schmerzverarbeitung und die Regulierung der Körpertemperatur. Kommt bei starken Schmerzen, hohem Fieber und Koliken zum Einsatz.
Schwache Opioide
Kommen bei starken und sehr starken Schmerzen zum Einsatz. Opioide hemmen zielgerichtet die Übertragung von Schmerzen – besonders im Rückenmark und im Gehirn. Sie sind teilweise frei verkäuflich, einige Präparate unterliegen jedoch dem Betäubungsmittelgesetz, da selbst schwache Opioide ein relevantes Suchtpotenzial aufweisen.
Alle anderen schwachen Opioide sind zumindest verschreibungspflichtig und somit ohne ärztliche Zustimmung nicht erhältlich. Zu den bekanntesten Vertretern zählen Codein, Tramadol oder Tilidin.
Starke Opioide
Das Mittel der Wahl bei starken und anhaltenden Schmerzen. Werden dann verschrieben, wenn andere Schmerzmedikamente oder -therapien nicht den gewünschten Erfolg bringen. Aufgrund ihres Suchtpotenzials unterliegen alle starken Opioide dem Betäubungsmittelgesetz.
Schmerzmittel Verordnung
Medikamente lassen sich in verschiedenste Kategorien einteilen. Eine besonders wichtige ist die Erhältlichkeit. Also ob die Präparate einfach so in der Apotheke gekauft werden können oder ob Sie eine ärztliche Bestätigung für den Erwerb benötigen.
Die sogenannten OTC-Präparate (Over The Counter = über den Ladentisch) sind ohne ärztliche Bestätigung erhältlich und werden üblicherweise zur Selbstmedikation bei mäßigen Beschwerden eingesetzt. Im Zusammenhang mit Schmerzmitteln zählen die nicht-opioiden Präparate dazu. Wer sich unsicher ist, kann sich vom Apotheker bei der Auswahl beraten lassen.
Zu dieser Gruppe zählen sehr stark wirksame Präparate, aber auch neu eingeführte Arzneimittel. Entsprechende Medikamente sind nur gegen die Vorlage einer ärztlichen Bestätigung erhältlich. Im Fall von Schmerzmitteln sind das (teilweise) die schwachen Opioide und die starken Opioide.
Ob ein Medikament als rezeptfrei oder rezeptpflichtig eingestuft wird, hängt von mehreren Faktoren ab:
Ibuprofen ist beispielsweise bis zur einer Wirkstoffkonzentration von 400 mg frei erhältlich, für die Variante ab 600 mg braucht es hingegen ein Rezept.
Als Brausetabletten oder normale Tabletten sind Schmerz- und Fiebermittel mit Acetylsalicylsäure nur apothekenpflichtig, als Injektion hingegen verschreibungspflichtig.
Es kann tatsächlich einen Unterschied machen, ob Medikamente bei einem chronischen oder einem akuten Leiden eingesetzt werden. Der Schleimlöser Acetylcystein ist zum Beispiel sowohl rezeptfrei erhältlich als auch verschreibungspflichtig.
Die Kategorisierungen sind übrigens nicht in Stein gemeißelt, die sogenannte Arzneimittelverschreibungsverordnung wird regelmäßig aktualisiert.
Zeigt ein verschreibungspflichtiger Wirkstoff nach längerer Anwendung ein lediglich geringes Risiko, ist er in Zukunft ohne Rezept erhältlich.
Auf der anderen Seite kann für zunächst frei erhältliche Medikamente eine Rezeptpflicht eingeführt werden, wenn sich in der breiten Anwendung besondere Risiken gezeigt haben.
BtMG Schmerzmittel
Besonders potente Schmerzmittel können auch missbräuchlich verwendet werden und fallen deshalb unter das sogenannte Betäubungsmittelgesetz (BtMG). Dieses enthält alle relevanten Bestimmungen zum ausnahmslos medizinisch sinnvollen Einsatz der Präparate, dazu zählen etwa der Schutz vor dem Zugriff Unbefugter, eine Nachweisführung hinsichtlich des Verbrauchs sowie Anweisungen zur kontrollierten Vernichtung. Für entsprechende Schmerzmittel müssen spezielle Betäubungsmittelrezepte ausgestellt werden.
