Angst vor Physiotherapie

➡️ Keine Panik vor der Behandlung – So überwindest du deine Sorgen

Physiotherapie soll helfen, doch manchmal sorgt allein der Gedanke daran für Unbehagen. Eine gewisse Angst vor der Physiotherapie kann aus der Sorge vor Schmerzen, Unsicherheit oder unangenehmen Berührungen entstehen. Das kann dazu führen, dass man Termine meidet oder sich unwohl fühlt. Doch es gibt gute Wege, diese Sorgen abzulegen und die Therapie entspannt anzugehen.

Wie du dich mental auf die Behandlung vorbereiten kannst, unnötige Ängste loswirst und deinen Physiotherapeuten als Verbündeten siehst – all das erfährst du jetzt in unserem werbefreien Artikel. Dank des Inhaltsverzeichnisses findest du schnell die wichtigsten Themen!

Inhalte:
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    Alles in Kürze:

    • Angst vor Physiotherapie kann durch Unsicherheit, schlechte Erfahrungen oder die Sorge vor Schmerzen entstehen.

    • Mit einer guten Vorbereitung und ehrlicher Kommunikation lässt sich die Angst deutlich reduzieren.

    • Kleine Schritte helfen, sich langsam an die Therapie zu gewöhnen und Vertrauen aufzubauen.

    angst vor physiotherapie

    Warum macht Physiotherapie manchen Angst?

    Der Gedanke an eine Physiotherapie kann verunsichern. Oft dreht sich die Angst um Schmerzen, das Gefühl von Hilflosigkeit oder unangenehme Situationen.

    Vielleicht gab es eine schlechte Erfahrung in der Vergangenheit oder du fühlst dich unsicher, weil du nicht weißt, was genau auf dich zukommt.

    Viele Menschen haben auch ein mulmiges Gefühl, weil sie nicht gerne angefasst werden oder Sorge haben, dass sie die Übungen nicht richtig machen. Besonders nach einer Verletzung oder längeren Krankheit ist es normal, sich erst wieder an Bewegung herantasten zu müssen.

    Ein einfaches Beispiel:

    Stell dir vor, du hast nach einer Verletzung lange keine Bewegung mehr in einem bestimmten Bereich gehabt. Dein Therapeut beginnt ganz sanft mit einer leichten Massage, um die Muskulatur zu lockern. Beim ersten Mal fühlt es sich vielleicht noch ungewohnt an, aber schon nach ein paar Sitzungen wirst du merken, dass du dich besser entspannen kannst. Nach und nach steigert der Therapeut den Druck leicht, immer in Absprache mit dir, bis du dich an die neuen Bewegungen gewöhnt hast und Verbesserungen spürst. Genau so baut sich dein Körper langsam wieder auf und du bekommst mehr Vertrauen in die Behandlung!

    Typische Ängste

    ... und warum sie oft unbegründet sind
    1. Angst vor Schmerzen

    Viele denken, dass Physiotherapie automatisch wehtun muss – doch das ist nicht der Fall. Natürlich kann es anfangs ungewohnt sein, aber ein guter Therapeut achtet darauf, dass du dich wohlfühlst. Wenn etwas unangenehm ist, sprich es an – oft gibt es sanftere Alternativen.

    2. Unsicherheit über den Ablauf

    Nicht zu wissen, was einen erwartet, kann verunsichern. Doch dein Therapeut erklärt dir alles in Ruhe. Falls du unsicher bist, frag einfach nach – es gibt keine dummen Fragen!

    3. Angst vor unangenehmen Berührungen

    Physiotherapeuten sind professionell und respektieren persönliche Grenzen. Wenn dir etwas unangenehm ist, kannst du das jederzeit sagen. Du musst dich nicht unnötig entkleiden und kannst selbst entscheiden, was für dich angenehm ist.

    Doch das sind nur die häufigsten Ängste, es gibt noch viele weitere Mythen über die Physiotherapie, welche wir im nächsten Abschnitt genauer unter die Lupe nehmen und aufklären!

    Mythen über die Physiotherapie

    Mythen über die Physiotherapie

    Viele Menschen haben falsche Vorstellungen von der Physiotherapie und meiden sie aus Angst oder Unsicherheit. Dabei beruhen viele dieser Ängste auf Mythen, die so nicht stimmen. Hier klären wir die häufigsten Irrtümer auf und nehmen dir die Sorge vor der Behandlung.

    Mythos 1: Physiotherapie ist immer schmerzhaft

    Wahrheit: Physiotherapie soll helfen, Schmerzen zu lindern – nicht, sie zu verstärken. Natürlich kann es sein, dass bestimmte Bewegungen oder Massagen anfangs unangenehm sind, besonders wenn Muskeln verspannt oder Gelenke eingeschränkt sind. Ein guter Therapeut achtet aber darauf, dass alles im für dich angenehmen Rahmen bleibt. Falls dir etwas zu viel wird, kannst du das jederzeit sagen.

    Mythos 2: Man muss sich komplett ausziehen

    Wahrheit: Das stimmt nicht! In den meisten Fällen reicht es, wenn du bequeme Kleidung trägst, die die Bewegungen nicht einschränkt. Falls bestimmte Körperbereiche behandelt werden müssen, kannst du immer nachfragen, was genau erforderlich ist. Niemand wird dich zwingen, dich nackt auszuziehen oder dich unwohl zu fühlen.

