Welcher Arzt für Viagra?

Welche Ärzte verschreiben Viagra? Infos zum Rezept und dem Erwerb

Wer in der Apotheke Viagra kaufen möchte, benötigt zwingend ein Rezept. Doch welcher Arzt ist hierfür der richtige Ansprechpartner? Der Hausarzt oder doch direkt der Urologe?

Der richtige Ansprechpartner und somit auch der Arzt, der in der Regel Viagra verschreibt, ist der Urologe. Jedoch können auch andere Fachärzte oder der Hausarzt ein Rezept ausstellen, sofern keine gesundheitlichen Gründe dagegen sprechen.

In diesem Artikel erläutern wir, welcher Arzt in welcher Situation der richtige Ansprechpartner ist und welche Möglichkeiten es heutzutage noch gibt, um Viagra kaufen zu können. Die gute Nachricht für alle Patienten mit einer Arztphobie: Neben dem persönlichen Arztbesuch ist auch eine Online Verschreibung möglich. 

Übersicht:
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    In Kürze:

    Der Urologe oder auch Androloge ist der Facharzt, der in erster Linie für die Verschreibung von Viagra bei Erektionsstörungen zuständig ist.

    In manchen Fällen kann auch der Hausarzt Potenzmittel verschreiben.

    Als alternative Option bietet sich ein Online-Arzt an, welcher beispielsweise über Anbieter wie euroClinix in einem einfachen Bestellvorgang eingebunden ist.

    Der richtige Arzt für Viagra

    Welche Ärzte Viagra verschreiben und was beim Arzt passiert

    Der Hausarzt ist für viele Patienten die erste Anlaufstelle bei gesundheitlichen Problemen und ja, auch er kann bei Erektionsstörungen entsprechende Medikamente verschreiben.

    Dabei handelt es sich in der Regel um PDE-5-Hemmer, die die Durchblutung im Penis verbessern und somit eine stärkere und längere Erektion ermöglichen. Die bekanntesten PDE-5-Hemmer sind Viagra (Sildenafil) und Cialis (Tadalafil).

    Da diese Potenzmittel Einfluss auf das Herz-Kreislaufsystem nehmen, muss der Arzt vor der Verschreibung sicherstellen, dass keine entsprechenden Krankheiten vorliegen. Auch Nieren- und Leberinsuffizienz müssen ausgeschlossen werden. Der Hausarzt kann diese Untersuchungen durchführen und somit auch kurzfristig Medikamente gegen Potenzprobleme verschreiben.

    Langfristig sollte jedoch ein Urologe aufgesucht werden, da Erektionsstörungen sein Fachgebiet sind und er den Ursachen auf den Grund gehen kann. Für diesen Facharztbesuch kann der Hausarzt eine Überweisung ausstellen.

    Anonyme Umfrage:

    Viagra vom Urologen

    Wann der Urologe Viagra verschreibt

    Der Urologe ist der Facharzt, der bei schwerwiegenden und langfristigen Erektionsstörungen aufgesucht werden sollte. Er wird oft als „Männerarzt“ bezeichnet, da er sich mit den spezifischen Organen des Mannes auseinandersetzt. Obwohl seine Expertise auch harnbildende und -ableitende Organe umfasst, die beide Geschlechter besitzen, ist er nicht ausschließlich auf Männer spezialisiert.

    Der Urologe verschreibt Viagra in der Regel, wenn ein Mann unter anhaltenden Erektionsstörungen leidet, für die es keine zugrunde liegenden gesundheitlichen Bedenken gibt.

    Man spricht von einer Erektionsstörung (Erektile Dysfunktion), wenn ein Mann über einen Zeitraum von mindestens sechs Monaten in mehr als der Hälfte der Versuche keine ausreichende Erektion erzielen oder aufrechterhalten kann, die für einen zufriedenstellenden Geschlechtsverkehr erforderlich ist.

    Bei einem Arztbesuch aufgrund von Impotenz werden in der Regel zunächst wichtige Informationen durch ein Gespräch ermittelt, das sowohl den Umgang innerhalb der Partnerschaft als auch die eigene Gesundheit betrifft.