- Fentanyl
- Dronabinol
- Methadon
- Morphin
- Opium
- Pentazocin
Vorteile & Nachteile
Jedes Medikament hat ein eigenes Wirksamkeitsprofil, und es ist schwierig, allgemeingültige Vor- und Nachteile einer kompletten Medikamentengruppe zu identifizieren. Dennoch wollen wir uns bemühen, die Vorteile und Nachteile von Schmerzmitteln der unterschiedlichen Arten aufzulisten und einige wichtige Aspekte zu betrachten.
Vorteile von Schmerzmittel:
Alle Schmerzmittel tun im Grund das, was sie sollen. Sie lindern schmerzen, rasch und zuverlässig. Wie schnell die Wirkung einsetzt und wie lange sie anhält, ist von Präparat zu Präparat unterschiedlich.
Schmerzmittel gehören zu den am häufigsten verschriebenen Medikamenten in Deutschland. Entsprechend achten die Hersteller darauf, dass ihre Produkte einfach einzunehmen sind. Die allermeisten Anwender heben diesen Vorteil hervor.
Auch hier spielt der praktische Aspekt eine große Rolle. Schmerzmittel liegen üblicherweise in einer einfach zu dosierenden Form vor.
Nicht-opioide Schmerzmittel für die Selbstdosierung sind ohne Rezept erhältlich und können jederzeit in einer Apotheke bezogen werden.
Nachteile von Schmerzmittel:
Besonders opioide Schmerzmittel weisen ein deutlich erhöhtes Suchtpotenzial auf. Bei unsachgemäßer Anwendung können aber auch nicht-opioide Medikamente abhängig machen.
Im Zusammenhang mit der Einnahme von Schmerzmitteln berichten Patienten immer wieder von Verdauungsproblemen, Benommenheit, Übelkeit, Müdigkeit und Schwindel.
In manchen Fällen zeigen bestimmte Schmerzmittel nicht die erhoffte Wirkung.
Erfahrungsberichte
Da Schmerzmittel wie bereits erwähnt zu den am häufigsten verschriebenen Medikamenten hierzulande zählen, gibt es ein breites Spektrum an entsprechenden Erfahrungsberichten auf unterschiedlichsten deutsch- und englischsprachigen Portalen.
Wir haben eine Vielzahl davon analysiert und für Sie an dieser Stelle zu einem Stimmungsbild zusammengefasst.
Wirkung
Mit 77 % erreichen Schmerzmittel in puncto Wirksamkeit eine hervorragende Bewertung. Den Präparaten werden durchwegs rasch einsetzende und zielgerichtete Effekte attestiert. Die Medikamente machen also genau das, was sie machen sollen. Grundsätzlich hängt die Wirksamkeit natürlich auch von der jeweiligen Dosierung ab. Bei manchen Medikamenten stellt sich nach längerer Anwendung ein Gewöhnungseffekt ein.
Verträglichkeit
Die Verträglichkeit ist der am schlechtesten bewertete Punkt von Schmerzmittel. Patienten berichten immer wieder von Verdauungsproblemen, Schwindel, Übelkeit, Müdigkeit und anderen Beschwerden.
Allerdings sind die Erfahrungsberichte auf entsprechenden Portalen mit Vorsicht zu genießen. Zufrieden Patienten geben nämlich nur in seltensten Fällen eine Bewertung ab.
Es sind eher jene Menschen, bei denen sich Probleme aufgetan haben, die ihre Meinung kundtun. So entsteht ein stark negativ verzerrtes Bild.
Anwendung
Hier bekommt die Medikamentengruppe mit 86 % ihre Bestwertung. Die Präparate sind meist in Tablettenform erhältlich und können somit einfach geschluckt bzw. mit etwas Flüssigkeit eingenommen werden. Die Dosierung ist in vielen Fällen sehr simpel.
Andere Formen wie Tropfen, Schmelz- oder Brausetabletten bzw. Zäpfchen etc. stehen den Tabletten hinsichtlich der einfachen Anwendung in nichts nach. Sollten Patienten mit dem Schlucken von Tabletten ihre Probleme haben, sind also entsprechende Alternativen vorhanden.
Preis/Leistung
Mit 76 % erzielen die Analgetika auch hier wieder eine sehr gute Wertung. Die Medikamente sind nicht übermäßig teuer und machen das, wofür sie eingenommen werden. Sind lindern zuverlässig Scherzen.
Natürlich treten immer wieder einmal Nebenwirkungen auf oder die Wirkung der Präparate lässt zu wünschen übrig. In der Bewertung schlägt sich dieser Umstand allerdings nur sehr dezent nieder. Die Beurteilung des Preis/Leistungs-Verhältnisses ist durch die Bank gut.