    Mythos 3: Die Übungen sehen albern aus und sind peinlich

    Wahrheit: Physiotherapie ist gezielte Bewegungstherapie und auf deine Bedürfnisse abgestimmt. Dein Therapeut wählt Übungen, die sinnvoll und effektiv sind. Es geht nicht darum, komische oder unangenehme Bewegungen zu machen, sondern darum, deine Beschwerden zu verbessern. Außerdem bist du in einem geschützten Rahmen – niemand wird dich für deine Bewegungen beurteilen.

    Mythos 4: Ich bin zu unbeweglich oder unsportlich für Physiotherapie

    Wahrheit: Gerade wenn du Beschwerden hast oder dich unbeweglich fühlst, kann Physiotherapie helfen. Du musst weder sportlich sein noch besonders fit – die Therapie ist genau für Menschen gedacht, die Unterstützung brauchen. Dein Therapeut passt das Programm an dein individuelles Niveau an.

    Mythos 5: Es ist peinlich, über Schmerzen oder Beschwerden zu sprechen

    Wahrheit: Physiotherapeuten sind Profis und haben täglich mit verschiedensten Beschwerden zu tun. Kein Schmerz oder körperliches Problem ist ihnen fremd. Sie sind da, um dir zu helfen, nicht um dich zu bewerten oder zu kritisieren. Du musst dich für nichts schämen!

    Mythos 6: Einmal Physiotherapie, immer Physiotherapie

    Wahrheit: Physiotherapie ist dazu da, dir langfristig zu helfen – nicht, dich dauerhaft abhängig zu machen. Ziel ist es, deine Beschwerden zu lindern und dir Übungen zu zeigen, mit denen du dich selbst weiter verbessern kannst. Viele Menschen brauchen nach einer bestimmten Anzahl von Sitzungen keine weitere Therapie mehr.

    Wie du dich mental auf die Physiotherapie vorbereitest

    Oft entstehen Ängste im Kopf – und genau dort kann man sie auch abbauen.

    Deshalb jetzt Tipps, die dir helfen können, entspannter in die Behandlung zu gehen:
    • Informiere dich über den Ablauf, damit du dich sicherer fühlst.
    • Sprich mit deinem Therapeuten über deine Sorgen, sie sind nicht ungewöhnlich.
    • Starte langsam, statt dich direkt zu überfordern.
    • Erinnere dich an den Nutzen der Therapie: Sie soll dir helfen, dich besser zu fühlen!

    Ein guter Therapeut nimmt sich Zeit für deine Bedenken. Sein Ziel ist es, dich zu unterstützen – nicht dich zu quälen! In Google kannst du ganz einfach nach seriösen Physiotherapeuten in deiner Umgebung suchen. Positive google Rezensionen sind ein guets Signal um diese zu erkennen. Ein Beispiel dafür sind die  Experten für Physiotherapie in Dresden Neustadt.

    Offene Kommunikation mit dem Physiotherapeuten

    Viele Ängste lösen sich in Luft auf, wenn man offen darüber spricht. Physiotherapeuten kennen solche Sorgen und können sich darauf einstellen. Sag ruhig, wenn du unsicher bist oder eine Pause brauchst.

    Fragen, die du stellen kannst:
    • „Wie läuft die Behandlung genau ab?“

    • „Was kann ich tun, wenn mir eine Übung unangenehm ist?“

    • „Gibt es sanftere Alternativen, falls mir etwas weh tut?“

    Langsam Vertrauen aufbauen

    Falls du dich besonders unwohl fühlst, kannst du dich in kleinen Schritten an die Physiotherapie gewöhnen:

    1. Erster Besuch ohne Behandlung: Einfach nur das Gespräch suchen.

    2. Leichte Übungen starten: Ohne Druck oder komplizierte Bewegungen.

    3. Langsam steigern: Mit der Zeit wächst das Vertrauen von selbst.

    Zusammenfassung:

    Eine gewisse Angst vor der Physiotherapie kann normal sein – aber sie muss nicht bleiben. Schmerzen lassen sich vermeiden, Unsicherheiten klären und unangenehme Situationen verhindern.

    Mit etwas Vorbereitung und einem verständnisvollen Therapeuten kann die Behandlung entspannter ablaufen. Kleine Schritte helfen, Vertrauen aufzubauen und die Angst nach und nach zu verlieren.

    Am Ende zählt vor allem eines: Du sollst dich besser fühlen und deine Beweglichkeit verbessern!

    Für weitere Tipps gegen eine allgemein Angst vor Ärzten und Behandlungen können wir unser Buch zur Überwindung der Arztphobie empfehlen. 

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      Quellen:

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      Matthias Wiesmeier

      Dieser Artikel wurde von Matthias Wiesmeier verfasst. Selbstständiger Schriftsteller und Webdesigner seit 2005. Über 20 Jahre Erfahrung in den Fachbereichen: Gesundheit, Psychologie und Sport.

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      Autor und Überprüfung:

      Autor: Matthias Wiesmeier – Medizinische Überprüfung: Thomas Hofmann

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