    Falls sich dabei herausstellt, dass psychische Faktoren vermutlich die Ursache der Impotenz sind, wird oft die Empfehlung ausgesprochen, sich an einen Psychotherapeuten zu wenden und offene Gespräche mit dem Partner zu führen.

    Anschließend werden in der Regel verschiedene Untersuchungen durchgeführt, um die genaue Ursache für die Erektionsstörung festzustellen. Zum Beispiel werden kleine Elektroden am Penis angebracht, um schmerzfrei die Reaktion der Nerven zu überprüfen. Danach wird oft geprüft, ob die Blutgefäße im Genitalbereich intakt sind.

    Basierend auf den Ergebnissen wird der Arzt dann eine Entscheidung treffen, ob Viagra als geeignete Behandlungsoption verschrieben werden kann.

    Potenzmittel (PDE-5-Hemmer) können auch als Diagnose dienen, um festzustellen, ob Nervenschäden vorliegen oder nicht.

    Wenn PDE-5-Hemmer eine Erektion ermöglichen, kann eine Störung der Nervenbahnen ausgeschlossen werden. In einigen Fällen kann eine Untersuchung der Nervenbahnen dennoch erforderlich sein, wenn aus bestimmten Gründen keine PDE-5-Hemmer eingenommen werden können.

    Andrologen

    Ein zusätzlicher relevanter Facharzt im Bereich von Potenzproblemen ist der Androloge, der sich auf die männlichen Geschlechtsorgane spezialisiert hat.

    Die Andrologie ist eine Zusatzqualifikation, die von Ärzten erworben werden kann, sodass beispielsweise ein Urologe sich auch zur Vertiefung als Androloge weiterbilden kann.

    Psychologen

    Psychologen verschreiben normalerweise kein Viagra oder andere Potenzmittel, da dies hauptsächlich von medizinischen Fachärzten wie Urologen erfolgt. Psychologen können jedoch in bestimmten Fällen eine wichtige Rolle spielen, wenn erektile Dysfunktion auf psychologische Ursachen zurückzuführen ist. Beispielsweise können psychologische Faktoren wie Angst, Stress, Depressionen oder Beziehungsprobleme zu Erektionsstörungen führen. In solchen Fällen können Psychologen eine psychotherapeutische Behandlung anbieten, um die zugrunde liegenden psychischen Probleme anzugehen und gegebenenfalls die sexuelle Funktion zu verbessern.
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    Viagra vom Online Arzt

    Online Rezept als Alternative für diskrete Verschreibung

    Die Verschreibung von Potenzmitteln wie Viagra ist auch über Online-Kliniken von zugelassenen Ärzten möglich, ohne dass ein persönliches Gespräch erforderlich ist. In solchen Fällen füllt der Patient beim Bestellvorgang einen detaillierten Fragebogen aus, der von einem Arzt überprüft wird.

    Bei Bedarf stellt der Arzt ein Rezept für die entsprechenden Medikamente aus, welches von dem Anbieter meist direkt an eine kooperierende Versandapotheke weitergeleitet wird. In manchen Fällen kann man sich das Rezett auch digital an eine örtliche Apotheke in der unmittelbaren Umgebung zusenden lassen um das Medikament sofort abholen zu können. 

    Diese anonyme Option bietet eine gute Alternative, insbesondere für Männer, die das Thema als unangenehm empfinden.

    Bei einer Online-Beratung kann eine ärztliche Untersuchung durch einen Urologen nicht ersetzt werden, die in einigen Fällen erforderlich sein kann. Daher ist es empfehlenswert, soweit möglich, einen persönlichen Arztbesuch vorzuziehen. Dennoch kann die Option, Potenzmittel online verschrieben zu bekommen, besonders nützlich sein für Menschen, die Ängste vor dem Arztbesuch haben oder aus anderen Gründen nicht persönlich erscheinen können. Beim Ausfüllen des Fragebogens ist es jedoch äußerst wichtig, ehrlich zu sein, da bei bestimmten Vorerkrankungen Potenzmittel potenziell gefährlich sein können und daher keinerlei Informationen verschwiegen werden sollten.
     

    Bekannte seriöse und sichere Anbieter:

    Viagra anonym?