Empfehlung
Mit 65 % erreichen Schmerzmittel hier lediglich ihren zweitschlechtesten Wert. Unterm Strich bedeutet dieser aber, dass noch immer knapp zwei Drittel der Anwender die Medikamente ihren Verwandten, Freunden und Bekannten weiterempfehlen würden.
Hauptgrund für die positiven Referenzen ist sicherlich die gute Wirksamkeit der Produkte. Wer unter Schmerzen leidet, muss im Alltag eine deutliche Minderung der Lebensqualität akzeptieren. Analgetika bringen einen großen Teil dieser Qualität zurück und schenken Betroffenen wieder Freude am Leben.
Einige Erfahrungsberichte raten hingegen von der Einnahme von Schmerzmitteln ab, weil sie entweder nicht die erhoffte Wirkung zeigen, unangenehme Nebeneffekte hervorrufen oder zum Entstehen einer Abhängigkeit beitragen.
Schmerzmittel Alternativen
Die Bandbreite an unterschiedlichsten Medikamenten zur Linderung von Schmerzen ist groß. Vielen Patienten möchten ihren Körper allerdings nicht mit pharmazeutischen Produkten belasten. Sie greifen lieber zu natürlichen bzw. pflanzlichen Schmerzmitteln. In anderen Fällen ist die Einnahme von Analgetika gar nicht nötig, oft würde schon eine gezielte Physiotherapie die gewünschten Erfolge bringen.
Die Natur hält eine bunte Vielfalt an sanften Wirkstoffen für uns bereit. Darunter auch einige, die sehr hilfreich gegen Schmerzen sind. Arnika wirkt etwa entzündungshemmend, Pfefferminz-Öl hilft bei Kopfschmerzen. Zwiebel sind ein guter Tipp bei Ohrenschmerzen (einfach auf aufgeschnitten Zwiebel drauflegen) oder Husten. Gezielte Wärmeanwendungen (Pflaster, Wärmflaschen etc.) bringen auch immer wieder beeindruckende Erfolge.
Die Liste an beliebten pflanzlichen Schmerzmittel ist allerdings noch deutlich länger, würde an dieser Stelle aber den Rahmen sprengen.
Chronische Leiden am Bewegungsapparat sind ein sehr häufiger Grund für Schmerzen. Anstatt etwas gegen die Ursache zu unternehmen, greifen aber viele Menschen zu Analgetika, um die Schmerzen zu betäuben.
Das bringt zwar im Alltag durchaus Vorteile, weil die Präparate rasch und zielgerichtet wirken. Allerdings ist eine dauerhafte Belastung unseres Organismus mit Medikamenten kein wirklich erstrebenswerter Zustand. Außerdem ändert sich nichts am grundlegenden Problem.
Wer also mit Schmerzen zu tun hat, die vom Bewegungsapparat kommen, kann sein Glück mit einer ärztlich angeordneten und angeleiteten Physiotherapie versuchen. Hier dauert es zwar länger, bis sich Erfolge einstellen. Die sind dafür aber nachhaltig und reduzieren den Medikamentenkonsum.
Die Auswahl ist dabei zu groß, um an diesem Punkt näher darauf einzugehen. Sprechen Sie doch einfach mit Ihrem Hausarzt darüber, er kann Sie mit Sicherheit an einen geeigneten Experten in Ihrer Nähe weitervermitteln.

Schmerzmittel kaufen
Die Antwort auf diese Frage hängt hauptsächlich von der Art des gewünschten Schmerzmittels ab. Nicht-opioide und rezeptfreie Schmerzmittel können Sie ohne Weiteres einfach in Ihrer nächstgelegenen Apotheke erwerben. Sie benötigen dafür kein ärztliches Rezept.
Die Regelungen bezüglich einer Rezeptpflicht lassen sich aus der „realen“ Apotheke 1:1 auf die Online-Variante übertragen. Gibt es Medikamente ohne ärztliches Attest, sind diese auch im Onlinehandel ohne Weiteres zu erwerben. Für rezeptpflichtige Präparate benötigt man hingegen auch online ein Rezept. Dieses kann in den meisten Fällen per App, eMail oder Post an die Online Apotheke geschickt werden.
Schmerzmittel, die unter das BtMG fallen, können auch gegen Vorlage eines entsprechenden Rezepts nicht bei einer Online Apotheke erworben werden.
Rezeptpflichtige Schmerzmittel kaufen
Wenn man verschreibungspflichtige Schmerzmittel online kaufen möchte, sollte man auf jeden Fall ein gültiges Rezept vorliegen haben.
Haben Sie kein Rezept von einem örtlichen Arzt, können Sie auch eine Online Diagnose nutzen. Dazu müssen Sie bei bekannten Plattformen wie etwa Dokteronline oder Expressdoktor einen Fragebogen ausfüllen. Ein Arzt überprüft die Ausgaben und stellt – sofern alles passt – ein passendes Rezept aus. Üblicherweise werden die Medikamente dann auch sofort verschickt.
Halten Sie sich ausnahmslos an bekannte und entsprechend gut bewertete Portale. Haben Sie das Gefühl, dass hier etwas nicht stimmt, bestellen Sie nicht bei diesem Anbieter. Einige unseriöse Anbieter vertreiben Fälschungen oder der Versand bleibt komplett aus.
FAQ über Schmerzmittel
Schmerzmittel, auch Analgetika genannt, sind Medikamente, die darauf abzielen, Schmerzen zu lindern. Sie funktionieren, indem sie in verschiedene Teile des Schmerzpfades im Körper eingreifen. Einige blockieren die Schmerzsignale im zentralen Nervensystem, während andere die Produktion von Schmerz verursachenden Chemikalien hemmen.
Es gibt verschiedene Arten von Schmerzmittel, darunter nichtsteroidale entzündungshemmende Medikamente (NSAIDs), Paracetamol, Opiate wie Tramadol und Tilidin oder auch Kortikosteroide. Jede Kategorie von Schmerzmitteln wirkt auf unterschiedliche Weise und wird zur Behandlung verschiedener Arten von Schmerzen verwendet.
Ja, Schmerzmittel können Nebenwirkungen haben. Dazu gehören Übelkeit, Erbrechen, Bauchschmerzen, Kopfschmerzen, Schwindel und Schlafstörungen.
Bei langfristiger Anwendung können einige Schmerzmittel auch das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Magen-Darm-Geschwüre und Abhängigkeit erhöhen.
Schmerzmittel sollten eingenommen werden, wenn eine Person moderate bis starke Schmerzen hat, die nicht durch andere Behandlungsmethoden gelindert werden können. Sie sollten jedoch immer nach Rücksprache mit einem Arzt und gemäß den Anweisungen auf dem Beipackzettel eingenommen werden.
Ja, Schmerzmittel können bei der Behandlung von chronischen Schmerzen hilfreich sein. Sie sind jedoch oft nur ein Teil eines umfassenden Schmerzmanagementplans, der auch Physiotherapie, psychologische Therapie und andere Behandlungsmethoden umfassen kann.
Nicht unbedingt. Die Eignung von Schmerzmitteln hängt von verschiedenen Faktoren ab, darunter der allgemeine Gesundheitszustand des Patienten, andere Medikamente, die er einnimmt, und spezifische Gesundheitsprobleme wie Leber- oder Nierenerkrankungen. Ein Arzt sollte immer konsultiert werden, bevor man mit der Einnahme eines Schmerzmittels beginnt.
Rezeptfreie Schmerzmittel können bei leichten bis mäßigen Schmerzen wirksam sein, aber verschreibungspflichtige Schmerzmittel sind oft stärker und werden für schwerere oder lang anhaltende Schmerzen verwendet.
Es ist generell nicht empfohlen, Alkohol zu trinken, während man Schmerzmittel nimmt, da dies das Risiko für Nebenwirkungen wie Magen-Darm-Geschwüre, Leberschäden und Atmungsprobleme erhöhen kann.
Viele Patienten berichten, dass Schmerzmittel ihnen dabei helfen, ihre täglichen Aktivitäten fortzusetzen, indem sie Schmerzen lindern. Sie ermöglichen oft eine bessere Schlafqualität und können dazu beitragen, den emotionalen Stress zu verringern, der mit chronischen Schmerzen verbunden ist.
Einige Patienten berichten über Nebenwirkungen wie Übelkeit, Verdauungsprobleme oder Schwindel nach der Einnahme von Schmerzmitteln. Andere äußern Bedenken hinsichtlich der langfristigen Auswirkungen der Schmerzmittel, einschließlich des Risikos einer Abhängigkeit.
Autor und Überprüfung:
Autor und medizinische Überprüfung des Artikels: Thomas Hofmann