    Vorteile und Nachteile der Online Rezept Option

    Bei einer Online-Beratung kann eine ärztliche Untersuchung durch einen Urologen nicht ersetzt werden, die in einigen Fällen erforderlich sein kann. Daher ist es empfehlenswert, soweit möglich, einen persönlichen Arztbesuch vorzuziehen.

    Dennoch kann die Option, Potenzmittel online verschrieben zu bekommen, besonders nützlich sein für Menschen, die Ängste vor dem Arztbesuch haben oder aus anderen Gründen nicht persönlich erscheinen können. Auch bei Zeitmangel oder 

    Beim Ausfüllen des Fragebogens ist es jedoch äußerst wichtig, ehrlich zu sein, da bei bestimmten Vorerkrankungen Potenzmittel potenziell gefährlich sein können und daher keinerlei Informationen verschwiegen werden sollten.

    Viagra rezeptfrei zu kaufen, ist illegal und wir raten dringend davon ab. Internetshops, die solche Medikamente anbieten, sind in der Regel Fake-Shops mit gefälschten Adressen im Impressum. Oftmals werden Produkte aus dem Ausland angeboten, die nicht legal eingeführt werden dürfen. Dies kann zu Problemen beim Zoll führen und im schlimmsten Fall sogar strafrechtliche Konsequenzen nach sich ziehen.

    Darüber hinaus besteht die Gefahr, dass viele der angebotenen Produkte gefälscht sind und wirkungslose oder sogar gefährliche Substanzen enthalten, da ihre Herstellung nicht kontrolliert werden kann. Es drohen nicht nur rechtliche Konsequenzen, sondern auch erhebliche gesundheitliche Risiken.

    Es ist daher immer ratsam, einen Arzt aufzusuchen und niemals chemische Potenzmittel ohne Rezept zu kaufen. Die Konsultation eines Arztes gewährleistet eine sichere und angemessene Behandlung für individuelle Bedürfnisse.

    Angst vor dem Arzt oder Urologen?

    Falls die Angst vor einem Arztbesuch Sie davon abhält, bieten wir praktische Selbsthilfetipps an, um Ihnen bei der Überwindung der Arztphobie zu helfen. Unsere Ratschläge können Ihnen dabei unterstützen, die Ängste zu bewältigen und den Weg zu einem erfolgreichen Arztbesuch zu ebnen.

    FAQ über die Viagra Verordnung

    Häufige Fragen und Antworten über die Verschreibung von Viagra:

    Der Urologe ist in der Regel der Facharzt, der Viagra zur Behandlung von Erektionsstörungen verschreibt.

    Ja, auch der Hausarzt kann Viagra verschreiben, sofern keine gesundheitlichen Bedenken dagegen sprechen.

    Ja, neben dem Urologen gibt es auch Andrologen, die auf die Behandlung von Problemen im Bereich der männlichen Geschlechtsorgane spezialisiert sind.

    Ein Arzt kann verschiedene Untersuchungen durchführen, wie beispielsweise eine Anamnese, körperliche Untersuchungen, Bluttests, neurologische Tests und Tests der Blutgefäße im Genitalbereich.

    Ja, es ist möglich, Viagra online von zugelassenen Ärzten über Online-Kliniken zu erhalten, nachdem ein Fragebogen ausgefüllt und von einem Arzt überprüft wurde. Bekannt ist hierfür euroClinix.

    Der Kauf von Viagra ohne Rezept ist illegal und kann zu rechtlichen Konsequenzen führen. Zudem besteht das Risiko, gefälschte oder unsichere Produkte zu erhalten, die gesundheitsschädlich sein können.

    Psychologen verschreiben normalerweise keine Viagra, aber sie können eine wichtige Rolle spielen, wenn die erektile Dysfunktion auf psychische Ursachen zurückzuführen ist, indem sie psychotherapeutische Behandlungen anbieten.

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      Quellen:

      1. Doctors for erectile dysfunction (ED): Who can help? – medicalnewstoday.com
      2. How to find an erectile dysfunction doctor and what to expect –singlecare.com

      Autoren, Überprüfung und Gestaltung:

      Autorin: Julia Dernbach

      Medizinische Überprüfung: Thomas Hofmann

      Einarbeitung und Gestaltung: Matthias Wiesmeier

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